Aktuelles

Kubasolidarität am Eiffelturm

In Paris fand vom 22. bis 24. November 2024 das 19. Europatreffen der Kubasolidarität statt. Cuba sí war dabei.
Auf dem Trocadero-Platz am Eiffelturm fand die Abschlusskundgebung des 19. Europatreffens der Kubasolidarität statt - eine kraftvolle Manifestation, Kuba weiterhin beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft zu unterstützen. Foto: Cuba sí

Die mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Soligruppen aus 28 Ländern machten in ihren zahlreichen Solidaritätsbekundungen deutlich – Kuba ist nicht allein! Mit einer vierköpfigen Delegation in der starken deutschen Delegation war auch Cuba sí vertreten.

Impressionen gibt´s hier.

19. Europatreffen der Kubasolidarität

Paris ist vom 22. bis 24. November 2024 die europäische Hauptstadt der Solidarität mit Kuba. Cuba si ist mit einer Delegation vor Ort.
ICAP-Präsident Fernando González Llort während der Eröffnung des 19. Europatreffens in Paris. Foto: Cuba si

Am Europäischen Treffen der Kubasolidarität in Paris nehmen mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Soligruppen aus 28 Ländern teil. Cuba sí ist mit einer vierköpfigen Delegation vertreten.

In den drei Arbeitsgruppen wird u.a. beraten, wie die europäischen Kräfte gemeinsam vorgehen können, um Kubas Streichung von der Terrorliste zu erreichen, wie Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur lokalen Entwicklung beitragen können und wie die Kräfte gebündelt werden können in den social media-Kanälen, um Verleumdungen und fake news entgegenzutreten. 

Solidarität mit Cuba sí-Projekt in Imías!

Der am 20. Oktober 2024 über Kubas östlichste Provinz Guantánamo hinweggefegte „Oscar“ brachte starke Regenfälle mit sich. Im Cuba sí-Projekt im Kreis Imías zerstörten und beschädigten Schlammlawinen die Infrastruktur, Gebäude und Produktionsanlagen sowie landwirtschaftliche Pflanzungen.
Auf Maultieren erreichen Nahrungsmittel und Spenden die Bewohner der entlegenen Bergdörfer im Kreis Imías. Foto: acn.cu

Im landwirtschaftlichen Betrieb Eliomar Noa im Cuba sí-Projekt in Imías liegen ein Großteil der Anbauflächen für Tomaten, Süßkartoffeln, Kürbis, Bananen, Mais und Maniok sowie viele Obstbäume in einem ausgetrockneten Flussbett. Die heftigen Regenfälle führten zu mehr als 500 Erdrutschen in der Region; Schlamm und Geröll aus den Bergen suchten sich ihren Weg auch durch die Anbauflächen der verschiedenen Kulturen. Die Dächer zahlreicher Wohnhäuser, Stallanlagen und Betriebsgebäude im Cuba sí-Projekt müssen repariert werden.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Rafael

Erneut innerhalb von drei Wochen fegte ein Wirbelsturm über Kuba hinweg. "Rafael" suchte diesmal die Westküste heim - mit Windstärken von bis zu 185 km/h.
"Rafael" wurde als Hurrikan der Kategorie 3 eingestuft und führte zum Totalausfall der kubanischen Stromversorgung. Grafik: Cubadebate

Die Einschätzungen der Klimaforschung werden bestätigt: Aufgrund der Aufwärmung der Meeresregion um die Karibik werden dort häufigere und heftigere Tropenstürme zu gigantischen Zerstörungen führen. Sie treffen ausgerechnet Gesellschaften, die keine Schuld an der Erderhitzung haben!

Konkrete Solidarität für Kuba

Du überlegst, Kuba praktisch zu unterstützen und aktiv Solidarität zu leisten, aber weißt nicht wie? Komm zur Infoveranstaltung am 8. November in Berlin!
Grafik: Cuba si

Bei der Cuba sí-Informationsveranstaltung erfährst Du, wie Du aktiv helfen kannst:

- Sachspenden zu sammeln,

- Sachspenden im Lager für den Versand nach Kuba vorzubereiten,

- einen Container zu beladen.

Wir freuen uns auf Dich - als Freund, Genosse, (zukünftiger) Helfer und als Spender!

