Spenden

Erster Soli-Container 2025 beladen!

Die Cuba sí-Aktivisten in Berlin ließen sich von Eis und Schnee nicht bremsen, den ersten Container des Jahres 2025 mit Hilfsgütern für das Projekt in Guantánamo zu beladen. Dank allen Spendern, die den Wiederaufbau nach „Oscar“ unterstützten!
Geschafft: Der Container ist randvoll mit Soli-Gütern für das Cuba sí-Projekt in Guantánamo. Foto: Cuba sí

Frostige Temperaturen unter dem Gefrierpunkt waren für mehr als zwanzig Kubafreunde kein Grund, die Beladung eines großen Seefrachtcontainers am 15. Februar 2025 zu verpassen. Im Berliner Sachspendenlager der AG Cuba sí hatten sich die ersten Helfer bereits am frühen Vormittag versammelt, um die Verladung der Soligüter vorzubereiten.

Von Brandenburg nach Kuba

Die unermüdlichen Cuba sí-Aktivisten waren wieder auf Tour: Fahrräder, Mobilitätshilfen und medizinisches Material treten im Herbst die Reise im Sachspendencontainer nach Kuba an.
Verladen von Sachspenden und Kartons in einem Transporter
Weit geöffnet waren die Türen des Cuba sí-Transporters, als in Frankfurt (Oder) die erste von insgesamt drei Abholstationen angefahren und zahlreiche Kisten und Sachspenden verladen wurden. Foto: Cuba sí FFO

Die kubanischen Temperaturen spornten die Cuba sí-Helfer nur noch mehr an, am 28. August 2024 zahlreiche Sachspenden aus Berlin und Brandenburg abzuholen.

So fanden in Frankfurt (Oder) acht Fahrräder, mehrere Gehhilfen, Orthopädiematerial sowie Kartons mit medizinischen Verbrauchs- und Hygieneartikeln zusammen mit Schreibwaren und einer Schreibmaschine für Blindenschrift den Weg in den Cuba sí-Transporter.

Die emsigen Aktivisten der Frankfurter Regionalgruppe hatten diese Spenden zusammengetragen und bis zur Abholung das heimische Wohnzimmer mit ihnen geteilt.

224 Fahrräder für Kuba

Am 17. August 2024 beluden Cuba sí-Aktivisten in Berlin den nächsten Blockadebrecher für Kuba.
Kraftanstrengung bei 30 Grad im Schatten - mehr als 200 Fahrräder fanden Platz im Container. Foto: Cuba sí

Hochsommerliche Temperaturen von fast 30 Grad hielten 18 unermüdliche Cuba sí-Aktivisten nicht davon ab, am 17. August 2024 einen weiteren Sachspendencontainer für Kuba zu beladen.

Bevor der große Seefrachtcontainer seine Türen öffnete, füllten bereits Dutzende gespendete Fahrräder die Gänge im Berliner Lager. Mit letzten Handgriffen vor der Verladung wurden einzelne Pedalen und Lenker gedreht für einen platzsparenden Transport, Luft auf einigen Reifen nachgepumpt und Aufkleber mit dem Cuba sí-Logo angebracht – als Gruß für die kubanischen Freunde.

Die neue Revista ist erschienen!

Die erste Ausgabe in diesem Jahr widmet sich vor allem einem Thema – den Auswirkungen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba und der internationalen Forderung nach ihrer Aufhebung. Konkrete Aktionen der Solibewegung zur Unterstützung Kubas stehen außerdem im Fokus.
Titelbild der Revista 1/2024: „Blockade – längster Völkermord der Geschichte“ steht auf dem Schild, das in Havanna fotografiert wurde. Die US-Blockade gegen Kuba stellt eine massive Verletzung der Menschenrechte des kubanischen Volks dar und verstößt mehrfach gegen international geltendes Recht. Foto: Cuba sí/Wolfgang Frotscher

Unsere druckfrische Cuba sí-Zeitung "Revista" beschäftigt sich neben den Auswirkungen der US-Blockade vor allem mit den Aktionen der internationalen Solibewegung für ein Ende dieses seit mehr als 60 Jahren andauernden Unrechts. Neben der eindeutigen Abstimmung über eine von Kuba eingebrachte Resolution in der UN-Vollversammlung war ein weiterer Höhepunkt der politischen Solidarität ein hochrangig besetztes Tribunal im Europäischen Parlament in Brüssel.  

Haut an Haut - enge Bindung trotz schwierigem Start ins Leben

Im Lehrkrankenhaus "Dr. Agostinho Neto" in der Provinz Guantánamo wurde kürzlich eine neue Station für Neugeborene aus Risikoschwangerschaften und ihre Mütter eingeweiht - dank einer umfangreichen Spende von Cuba sí.
Blick in die neue Station: Betten und Matratzen für die Neugeborenen und ihre Mütter, Schränke und weitere Ausrüstung aus einer Cuba sí-Spende komplettieren das Betreuungsangebot "piel a piel" und sorgen für eine entspannte Mutter-Kind-Bindung. Foto: Idolkis Arguelles Berdión, Solvisión Guantánamo

Am 8. September 2023 wurde im Allgemeinen Lehrkrankenhaus „Dr. Agostinho Neto“ in der Provinzhauptstadt Guantánamo gefeiert: Die erste Einheit der neuen Station des „piel-a-piel“-Programms (dt. Haut an Haut) wurde eingeweiht. Dies ist eine spezifische Betreuung von Neugeborenen aus Risikoschwangerschaften, die z.B. mit niedrigem Geburtsgewicht oder mit Komplikationen zur Welt kamen.

