Spenden

Materielle Spenden für unser Projekt in der Provinz Guantánamo

Am Dienstag, dem 10. November 2015, hat Cuba Sí einen weiteren Solidaritätscontainer mit materiellen Spenden auf die Reise nach Kuba geschickt.
Der Solidaritätscontainer ist beladen.
Werk vollbracht: Der Solidaritätscontainer ist beladen.

Der Wetterbericht ließ nichts Gutes ahnen, trotzdem kamen am Dienstag, dem 10. November 2015, vierzehn fleißige Helferinnen und Helfer zu unserem Spendenlager in Berlin-Lichtenberg. Ziel für diesen Tag: Beladen eines 40-Fuß-Containers mit materiellen Spenden für unser Landwirtschaftsprojekt in der Provinz Guantánamo.

Ab 9 Uhr hieß es: packen, räumen, sortieren, stapeln, Listen schreiben … Einige Materialien sollten sogar erst zum Beladungstermin direkt ins Lager geliefert werden - eine spannende logistische Aufgabe auf unserer nicht gerade riesigen Fläche vor dem Spendenlager.

Wir werden das sozialistische Kuba auch weiterhin politisch und materiell unterstützen!

Erklärung der Teilnehmer des Bundestreffens der Regionalgruppen der AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE, 16.-18. Oktober 2015
Die Teilnehmer des Cuba Sí-Treffens am Werbellinsee
Die Teilnehmer des Cuba Sí-Treffens am Werbellinsee

Am 17. Dezember 2014 – zwei Monate nach unserem Treffen der Cuba Sí-Regionalgruppen im vergangenen Jahr – erklärten die Präsidenten Kubas und der USA, Raúl Castro und Barack Obama, dass sich nach über 50 Jahren die Beziehungen zwischen beiden Staaten verbessern sollen. Als ein erstes Zeichen dieser neuen Etappe in den Beziehungen der beiden Länder wurden die drei bis dahin noch inhaftierten Los Cinco, Ramon Labañino, Gerardo Hernández und Antonio Guerrero, aus US-Gefängnissen entlassen. Die USA gestatteten in der Folgezeit einige Lockerungen z.B.

Internationalismuskonferenz stößt auf großes Interesse

Gegenwärtig findet in Berlin die Konferenz „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ statt. Am 22.10. (Donnerstag) gibt es eine interessante Veranstaltung zum Thema "Kubas Solidarität in der Welt"; am Freitag und Sonnabend (23./24.10) erwarten Euch spannende Diskussionen mit Akteuren der internationalistischen Arbeit.

Die Konferenz (Video ansehen!) soll ein Anstoß sein, um die Debatte unter lateinamerikanischen und europäischen Organisationen, Bewegungen und interessierten Personen anzuregen. Lateinamerika ist heute ein besonderer, hoffnungsstiftender Schauplatz der Anstrengungen um ein menschenwürdigeres Leben, sei es durch starke soziale Bewegungen, militante Aufstände, progressive Regierungen oder einer Mischung aus alldem.

Solidarisch mit Flüchtlingen

Cuba Sí hat nun schon zum zweiten Mal jugendlichen Flüchtlingen einen schönen Tag an der Ostsee organisiert.
Die jungen Flüchtlinge auf ihrer Tour an die Ostsee
Die jungen Flüchtlinge auf ihrer Tour an die Ostsee

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker – dieser Satz ist für die vielen Mitstreiter unserer Arbeitsgemeinschaft nicht nur eine schöne Losung, sondern ein Lebensgefühl. Cuba Sí hat deshalb minderjährige Flüchtlinge unterstützt, die ohne Begleitung ihrer Eltern auf der Flucht vor Krieg und Hunger in Berlin gestrandet sind. „Auf Reisen“ zu sein bedeutete für diese jungen Leute bisher immer nur – ein für uns unvorstellbarer - Horror.

