Solidarität

Muchas gracias aus Guantánamo!

Ausrüstung für mehr als 108.000 Euro hat das Projekt Guantánamo erreicht - sie dient v.a. der Erweiterung der Kleintierzucht.
Der Container beinhaltete Bau- und Installationsmaterial für die Erweiterung der Kleintierzucht, v.a. des kreolischen Hausschweins. Foto: Cuba sí

Große Freude herrscht dieser Tage im Cuba sí-Milchprojekt Guantánamo: insgesamt 20 Module für die Kleintierzucht sind in den begünstigten Betriebsteilen verteilt worden. Ein Modul umfasst dabei u.a. Baumaterial und Installationszubehör für Ställe sowie Werkzeuge und Arbeitsgeräte, um die Zucht von Kleintieren wie Schweine, Schafe und Ziegen schrittweise aufzubauen.

Konkret unterstützt wird die Zucht des kreolischen Hausschweins, das eine dunklere Hautfarbe aufweist und dadurch besser an die klimatischen Bedingungen angepasst ist.

In ehrendem Gedächtnis: Hans Modrow (1928 - 2023)

Kondolenzschreiben von Fernando González Llort, Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP)
Foto: Hans-Modrow-Stiftung

Havanna, 13. Februar 2023

„Jahr 65 der Revolution“

Sehr geehrte Familienangehörige und Freunde von Hans Modrow:

Mit großer Trauer haben wir vom physischen Weggang des innigen und loyalen Freundes der kubanischen Revolution, Hans Modrow, erfahren. In dieser schweren Zeit spricht das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft den Familienangehörigen und Freunden angesichts des Todes eines der vehementesten Verteidiger unseres Landes in Deutschland die tiefempfundene Anteilnahme aus.

Kuba schickt Ärzte in syrische Erdbebenregion

Nach dem verheerenden Erdbeben entsendet Kuba humanitäre Hilfe: Eine Brigade von 27 Ärzten wird helfen. Die Mitglieder der "Henry-Reeve-Brigade" sind auf die medizinische Versorgung bei Naturkatastrophen spezialisiert.
Kubas Präsident, Miguel Díaz-Canel, trägt sich in der Botschaft der Türkei in Havanna in das Kondolenzbuch für die Opfer des schweren Erdbebens in der Türkei und in Syrien ein. Foto: Cubadebate/Estudios Revolución

Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien kämpfen sich die Einsatzkräfte vor Ort noch immer durch die Trümmer. Insbesondere in Syrien läuft die Hilfe weiter schleppend an. Jüngsten Schätzungen zu Folge ist die Zahl der Todesopfer in beiden Ländern auf 21.000 Personen gestiegen. Jetzt hat Kuba angekündigt, eine Medizinerbrigade in die Region schicken. 27 Ärzte sollen vor Ort helfen.

Zum 1. Mai 2023 nach Havanna

Freiwillige Arbeit und Solidarität mit Kuba: Das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) ruft zur Teilnahme an der Internationalen Brigade zum 1. Mai 2023 vom 23. April bis 7. Mai 2023 auf.
Die Brigade gibt Gelegenheit zur Teilnahme an der Großkundgebung zum 1. Mai in Havanna - ein unvergessliches Erlebnis. Foto: Cuba sí

Das kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) und sein Reisebüro Amistur Cuba S.A. laden herzlich ein, an der 16. Internationalen 1.Mai-Brigade zum internationalen Tag der Arbeiter:innen teilzunehmen, die vom 23. April bis 7. Mai 2023 stattfinden wird.

Wie es schon Tradition ist, gibt es die Gelegenheit, an der historischen 1. Mai-Demonstration am Platz der Revolution teilzunehmen sowie an dem Internationalen Kuba-Solidaritätstreffen am Folgetag.

Hans Modrow begeht am 27. Januar 2023 seinen 95. Geburtstag

Für den überzeugten Internationalisten war und ist die Solidarität mit dem Volk Kubas ein Herzensbedürfnis. Deswegen erfreuen ihn Spenden für die Tamara-Bunke-Schule in Mayabeque mehr als Präsente und Blumen.
Foto: Hans-Modrow-Stiftung

Hans Modrow bittet ausdrücklich darum, von Geschenken, Blumen u.ä. Abstand zu nehmen. Vielmehr wünscht er sich eine Spende für ein Projekt zum Wohle Kubas. Konkret geht es dabei um die Unterstützung der Grundschule "Tamara Bunke" in der Cuba sí-Projektregion Mayabeque. Mit den Einnahmen aus der Geburtstagsaktion sollen die Sanitäranlagen saniert und die technische Ausrüstung erneuert werden.

