Solidarität

30 Jahre Cuba sí – 30 Jahre gelebte Solidarität

Am 23. Juli 1991 wurde die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in der Partei DIE LINKE (damals Partei des Demokratischen Sozialismus – PDS) gegründet. Das sind 30 Jahre gelebte Solidarität mit der sozialistischen Inselrepublik Kuba – ein Rück- und Vorausblick.

Wir haben ein Faltbatt zum Jubiläum "30 Jahr Cuba sí – 30 Jahre gelebte Solidarität" erstellt.

 

Pressemeldungen zu 30 Jahre Cuba sí:

Fake news aufgedeckt: So funktioniert die Medienkampagne gegen Kuba

Das spanische Nachrichtenportal cubainformacion.tv klärt auf, welche Lügen hinter den Fake news gegen Kuba stecken. Was wird hier wirklich zensiert?
Screenshot aus der Videodokumentation von Cubainformacion.tv - Das Foto angeblicher Massenproteste in Havanna wurde tatsächlich 2011 in Ägypten aufgenommen! Quelle: Youtube

Hier geht es zur Videodokumentation (in spanischer Sprache mit spanischen Untertiteln).

Übersetzung:

Die US-Wirtschaftsblockade hat zusammen mit der Pandemie und der Krise im Tourismus das kubanische Volk in Not und Mangel geführt.

Fake News und Doppelmoral: Kampagne gegen Kuba

Westliche Medien hetzen mit Falschmeldungen gegen die sozialistische Insel
Tausende Menschen versammelten sich in Havanna und anderen Orten, um sich zu ihrer Regierung, ihrem Land und dessen Gesellschaftsordnung zu bekennen. Westliche Medien schweigen dazu. Foto: cubadebate

Während die innenpolitische Lage in Kuba seit den Protesten vom Wochenende, bei denen eine Person ums Leben kam, in den vergangenen Tagen stabil geblieben ist, setzen westliche Medien ihre Fake-News-Kampagne fort. So verbreiteten Nachrichtenagenturen am Donnerstag Meldungen über die Festnahme von »mehr als 5.000 Menschen, darunter mindestens 120 Aktivisten und Journalisten«.

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Aufruf zu einer Soli-Kundgebung am Mittwoch, 14. Juli 2021, 13:30 Uhr an der Botschaft der Republik Kubas, Stavanger Str. 20, Berlin.
Viva Cuba socialista! Foto: Juvenal Balán

Liebe Kubafreundinnen und Kubafreunde,

anlässlich der Informationen und Desinformationen über Kuba der letzten Tage
rufen die Kuba-Solidaritätsgruppen Euch alle auf zu einer

SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG 

Wir trauern um Esther Bejarano

Wir trauern um die Ehrenpräsidentin der Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). Esther Bejarano war eine unermüdliche Kämpferin für Antifaschismus, Frieden und Völkerverständigung - und eine große Kubafreundin.
Esther Bejarano (1924-2021). Foto: Webseite VVN-BdA

In der Nacht zum 10. Juli 2021 ist die Ehrenpräsidentin der Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Esther Bejarano ruhig und friedlich eingeschlafen.

aus dem Nachruf der VVN-BdA:

Wie beim Kampf um die Befreiung der Cuban Five geben wir nicht auf, bis die US-Blockade gegen Kuba gebrochen ist!

Der US-amerikanische Unabhängigkeitstag am 4. Juli war erneut Anlass für eine Protestkundgebung gegen die US-Blockade gegen Kuba. Am 2. Juli 2021 forderten rund 55 Teilnehmer*innen aus Leipzig, Gera, Chemnitz, Berlin und dem Saalekreis vor dem US-Generalkonsulat in Leipzig ein Ende der Blockade und die Solidarität mit Kuba.
Kubafreundinnen und -freunde aus Leipzig, Chemnitz, Gera, Berlin und dem Saalekreis protestierten gegen die US-Blockade vor dem Generalkonsulat der US-Botschaft in Leipzig.

Harri Grünberg (DIE LINKE und Koordinierungsrat Berlin) und Gudrun Schmidt (Cuba si-Regionalgruppe Leipzig) prangerten in ihren Beiträgen die 243 durch Ex-Präsident Trump verhängten verschärften Blockademaßnahmen (z. B. Verbot des Imports medizinischer Hilfsgüter, Benzin sowie die Verweigerung von Geldüberweisungen für Kuba auch durch europäische Kreditinstitute) als mörderisch und menschenverachtend an.

