Aktuelles

Die neue Revista ist erschienen!

Die erste Ausgabe in diesem Jahr widmet sich vor allem einem Thema – den Auswirkungen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba und der internationalen Forderung nach ihrer Aufhebung. Konkrete Aktionen der Solibewegung zur Unterstützung Kubas stehen außerdem im Fokus.
Titelbild der Revista 1/2024: „Blockade – längster Völkermord der Geschichte“ steht auf dem Schild, das in Havanna fotografiert wurde. Die US-Blockade gegen Kuba stellt eine massive Verletzung der Menschenrechte des kubanischen Volks dar und verstößt mehrfach gegen international geltendes Recht. Foto: Cuba sí/Wolfgang Frotscher

Unsere druckfrische Cuba sí-Zeitung "Revista" beschäftigt sich neben den Auswirkungen der US-Blockade vor allem mit den Aktionen der internationalen Solibewegung für ein Ende dieses seit mehr als 60 Jahren andauernden Unrechts. Neben der eindeutigen Abstimmung über eine von Kuba eingebrachte Resolution in der UN-Vollversammlung war ein weiterer Höhepunkt der politischen Solidarität ein hochrangig besetztes Tribunal im Europäischen Parlament in Brüssel.  

Willkommen im Leben

Kuba gelang 2023 die Senkung der Säuglingssterblichkeitsrate auf 7,1 pro 1.000 Lebendgeburten - trotz der Bedrängnisse im Gesundheitswesen infolge der US-Blockade.
Cuba sí unterstützte auch 2023 dank Ihrer Hilfe das kubanische Gesundheitswesen, u.a. im Krankenhaus für Risikoschwangerschaften "Ramón González Coro" in Havanna. Unter anderem wurden Digitalwaagen für Säuglinge gespendet, wie im Bild zu sehen. Foto: MINSAP Cuba

Für kubanische Kinder ist alle Liebe und Hingabe nicht genug. Die Bemühungen und das Engagement von mehr als 400.000 Gesundheitsfachkräften im ganzen Land haben es Kuba daher ermöglicht, die Kindersterblichkeitsrate 2023 auf 7,1 pro 1.000 Lebendgeburten zu senken.

¡Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo!

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Weihnachtskugel mit der Silhouette Kubas
Grafik: Cuba sí

Gedicht zum neuen Jahr

Den 1. Mai 2024 in Kuba erleben!

Vom 22. April bis zum 4. Mai 2024 wird die Internationale 1. Mai-Brigade im Internationalen Camp Julio Antonio Mella bei Havanna stattfinden. Teilnehmer erleben die große Kundgebung auf dem Platz der Revolution.
Die Internationalen Briagden des ICAP bringen seit Jahrzehnten solidarische Menschen zusammen, die in und mit Kuba für eine bessere Welt kämpfen. Grafik: Granma.cu

Liebe Freunde und Freundinnen Kubas,

Das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) und sein Reisebüro Amistur laden Euch herzlich ein, an der 17. Internationalen 1. Mai-Brigade zum internationalen Tag der Arbeiter:innen teilzunehmen, die vom 22. April bis 4. Mai 2024 stattfinden wird.

Wie es schon Tradition ist, haben die Brigadistas die Gelegenheit, an den öffentlichen Veranstaltungen zur Feier des Internationalen Tags der Arbeiter und Arbeiterinnen teilzunehmen.

Schulmöbel für Kuba

In Schwerin beluden die Cuba sí-Aktivisten einen Lkw mit Schreibtischen, Stühlen und Schränken. Ziel werden eine Grund- und Sekundarschule am Stadtrand von Havanna sein.
Die Schweriner Kubafreunde in Aktion - mehr als 60 Tische und Stühle wurden verladen. zusätzlich kamen noch Schulranzen und Schreibmaterial dazu. Foto: Cuba sí Schwerin

Als am 8. Dezember 2023 die Berliner Cuba sí-Mitstreiter mit Lkw und Transporter vorfuhren, waren die Schweriner Kubafreunde schon eifrig am Werkeln: Denn es galt, mehr als 60 Schultische und Stühle sowie ein gutes Dutzend Metallspinde aus einer Berufsschule in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns für deren Verladung vorzubereiten.

