Aktuelles

Schulmöbel für Kuba

Schule in Kleinmachnow bei Berlin spendet Tische und Stühle für Schule in Havanna
Nur ein Bruchteil der Schultische und Stühle, der hier vor dem Versand nach Kuba zunächst in das Sachspendenlager von Cuba sí umzieht. Foto: Cuba sí

Viel Muskelkraft mussten die ehrenamtlichen Cuba sí-Aktivisten Anfang Juni 2024 investieren in die Abholung und Verladung von 30 Schultischen und 60 Schulstühlen aus einer Schule in Kleinmachnow. Diese stellte die Möbel kostenlos als Spende bereit.

Gelohnt hat es sich! Das wertvolle Mobiliar wird in einem der nächsten Soli-Container von Cuba sí die Schülerinnen und Schüler einer Schule in El Cano erreichen. El Cano ist ein Stadtteil im Bezirk La Lisa in Kubas Hauptstadt Havanna.

"Wir schicken weder Polizei noch Streitkräfte"

Über die anhaltende Aggression der USA, BRICS als Perspektive und lateinamerikanische Integration. Ein Gespräch mit dem kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel.
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel (re.) im Interview mit dem spanischen Journalisten Ignacio Ramonet. Foto: Cuba Minrex

Von Ignacio Ramonet

Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ist skeptisch, ob sich an der feindseligen Haltung Washingtons gegenüber seinem Land nach den US-Präsidentschaftswahlen etwas ändern wird. Statt dessen setzt er auf engere Beziehungen zu Russland, eine mögliche Mitgliedschaft im BRICS-Bündnis und die Stärkung der lateinamerikanischen Integration.

Anhaltend verschärfte Belagerung

„Die US-Blockade beeinträchtigt das kubanische Ernährungs- und Gesundheitssystem und behindert das Leben der Bevölkerung, um die Legitimität der Regierung zu untergraben, was einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.“
Klare Forderung an US-Präsident Biden: Kuba fördert nicht den Terrorismus - Kuba muss von der US-Terrorliste gestrichen werden! Foto: CPC Kanada

Mit diesen klaren Worten verurteilte Kubas Außenminister Bruno Rodríguez am 1. Juni 2024 einmal mehr die seit mehr als 60 Jahren währende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen sein Land.

Nächster Blockadebrecher unterwegs

Am 11. Mai 2024 beluden Cuba sí-Aktivisten den zweiten Überseecontainer mit wertvollen Sachspenden für Kuba.
Freude und Stolz nach mehreren Stunden anstrengender Beladung. Foto: Cuba sí

Hochwertiges medizinisches Material für verschiedene Einrichtungen des kubanischen Gesundheitswesens geht in diesen Tagen ebenso auf die Reise über den großen Teich wie Schulmöbel, Spielzeug und Veranstaltungstechnik für zwei Schulen und ein Kulturhaus in der Gemeinde El Cano am Stadtrand von Havanna.

Einsatz zielgenau zum Wohl des kubanischen Volks

Die Verteilung erfolgt in enger Abstimmung mit dem kubanischen Gesundheitsministerium. Die Ansprechpartner dort kennen die Bedarfe im Land ganz genau.

Fahrräder für Kinder in Sancti Spíritus

Leuchtende Augen: Die kleinen und großen Bewohner des Kinder- und Waisenhauses in Sancti Spíritus erhielten am 14. Mai 2024 Fahrräder von Cuba sí.
Stolz zeigen die Kinder ihre neuen fahrbaren Untersätze, die von Cuba sí gespendet wurden. Foto: ACPA Sancti Spiritus

Juan Carlos Valdívia, Vorsitzender der Kubanischen Vereinigung für Tierproduktion (ACPA) in der Provinz Sancti Spíritus, ließ es sich nicht nehmen, die Kinderfahrräder persönlich in der Einrichtung zu übergeben. Dabei erklärte er den Jungen und Mädchen die Aufgaben von ACPA und schilderte, wie die Solidarität der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí vor Ort wirkt.