 

Termin: Feitag, 8. November 2024

Uhrzeit: 20 Uhr

Ort: Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin-Friedrichshain

Die Welt fordert von den USA ein Ende der Blockade gegen Kuba

Erneut moralischer und diplomatischer Sieg Kubas: 187 Länder stimmten für ein Ende der US-Blockade - die überwältigende Mehrheit der Staatengemeinschaft!
187:2:1 - die USA und ihr Verbündeter Israel sind international isoliert, die Republik Moldau enthielt sich. Foto: @BrunoRguezP

von Edgar Göll

Im Rahmen der diesjährigen Sitzungsperiode der UN-Vollversammlung votierten 187 Staaten für die von Kuba vorgelegte Resolution mit dem Titel "Notwendigkeit der Aufhebung des von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargos". Damit wird das sofortige und bedingungslose Ende der US-Blockade gegen Kuba gefordert. USA und Israel stimmten dagegen, Moldawien enthielt sich.

Enorme Zerstörungen in Kubas Osten nach Durchzug von Hurrikan „Oscar“

Die Aufräumarbeiten laufen, doch angesichts der Zerstörungen braucht Kuba dringend unsere Solidarität! Auch das Cuba sí-Projekt in Imías in der Provinz Guantánamo ist schwer getroffen.
Die Luftbildaufnahme zeigt eine zerstörte Brücke um San Antonio del Sur. Noch immer sind Straßen nicht passierbar und entlegene Orte nicht zugänglich. Foto: Granma (übernommen von Facebook)

Hurrikan Oscar hat bei seinem Durchzug am 20./21. Oktober 2024 mit Windgeschwindigkeiten von 130 bis 150 km/h an Kubas Ostküste schwere Überschwemmungen und Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Kreise Baracoa, Maisí, San Antonio del Sur und Imías.

In Imías unterstützt Cuba sí mehrere Betriebsteile des staatlichen landwirtschaftlichen Betriebs.

Bundesparteitag der Linken erfolgreich für Kuba

Cuba sí-Delegierte bringen Anträge zu Solidarität und Internationalismus erfolgreich ein.
Schluss mit der US-Blockade: Gruppenfoto mit der neuen Parteivorsitzenden Ines Schwerdtner (untere Reihe 1. v.l.) und dem stellvertretenden Parteivorsitzenden Ates Gürpinar (untere Reihe, 1.v.r.) und Teilnehmern der Jugendbrigade zum 1. Mai 2024. Foto: Cuba si

Cuba sí war beim Bundesparteitag der Partei Die Linke vom 18. bis 20. Oktober 2024 in Halle (Saale) erfolgreich: So haben die von den Cuba sí-Delegierten eingebrachten Anträge eine breite Mehrheit erhalten und zu einer Festigung des internationalistischen Position der Linken beigetragen.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Oscar

Das Netzwerk Cuba ruft zu Spenden und Solidarität auf. Kuba erlebt derzeit eine verheerende Energiekrise - inmitten einer explosiven Wirbelsturmsaison.
Hurrikan Oscar traf am Abend des 20. Oktober 2024 auf Land in der Nähe der Stadt Baracoa in der Provinz Guantanamo, mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 130 km/h. Grafik: Cubasí.cu

Der Tropensturm OSCAR erreichte am Sonntagabend, 20.10.2024, die östlichen Provinzen Kubas und verursachte immense Zerstörungen und Schäden. Seine maximalen anhaltenden Winde betrugen über 130 km/h mit stärkeren Böen, so dass er auf der Saffir-Simpson-Skala als Hurrikan der Kategorie 1 eingestuft wird.

Michael Moore ruft zur Beendigung der Blockade auf

Der bekannte US-Filmemacher und Aktivist Michael Moore fordert US-Präsident Joe Biden auf, in seinen letzten 100 Tagen im Amt die Blockade gegen Kuba aufzuheben und die illegale Folterbasis in Guantánamo Bay zu schließen.
US-Filmemacher und Aktivist Michael Moore Foto: Radio Rebelde Cuba

Als fünften Punkt auf einer langen Liste von Wünschen mit dem Titel „Free Cuba, free our souls“ (Befreie Kuba, befreie unsere Seelen) machte der preisgekrönte Dokumentarfilmer deutlich, dass „es an der Zeit ist, alle Beziehungen zu Kuba zu normalisieren, alle Sanktionen gegen Kuba zu beenden, das Embargo (die Blockade) aufzuheben und das Recht des kubanischen Volkes auf Selbstbestimmung vollständig anzuerkennen“.

Inhalt abgleichen