Die Bundesregierung muss ihren Worten Taten folgen lassen!

Am 23. Juni 2021 berichtete Kuba in der Vollversammlung der Vereinten Nationen über die wirtschaftlichen und immateriellen Schäden, die die US-Blockade verursacht. Erneut beantragte es eine Resolution, in der die überwältigende Mehrheit der Staaten für ein Ende der Blockade votierte. Auch die Bundesrepublik Deutschland stimmte dafür. In einer Kundgebung vor dem Bundestag forderte Cuba sí, es nicht bei Lippenbekenntnissen zu belassen.
Mehrere Abgeordnete der Linksfraktion im Bundestag unterstützten die Cuba sí-Kundgebung vor dem Reichstag am 24.6.2021

In einer Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude forderten am 24. Juni 2021 Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und Aktivist*innen unserer AG Cuba sí sowie anderer Berliner Solidaritätsgruppen die Bundesregierung auf, ihrem Abstimmungsverhalten bei der UN-Vollversammlung auch Taten folgen zu lassen und sich aktiv in ihrer Politik für ein Ende der Blockade einzusetzen.

Die Vernunft ist und bleibt unser Schutzschild

Nach der tendenziösen Abstimmung im EU-Parlament zum Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kuba veröffentlichte der Ausschuss für internationale Beziehungen der Nationalversammlung des Parlaments der Republik Kuba diese Stellungnahme.
Foto von der Webseite der Vereinigung Schweiz-Cuba

Wieder einmal hat das Europäische Parlament die traurige Rolle als Geisel einer kleinen Gruppe rechtsextremer Europaabgeordneter gespielt, die davon besessen sind, die kubanische Revolution zu vernichten, und die nachweislich eine Verbindung zu in Miami ansässigen Organisationen haben, die von der Regierung der Vereinigten Staatenvon Amerika finanziert werden.

Eine Transporterladung medizinischer Sachspenden

Vor allem Berufsbekleidung und Einmal-Handschuhe wurden am 8. Juni 2021 aus Neubrandenburg abgeholt.
Rollwagen mit Berufsbekleidung und Verbrauchsmaterial
Der vollgeladene Rollwagen birgt die Kartons mit der umfangreichen Spende an Berufsbekleidung und Verbrauchsmaterial aus Neubrandenburg. Foto: Cuba Sí

Das neue Sachspendenlager von Cuba Sí füllt sich weiter: Am 8. Juni kehrten zwei ehrenamtliche Mitstreiter aus Neubrandenburg zurück, wo sie vom örtlichen Klinikum zahlreiche Kartons vorrangig mit Berufsbekleidung abgeholt hatten.

Der vollgepackte Transporter barg u.a. 300 Arztkittel, mehr als 550 Hosen, über 200 Kasacks und mehr als 300 Poloshirts. Sehr wertvoll sind außerdem die fast 12.000 Einmalhandschuhe.

Unblock Cuba: Fahrrad-Demo gegen die Blockade erfolgreich

Beeindruckend: mehr als 200 Menschen traten am 29. Mai 2021 in die Pedale gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung. Cuba Sí hatte zusammen mit anderen Soligruppen dazu aufgerufen.
Radler*innen mit Kubafahnen vor dem Brandenburger Tor, Berlin, 29. Mai 2021
Der Korso führte mehr als 250 Radler*innen zur US-Botschaft, um ein Ende der Blockade gegen Kuba zu fordern. Foto: FG BRD-Kuba

60 Jahre währt die Blockade gegen Kuba nun schon - das sind 60 Jahre Völkerrechtsbruch, Menschenrechtsverletzung und  Unrecht der USA gegen das souveräne und freie Kuba.

Cuba Sí hatte zum internationalen Aktionstag am 29. Mai aufgerufen, sich an einer Fahrraddemo zu beteiligen. Los ging´s an der kubanischen Botschaft, wo der kubanische Botschafter, S.E. Ramón Ripoll, und die Vorsitzende der Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, Jutta Kausch, Ansprachen hielten.

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