Aller guten Dinge sind drei - nächste Traktoren für Kuba

Am 30. November 2023 wurde zum dritten Mal ein Container mit robusten Traktoren für die Cuba si-Projekte beladen. Auch an Bord - Material für das Gesundheitswesen.
Präzision, Millimeterarbeit und viel Kraft beim Verladen der Traktoren
Präzision, Millimeterarbeit und viel Kraft beim Verladen der Traktoren waren gefordert! Foto: Cuba sí

Bei frostigen Temperaturen und Schnee wurde am 30. November 2023 erneut auf dem Werksgelände eines Mecklenburger Landmaschinenhandels landwirtschaftliche Ausrüstung für die Cuba sí-Projekte verladen. Platz im großen 40-Fuß-Container fanden 3 Belarus-Traktoren inkl. Reifen und Schläuchen sowie 3 Pflüge.

In den Fahrerhäusern der Traktoren und weiteren "Lücken" fanden knapp 100 Pakete mit medizinischen Materialien, Mobilitätshilfen und Rollstühle Platz.

Friedensdemo in Berlin - ein großer Erfolg!

Erklärung der Organisatoren von Demonstration & Kundgebung: Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten vom 25. November 2023 in Berlin
Auch Cuba sí war präsent am 25.11.2023 - mit den Forderungen der Solibewegung nach einem Ende der US-Blockade gegen Kuba. Foto: Cuba sí

Berlin, 25.11.2023

Über 20.000 Menschen haben heute eindrucksvoll für Frieden, gegen Krieg und Rüstungswahnsinn demonstriert.

Die 20.000 haben ihre Stimme auch für die Mehrheit im Lande erhoben, die sich in Umfragen immer wieder für den sofortigen Stopp des Tötens, für Diplomatie und Kompromissfrieden aussprechen.

Der Erfolg des 25. November zeigt: Die Friedensbewegung wird stärker. Das ermutigt uns, mit noch mehr Engagement weiterzumachen.

Nein zu Kriegen! - Demonstration am 25.11.2023 in Berlin!

Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten!

Ablauf

13 Uhr - Auftaktkundgebung vor dem Brandenburger Tor 

Glückliche Ankunft

Große Freude herrschte dieser Tage in verschiedenen medizinischen Einrichtungen in den Provinzen Pinar del Río, Mayabeque und Sancti Spíritus sowie in der Hauptstadt Havanna. Eine wertvolle Containerfracht wurde verteilt.
Das Nationale Institut für Neurowissenschaften in Havanna erhielt wertvolle Röntgentechnik zur Unterstützung der neurodentalen Forschung. Foto: Quisicuaba

Endlich war der an einem heißen Sommertag in Berlin beladene Solidaritätscontainer im kubanischen Hafen Mariel angekommen und fertig zum Entladen. Ein gutes Dutzend Cuba sí-Aktivisten hatte ihn am 26. August 2023 bis unter´s Dach vollgepackt mit medizinischer Praxisausrüstung, Mobilar und Verbrauchsmaterialien, die u.a. Tausende Kanülen, Spritzen und Katheter enthielten.

Klarer Richterspruch: „US-Blockade gegen Kuba verstößt gegen das Völkerrecht“

Das vom 16.-17.11.2023 stattgefundene Tribunal in Brüssel endete mit einer klaren Verurteilung der US-Blockade. Diese habe „direkt und indirekt zum Verlust zahlreicher Menschenleben geführt“.
Während der Anhörung zahlreicher Zeugen, die Opfer der US-Blockade wurden. Foto: cubainformacion.tv

In den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments waren mehr als 250 Teilnehmer aus 21 Staaten anwesend, vor allem aus der EU, USA, Kanada, China und Venezuela. Aus Kuba nahmen Vertreter des Parlaments und des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) teil, darunter Parlamentspräsident Esteban Lazo Hernández und der ICAP-Vorsitzende Fernando Gonzalez Llort.

Zahlreiche Zeugen wurden gehört und umfangreiches Beweismaterial gesammelt. Das Richtergremium hörte die detaillierte Anklageschrift an und prüfte die Argumente zur Verteidigung der angeklagten US-Regierung.

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