Zum 8. Mai 2024 – Für den Frieden zu kämpfen bedeutet, die Menschheit zu retten

Am 5. Mai 2024 wurde in Kubas östlichster Provinz Guantánamo mit der Verlesung der Abschlusserklärung das 8. Internationale Seminar für Frieden und die Abschaffung von Militärbasen beendet.
Mehr als 80 Delegierte aus 30 Ländern nahmen am 8. Seminar für Frieden und die Abschaffung von Militärbasen in Guantánamo teil. Foto: Radio Rebelde Cuba

„Eine Welt des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit ist notwendig“, lautete die einhellige Forderung der mehr als 80 Delegierten aus 30 Ländern. Die Zusammenkunft war geprägt durch eine breite Debatte der Stimmen der Völker, die das Recht auf Leben und Frieden verteidigen angesichts der Bedrohung durch imperialistische Mächte, die die Souveränität der Nationen angreifen.

Kuba und die EU - gemeinsam gegen die US-Blockade

Kuba und die Europäische Union vereinbaren gemeinsame Maßnahmen gegen die extraterritoriale Anwendung der US-Blockade.
Grafik: Cubaminrex

Die vierte Runde des Dialogs zwischen Kuba und der Europäischen Union (EU) über einseitige Zwangsmaßnahmen im Rahmen des Abkommens über politischen Dialog und Zusammenarbeit zwischen Kuba, der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten fand am Mittwoch, den 24. April 2024, in Brüssel, Belgien, statt.

Mit Würde und Widerstand - der Erste Mai in Kuba

4 Millionen Menschen forderten auf Kundgebungen und Demonstrationen ein Ende der US-Blockade. Auch eine Delegation von Cuba sí, Linksjugend ´solid und dem SDS war dabei.
Noch vor Morgengrauen zieht die Delegation von Cuba sí, Linksjugend ´solid und dem Studierendenverband SDS zur Kundgebung in Havanna. Die Teilnahme an den Feierlichkeiten des 1. Mai ist der Höhepunkt einer gut zweiwöchigen Brigadereise nach Kuba. Foto: Cuba sí

An der antiimperialistischen José-Martí-Tribüne in Havanna sammelten sich am 1. Mai schon in den frühen Morgenstunden fast 200.000 Einwohner aus fünf Gemeinden der Hauptstadt, um den 1. Mai, den Tag der Arbeit, zu feiern.

Heraus zum 1. Mai!

Aufruf des Nationalen Sekretariats des Kubanischen Gewerkschaftsbundes (CTC) zur Teilnahme am 1. Mai und am Internationalen Treffen der Solidarität mit Kuba
Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ruft die Kubaner auf, am 1. Mai auf die Straßen und Plätze zu strömen, um an den Kundgebungen teilzunehmen. Grafik: Cubaminrex

Arbeiter, Gewerkschaftler und Freunde der Welt:

Der Kubanische Gewerkschaftsbund (Central de Trabajadores de Cuba, CTC) und seine Gewerkschaften laden Euch gemeinsam mit dem Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP), politischen, Massen- und sozialen Organisationen zur Teilnahme an den Aktivitäten zum Internationalen Tag der Arbeit in Havanna, Kuba, ein.

"Die Jugend lässt sich nicht unterkriegen"

Deutsche Jugendbrigade zu Solidaritätsbesuch in Kuba. Ein Gespräch mit Luisa Mayer und Ari Alba Marquez.
Junge Erwachsene bei der Manifestation zum Tag der Arbeit in Havanna (5.5.2023) Foto: Ivett Polyak-Bar Am/jW

Sie sind als Mitglieder der Jugendbrigade 2024 derzeit in Kuba. Die Brigade wird veranstaltet von Cuba Sí, dem Studierendenverband Die Linke.SDS und der Berliner Linksjugend. Wie kam es dazu?

Luisa Mayer: Sie nahm ihren Anfang mit einem Treffen kubanischer Genossen der Unión de Jóvenes Comunistas, UJC, der Federación Estudiantil Universitaria, FEU, und uns in Berlin. Wir wollen aktiver werden in der Kuba-Solidarität, gerade im Kampf gegen den Wirtschaftskrieg der USA.

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