Solidarität

Unsere Solidarität für das Recht auf Leben

Mit einer digitalen Babywaage fing alles an – seit dem Jahr 2018 unterstützt Cuba sí das Krankenhaus „Ramón González Coro“ im Herzen des Stadtteils Vedado in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Die Cuba sí-Delegation hat es am 4. Mai 2022 besucht.
In der Frühgeborenen-Station leisten die von Cuba sí gespendeten Brutkästen hervorragende Dienste. Foto: Cuba sí

Seither ist eine Menge passiert, und so war der Besuch dieser Referenzklinik für Neonatologie und zur Behandlung von Risikoschwangerschaften ein Termin, den unsere Delegation mit Spannung erwartete. In seiner Begrüßung führte Dr. Julio Borrego aus, dass das Krankenhaus in der kubanischen Klassifizierung im Gesundheitssystem den Sekundarstatus führt (Primärstatus haben Familienarztpraxen und Polikliniken).

„Die internationale Solibewegung hat in der kubanischen Geschichte ihren festen Platz.“

Cuba sí-Delegation nimmt am Treffen der internationalen Solidarität im Palacio de las Convenciones in Havanna teil – Höhepunkte sind die Redebeiträge des Präsidenten der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel, und des Außenministers Bruno Rodríguez.
stehende Ovationen der mehr als 1.600 Delegierten nach der Rede von Díaz-Canel
Die mehr als 1.600 Delegierten nach der Rede des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel mit stehenden Ovationen.Foto: Cuba sí

Nach den unbeschreiblichen Eindrücken der Großkundgebung zum Ersten Mai folgte für unsere Delegation am 2. Mai der nächste Höhepunkt: Traditionell richtet das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) am darauffolgenden Tag ein internationales Treffen der Solibewegung aus. Der diesjährigen Einladung waren mehr als 1.600 Kubafreund*innen aus 60 Ländern gefolgt, die mehr als 200 Organisationen, Gewerkschaften und Parteien vertraten.

"Cuba vive y trabaja” – Kuba lebt und arbeitet!

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fand am 1. Mai 2022 die Großkundgebung in Havanna unter dem Motto „Kuba lebt und arbeitet“ statt. Die Cuba sí-Delegation erlebte einen unvergesslichen revolutionären und internationalen 1. Mai.

Für unsere Delegation begann der Tag lange vor dem Sonnenaufgang: Aufstehen um 3 Uhr morgens, Abfahrt aus dem Hotel um 4 Uhr, Einnehmen der Plätze unter der Ehrentribüne am Platz der Revolution um 4.30 Uhr. Vor Ort liefen die letzten Ton- und Kameraproben, die ersten Teilnehmer nahmen im Demonstrationszug Aufstellung. Sie würden das Großplakat mit dem diesjährigen Motto tragen. Noch lag der Platz der Revolution menschenleer, Scheinwerfer erhellten die Dunkelheit.

»Impfstoffe sind in Kuba ein öffentliches Gut«

Über die Lage in der sozialistischen Inselrepublik, die Auswirkungen der US-Blockade und den Kampf gegen die Pandemie. Ein Gespräch mit Heinz Bierbaum.
Heinz Bierbaum und der kubanische Präsident Díaz-Canel
Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel bedankt sich bei Heinz Bierbaum (links) und der Delegation der Europäischen Linken für die Solidarität mit Kuba. Foto: granma.cu

Heinz Bierbaum (Jahrgang 1946) ist Präsident der Partei der Europäischen Linken (EL). Er war Mitglied des Parteivorstandes und Landtagsabgeordneter im ­Saarland und ist Vorsitzender der Internationalen Kommission der Partei Die Linke.

Als Leiter einer Delegation der Partei der Europäischen Linken, EL, sind Sie im Februar zu Gesprächen nach Kuba gereist. Welche Zielsetzung hatte der Besuch?

Jetzt mit Volldampf: Unblock Cuba 2022!