Die Lüge ist oft besser gekleidet als die Wahrheit

Gespräch mit dem kubanischen Journalisten Iroel Sánchez Espinosa zum Thema Medien in Kuba. Die Fragen stellten Miriam Näther und Jörg Rückmann (AG Cuba Sí); aus: DISPUT 8-2015
Iroel Sánchez auf der Fiesta de Solidaridad
Auf der Fiesta de Solidaridad im Juli 2015: Iroel Sánchez, Dolmetscher Thomas Leinhos, Moderator Jörg Rückmann, Hans Modrow und Harri Grünberg (Präsident des Netzwerk Cuba e.V.), v.r.n.l.

Nach über 50 Jahren haben die USA und Kuba begonnen, ihre zwischenstaatlichen Beziehungen zu verbessern. Wie ist die Stimmung im Land?

Eine neue Wette aus Wülfrath ...

... aber diesmal hatte nicht unser Cuba Sí-Mitstreiter Klaus Jann die Idee dazu, sondern seine langjährige, geheimnisumwobene Wettpartnerin, die „Unternehmerin mit dem linken Herzen“.
Immer auf Achse für Kubas Kinder: Klaus Jann aus Wülfrath.
Immer auf Achse für Kubas Kinder: Klaus Jann aus Wülfrath.

Der Anlass für diese Wette ist ein feierlicher: Klaus Jann, das linke Urgestein aus Wülfrath, wird am 27. August 75 Jahre alt. Das muss, und das wird gefeiert! Aber genau jetzt wollen die Ärzte unseren Klaus ärgern und ihm ein wenig die Party verderben. Deshalb hatte seine langjährige Wettpartnerin, die geheimnisumwobene „Unternehmerin mit dem linken Herzen“, eine Idee: Sie wettet, dass Klaus in den Tagen um seinen Geburtstag mindestens 500 Glückwünsche in seinem Briefkasten findet.

Sanierung der Tamara-Bunke-Schule in Valle del Perú

Bau- und Installationsmaterial, Computer und Schulmaterialien als Solidaritässpende nach Kuba geschickt
Gruppenfoto beim Containerpacken
Gruppenfoto beim Containerpacken

Beim ersten Milchprojekt von Cuba Sí, unserem ­Pilotprojekt in Valle del Perú (1993 – 2000), stand auch die Sanierung der nahegelegenen Schule im Projektplan. In dieser Schule, die den Namen Tamara Bunke trägt, lernen die Kinder der Mitarbeiter der Cuba Sí-Projekte in dieser Region. Allerdings haben der Zahn der Zeit, das tropische Klima und ein ­Hurrikan dem Gebäude schwer zugesetzt. Cuba Sí-­Mitstreiter aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und aus Chemnitz hatten sich deshalb entschlossen, Spenden für die Renovierung dieser Schule mit dem verpflichtenden Namen zu sammeln.

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag

Heute, am 13. August, feiert Fidel Castro seinen 89. Geburtstag
Fidel Castro am 1. Mai 2005
Fidel Castro am 1. Mai 2005

Lieber Compañero Fidel Castro Ruz,

Die neue Revista ist da!

Die Zeitung unserer Soliorganisation erscheint zweimal im Jahr und berichtet über die aktuellen Entwicklungen in Kuba und Lateinamerika sowie über unsere Projektarbeit in Kuba.

Pünktlich zu unserer Fiesta de Solidaridad am 25. Juli ist die neue Cuba Sí-Revista erschienen. Sie kann als Printausgabe über unser Büro bestellt werden, oder Ihr schmökert einfach online.

Fiesta de Solidaridad

Am kommenden Sonnabend (25.7.) feiert Cuba Sí wieder die traditionelle "Fiesta de Solidaridad" in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg mit interessanten Gästen aus Kuba, Talkrunden, Musik, einem Kinderfest und natürlich vielen leckeren Mojitos.

Am kommenden Sonnabend, dem 25. Juli 2015, verwandelt sich die Parkaue in Berlin-Lichtenberg wieder in ein kleines Kuba - die AG Cuba Sí feiert ihre nun schon traditionelle Fiesta de Solidaridad. Kubafreunde aus nah und fern sowie Gruppen der Kuba- und Lateinamerika-Solidarität erinnern an diesem Tag an den Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953. Dieser Tag gilt in Kuba als der Beginn der Revolution und ist heute Nationalfeiertag.

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