Computer nach Kuba - Unterstützung gefragt!

Rechner, Monitore, Mäuse ... - Cuba sí stellt den Projektbetrieben in Kuba EDV-Technik bereit. Computerspenden sind gern gesehen!
Am 1. August 2023 verluden fleißige Cuba sí-Aktivisten aufgearbeitete Rechnerarbeitsplätze für den Transport ins Sachspendenlager. Von dort gehen die Kisten in den nächsten Soli-Container. Foto: Cuba sí

In fast allen Sachspendencontainern, die Cuba sí in die unterstützten Projektregionen versendet, sind sie dabei - gebrauchte Rechner, die in den landwirtschaftlichen Betrieben, in Schulen, Bildungseinrichtungen und den Büros unserer Partnerorganisation ACPA (Kubanische Vereinigung für Tierproduktion) zum Einsatz kommen.

Mehr als 24.000 Euro für die Tamara-Bunke-Schule

Anlässlich seines 95. Geburtstags hatte Hans Modrow zu Spenden für die Sanierung einer Schule in Kuba aufgerufen. Nun fand in Berlin die Scheckübergabe an die Botschaft Kubas statt.
Freude über die Summe zur Sanierung der Tamara-Bunke-Schule: Gabriele Lindner, Lebensgefährtin Hans Modrows, I.E. Juana Martínez, Botschafterin der Republik Kuba, Tobias Bank, Bundesgeschäftsführer DIE LINKE, Peter Schröder und Torsten Hochmuth, Vorsitzender der Hans-Modrow-Stiftung (v.l.), Foto: Cuba sí

24.075 Euro kamen auf Bitte von Hans Modrow anlässlich seines 95. Geburtstags am 27. Januar 2023 zusammen. Nicht Blumen und Geschenke, sondern Spenden für die Sanierung der Grundschule "Tamara Bunke" in Kuba wünschte er sich.

Hans Modrow begeht am 27. Januar 2023 seinen 95. Geburtstag

Für den überzeugten Internationalisten war und ist die Solidarität mit dem Volk Kubas ein Herzensbedürfnis. Deswegen erfreuen ihn Spenden für die Tamara-Bunke-Schule in Mayabeque mehr als Präsente und Blumen.
Foto: Hans-Modrow-Stiftung

Hans Modrow bittet ausdrücklich darum, von Geschenken, Blumen u.ä. Abstand zu nehmen. Vielmehr wünscht er sich eine Spende für ein Projekt zum Wohle Kubas. Konkret geht es dabei um die Unterstützung der Grundschule "Tamara Bunke" in der Cuba sí-Projektregion Mayabeque. Mit den Einnahmen aus der Geburtstagsaktion sollen die Sanitäranlagen saniert und die technische Ausrüstung erneuert werden.

Hans Modrow fühlte sich zeitlebens mit dem kubanischen Volk und mit der kubanischen Revolution verbunden; es ist ihm ein Herzensbedürfnis, die Menschen dort solidarisch zu unterstützen.

Muchas gracias desde Pinar del Río

Ein herzliches Dankeschön erreichte Cuba sí in diesen Tagen: Es kam von der Provinzregierung in Pinar del Río und den Eltern zahlreicher Schüler*innen und galt einer umfangreichen Sachspende an Schultischen und Stühlen.
Mit den gespendeten Tischen und Stühlen kann der Schulunterricht in Pinar del Río wieder starten. Foto: Instituto Finlay Cuba

Die Möbel leisten wertvolle Dienste bei der Rückkehr in die Normalität und zum Schulbetrieb nach dem verheerenden Wirbelsturm „Ian“, der Ende September 2022 vor allem Kubas westlichste Provinz Pinar del Río schwer verwüstet hatte.

Hilfe für Kuba nach schweren Unwettern

Spendenaufruf des Netzwerks Cuba e.V. - Unterstützung für die Opfer der Unwetter
Hüfthoch im Wasser: wie hier in Matanzas ist vor allem der Westen Kubas von schweren Überschwemmungen betroffen. Foto: Granma.cu

Die verheerenden Folgen des Starkregens in den westlichen Provinzen Kubas und der Hauptstadt Havanna sind ein schwerer Schlag für die betroffenen Menschen und Institutionen. 4 Menschenleben sind bislang zu beklagen.

Trotz der Schutzvorkehrungen verursachten die starken und anhaltenden Niederschläge schwere Schäden, die lokale Infrastruktur beschädigten, landwirtschaftliche Flächen verwüsteten und Wohnungen zerstörten.

Nähere Infos zu den Schäden hier.

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