Hans Modrow fühlte sich zeitlebens mit dem kubanischen Volk und mit der kubanischen Revolution verbunden; es ist ihm ein Herzensbedürfnis, die Menschen dort solidarisch zu unterstützen.

Wiederaufnahme der Produktion dreier stark nachgefragter Medikamente

Herstellung in Kuba war durch die US-Blockade mehr als neun Monate lahmgelegt.
Die Herstellung pharmazeutischer Produkte erholt sich in einzelnen Bereichen wieder. Foto: Granma

Nach neunmonatiger Unterbrechung können die drei Medikamente Salbutamol (Spray bei Asthma und chronischer Bronchitis), Fluticason (entzündungshemmender, antiallergischer Wirkstoff zur Behandlung u.a. bei Asthma) und Enalapril (Blutdrucksenker) wieder in Kuba hergestellt werden, teilte Dr. Eduardo Martínez Díaz, Präsident von BioCubaFarma, mit. Zudem werde ein neuer Blutdrucksenker, Lisinopril, entwickelt.

Glückwünsche zum 65. Jahr des Sieges der kubanischen Revolution

Rede des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, zum Abschluss der Zehnten Ordentlichen Sitzungsperiode der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer Neunten Legislaturperiode, im Kongresspalast Havanna, am 14. Dezember 2022, "Jahr 64 der Revolution".
Blick in den Plenarsaal der kubanischen Nationalversammlung. Foto: Granma

Dem edlen und tapferen kubanischen Volk unendliche Dankbarkeit und unsere Glückwünsche zum 65. Jahr der Revolution

Rede von Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, zum Abschluss der Zehnten Ordentlichen Sitzungsperiode der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer Neunten Legislaturperiode, im Kongresspalast, am 14. Dezember 2022, "Jahr 64 der Revolution".


Lieber Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Führer der kubanischen Revolution,

Helfer und Helferinnen gesucht!

Hast Du Lust, für die gute Sache anzupacken? Wir suchen Unterstützung in unserem Sachspendenlager in Berlin!
Grafik: Cuba sí

Bei Interesse:

E-mail: berlin@cuba-si.org und Telefon: 030 2400 9456

Regelmäßig erreichen Cuba sí Sachspenden für unsere Projekte in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen in Kuba. Diese Materialien müssen sortiert, verpackt und beschriftet werden, bevor sie im Solicontainer nach Kuba gelangen.

Wir freuen uns zudem über Unterstützung bei Sachspendenabholungen, größtenteils in Berlin und Mitteldeutschland. Dafür ist ein Führerschein (gern auch Lkw) erforderlich, körperliche Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität.

Umfangreiche Sachspende aus Gera

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, setzte die Cuba sí-Gruppe in Gera ein deutliches Zeichen: Einen ganzen Lkw füllten die wertvollen Sachspenden für die seit mehr als 60 Jahren unter der US-Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade leidenden Menschen in Kuba.
Geschafft nach gemeinsamer Verladung im winterlichen Flockenwirbel: Der Lkw ist voll und kann den Rückweg nach Berlin ins Cuba sí-Sachspendenlager antreten. Ein Dank allen Spender*innen und Helfer*innen! Foto: Cuba sí Gera

Seit mehr als 60 Jahren verletzt die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba die Menschenrechte von mehr als 11 Millionen Kubanerinnen und Kubanern. Die Situation hat sich noch verschärft, seit der frühere US-Präsident Donald Trump die Blockade um weitere 243 Maßnahmen verschärft und Kuba erneut auf die von den USA erstellte Liste jener Staaten gesetzt hat, die angeblich den internationalen Terrorismus fördern.

Endspurt für Pinar del Río!

Die 1. Hälfte ist geschafft - helfen Sie beim Wiederaufbau unserer Projekte in der Provinz Pinar del Río!
Häuser, Betriebe und landwirtschaftliche Anlagen ohne Dächer sollen schnell der Vergangenheit angehören - mit Ihrer Hilfe wird es gelingen! Foto: Cuba sí

25.425 Euro für die Beseitigung der Schäden an unserem Milchprojekt in Pinar del Río sind bereits zusammengekommen! Das ist die Hälfte der benötigten Summe für den Kauf von Dachplatten und Installationszubehör. Wir danken allen, die gespendet haben!

Die reparierte Infrastruktur an landwirtschaftlichen Betrieben, Ställen und Versorgungseinrichtungen verbessert die Haltungsbedingungen der Milchkühe und bedeutet letztlich eine stabile Versorgung mit Milch vor allem für Kinder, Schwangere und Ältere in der Region - den verletzlichsten Gruppen der Bevölkerung.

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