Aktuelles

FAO unterstützt Kuba bei der Erzeugung von Saatgut

Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hilft Kuba beim Aufbau eines Systems für Wissensmanagement und Technologietransfer bei der Saatguterzeugung.
Die Erzeugung gesunder Lebensmittel basiert auf sicherem Saatgut, das an die klimatischen Bedingungen angepasst und ausreichend verfügbar ist. Foto: Trabajadores

Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) kündigte ihre Absicht an, Kuba bei der Saatguterzeugung durch ein Projekt zu fördern, das vom Landwirtschaftsministerium in acht Gemeinden des Landes durchgeführt wird.

Laut einem Kommuniqué, das der kubanischen Nachrichtenagentur ACN vorliegt, wird die FAO gemeinsam mit der Europäischen Union Institutionen und Produktionseinheiten im Bereich der Saatguterzeugung und -zertifizierung unterstützen. Horizontale Pilotmodelle für Wissensmanagement und Technologietransfer in der Agrarökologie ist der Name der Initiative.

Umweltschutz im Schatten der Blockade – Tarea Vida funktioniert

Der kubanische Ansatz zur Anpassung an den Klimawandel bietet eine Alternative zu den weltweit vorherrschenden Paradigmen, die auf die Privatwirtschaft oder öffentlich-private Partnerschaften setzen.
Schon 1976 hat Kuba als eines der weltweit ersten Länder Umweltfragen in seine Ver­fassung aufgenommen. Foto: Radio Caibarién

Fidel Castro richtete auf der Umweltkonferenz der UNO 1992 in Rio de Janeiro eine ein­dringliche Mahnung an die Menschheit, aber vor allem an die Politik: »Eine bedeutende biologische Gattung ist aufgrund der schnellen und fortschreitenden Beseitigung ihrer natürlichen Lebensbedingungen vom Aussterben bedroht: der Mensch.« Der Schutz der Umwelt nimmt seit der Revolution in der kubanischen Politik einen breiten Raum ein.

Die US-Blockade und die Auswirkungen auf die kubanische Jugend

Die US-Zwangspolitik wirkt sich verheerend auf die Träume und Zukunftsperspektiven vor allem junger Menschen aus.
Jugendliche sind besonders hart von der US-Blockade betroffen, wenn es darum geht, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Foto: Radio Habana Cuba

Die von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade ist nicht nur eine spürbare Realität im täglichen Leben der Kubaner, sondern hat auch tiefgreifende und dauerhafte Folgen, insbesondere für die Jugend der Insel. Diese Zwangspolitik wirkt sich nicht nur auf die Wirtschaft und die Entwicklung des Landes aus, sondern fordert auch einen besonderen Tribut von denjenigen, die sich im Alter der Träume und des Aufbaus der Zukunft befinden: der Jugend.

Kalabrien: Kubanische Ärzte ausgezeichnet

Seit Dezember 2022 verstärken 273 Mediziner*innen aus Kuba die gesundheitliche Versorgung in Italiens Provinz Kalabrien. Dafür wurden ihnen nun gedankt.
Vertreter der Kommunalverwaltung von Rovito in Kalabrien bei der Verleihung der Auszeichnung an das kubanische Medizinpersonal. Foto: Cubadebate

Die kubanische medizinische Brigade, die in der italienischen Region Kalabrien tätig ist, hat am 13. April 2024 eine Auszeichnung der Gemeindeverwaltung von Rovito für die geleistete Arbeit zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der kalabrischen Bevölkerung erhalten.

Die Anerkennung wurde dem Leiter der kubanischen Brigade, Dr. Luis Enrique Pérez Ulloa, in Begleitung des kubanischen Konsuls Arazay de Angelo Pereira von Vertretern der Behörde überreicht.

Kuba in zwei wichtige UN-Gremien gewählt

Kuba nun Mitglied der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege und der Kommission für soziale Entwicklung. - Wahl erfolgte einstimmig.
Kubas Flagge vor der Fahne der Vereinten Nationen.
Kubas Flagge vor der Fahne der Vereinten Nationen. Bild: Cubaminrex

Kuba wurde am 9. April 2024 von den Vereinten Nationen zum Mitglied der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege (Zeitraum 2025-2027) und der Kommission für soziale Entwicklung (Zeitraum 2025-2029) gewählt.