Internationale Solidaritätskampagne gegen die US-Blockade: Auftaktveranstaltung am 24. März
60 Jahre sind genug - Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba! Foto: jW

Was 1960 als Exportverbot unter US-Präsident Dwight D. Eisenhower gegen die sozialistische Insel Kuba begann, wurde zur längsten je gegen ein Land verhängten Blockade – vollständig und einseitig gegen die kubanische Wirtschaft durch die USA. Ein imperialistischer Krieg mit anderen Mitteln und verheerenden Folgen für das Leben der Menschen.

Spendenkampagne für Kuba wird fortgesetzt!

Gemeinsam, solidarisch und erfolgreich: Mehr als 250.000 Euro sind für die Spendenkampagne "Unterstützen wir Kuba im Kampf gegen die Corona-Pandemie" eingegangen. Aber: Spenden sind weiterhin notwendig - denn Kuba kämpft weiterhin unter schwierigen Bedingungen.
Kuba hat seine nationale Impfkampagne mit in Kuba entwickelten Impfstoffen erfolgreich abgeschlossen. Foto: Granma.cu

Die Herausforderungen bleiben:

"Kuba setzt sich für eine Lösung ein, die die Sicherheit und Souveränität aller garantiert".

Erklärung der revolutionären Regierung
Quelle: minrex.gob.cu

Die Entschlossenheit der USA, die schrittweise Erweiterung der NATO in Richtung der Grenzen der Russischen Föderation fortzusetzen, hat zu einem Szenario mit unvorhersehbaren Folgen geführt, das hätte vermieden werden können.

Kuba-Solidarität tritt in die Pedale

Und weiter geht´s: Am 12. Februar 2022 verluden Cuba sí-Aktivist*innen der Wartburgregion mehr als 200 Fahrräder für Kuba. Auch die amtierende Miss Germany wird das Projekt „Fahrräder für Kuba“ aktiv unterstützen.
Cuba sí-Freunde bei der Verladung von Fahrrädern in Bad Salzungen
Bad Salzungen: Mitstreiter*innen der Cuba sí-Regionalgruppe Wartburgregion bei der Verladung von mehr als 200 Fahrrädern für Kuba - unter ihnen auch die amtierende Miss Germany 2021, Anja Kallenbach (1. Reihe, 2.v.r.), Foto: Gerd Anacker

Dass das Projekt „Fahrräder für Kuba“ in der thüringischen Region um Bad Salzungen ganz besondere Resonanz erfährt, wurde am 12. Februar 2022 sichtbar: Die Aktivistinnen und Aktivisten der Cuba sí-Regionalgruppe Wartburgregion beluden einen großen 40-Fuß-Container mit mehr als 200 Fahrrädern, die in den zurückliegenden drei Monaten gesammelt wurden.

Insgesamt verstauten die zahlreichen Helfer*innen in Oechsen (Rhön) und Bad Salzungen 202 Fahrräder, 12 Kinderfahrräder, ein Lastenfahrrad und zahlreiche Haushaltsgegenstände für die Reise nach Kuba in einen Container und einen Lkw.

Glückwunsch! 75 Jahre junge Welt sind …

… 75 Jahre aktive Solidarität mit Kuba und ein klarer Standpunkt: Kubas sozialistisches Gesellschaftsmodell muss verteidigt werden!
Für aufgeklärte Menschen statt Humankapital - jW lesen! Foto: UZ-Pressefest/FB jW

Mit der Begleitung der revolutionären Prozesse im Kuba und Lateinamerika setzt die junge Welt dem Verzerren, Verschweigen und Verhöhnen in den bürgerlichen Medien dringend benötigte Gegeninformationen entgegen.

Die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí gratuliert der Tageszeitung junge Welt herzlich zum 75jährigen Bestehen - Weiter so, bleibt unbequem!

Ein Container voller Solidarität!

Finlay-Institut in Havanna sagt Muchas gracias für die Sachspenden von Cuba sí - Container in Havanna angekommen und übergeben.
Mitarbeiter*innen vom IFV nach dem Ausladen des Containers. Quelle: IFV

Am 19. Januar 2022 wurde der von Cuba sí in Schwerin beladene Sachspendencontainer an das Finlay-Institut für Impfstoffforschung (IFV) in Havanna übergeben. Im Institut wurden mehrere der kubanischen Impfstoffe gegen COVID-19 entwickelt.

Die Mitarbeiter*innen übermitteln ein herzliches Muchas gracias!

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