Als Mitglied der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege wird Kuba aktiv zu den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der nationalen und grenzüberschreitenden Kriminalität beitragen.

Jeder noch so kleine Beitrag trotzt der Blockade und dem Hass

Binnen 24 Stunden wurden in einer Solidaritätskampagne in den USA mehr als 600 Spenden für die Lieferung von Lebensmitteln an Kuba gesammelt.
Lkw mit Aufschrift der Kampagne "Let Cuba live" und politischen Forderungen
Lkw mit der Forderung der US-Kampagne "Let Cuba live" nach Streichung Kubas von der US-Liste der Terror unterstützenden Staaten. Foto: Cubaminrex

Der Geschäftsführer der Organisation The People's Forum mit Sitz in New York, Manolo de los Santos, erklärte gegenüber der kubanischen Tageszeitung Granma, dass diese Aktion die Solidarität des US-amerikanischen Volkes mit der Karibikinsel zeige, trotz des Hasses und der Bosheit, die die verschiedenen US-Regierungen bei ihren Versuchen, die Revolution durch verschärfte Sanktionen zu stürzen, an den Tag legten.

Kuba solidarisiert sich mit Mexiko nach Gewalt in seiner Botschaft in Ecuador

"Unsere ganze Solidarität mit Mexiko angesichts der inakzeptablen Verletzung seiner Botschaft in Quito", schrieb Kubas Präsident Díaz-Canel im sozialen Netzwerk X, ehemals Twitter.
Schwer bewaffnete Polizeikräfte vor der mexikanischen Botschaft in Quito.
Schwer bewaffnete Polizeikräfte vor der mexikanischen Botschaft in Quito. Foto: Prensa latina

Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, brachte über die sozialen Netzwerke die volle Solidarität Kubas mit Mexiko zum Ausdruck als Reaktion auf das gewaltsame Eindringen ecuadorianischer Polizeikräfte in die mexikanische Botschaft in Quito.

Erster Container des Jahres 2024 beladen

Röntgengeräte im Wert von einer halben Million Euro unterwegs zur solidarischen Unterstützung des kubanischen Gesundheitswesens.
Helfergruppe vor dem vollbeladenen Container
Zufriedene Gesichter bei den Helferinnen und Helfer nach der anstrengenden mehrstündigen Beladung. Foto: Cuba si

Der 16. März 2024 läutete die Premiere für die diesjährigen Containerbeladungen im Sachspendenlager bei Cuba sí in Berlin ein. Ein gutes Dutzend Cuba sí-Aktivistinnen und Aktivisten hatte sich versammelt, um den ersten von mindestens sechs 2024 geplanten Seefrachtcontainern zu füllen.

Empfänger dieses Containers werden sowohl das kubanische Gesundheitswesen als auch die Gemeinde El Cano im Stadtbezirk La Lisa in Havanna sein.

Angekommen - Drei Traktoren für Kuba!

Endlich war es soweit - Mitte März 2024 wurden 3 Traktoren an die Cuba sí-Projekte übergeben.
Traktoren werden aus dem Container gezogen - Fingerspitzengefühl war gefordert.
Beim Herausbefördern der Traktoren war viel Fingerspitzengefühl und Präzsion gefordert. Foto: ACPA Nacional

Nach einigen Wochen der Überfahrt und Erledigung der Zollformalitäten war es Mitte März endlich soweit - drei Traktoren für die ACPA-Cuba sí-Landwirtschaftsprojekte wurden übergeben.

Kriegstüchtig – Nein danke!

Wir wollen Frieden! Heraus zum Ostermarsch 2024!
Grafik: Centro de Investigaciones de Política Internacional (CIPI) de Cuba

Was will die Bundesregierung? Sie behauptet, sie sei zur Krisenverhinderung, Konfliktbewältigung und Friedensförderung verpflichtet (Leitlinien Bundesregierung). Die Außenministerin will „feministische“ Politik machen, um die Rechte aller, vor allem die der Frauen, einzufordern (Leitlinien AA). Die Regierungsmitglieder schwören, ihre Kraft dem Wohle des Volkes zu widmen und Schaden von ihm abzuwenden (Amtseid). Können wir das glauben?

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