Blockade

Ein Container voller Solidarität!

Finlay-Institut in Havanna sagt Muchas gracias für die Sachspenden von Cuba sí - Container in Havanna angekommen und übergeben.
Mitarbeiter*innen vom IFV nach dem Ausladen des Containers. Quelle: IFV

Am 19. Januar 2022 wurde der von Cuba sí in Schwerin beladene Sachspendencontainer an das Finlay-Institut für Impfstoffforschung (IFV) in Havanna übergeben. Im Institut wurden mehrere der kubanischen Impfstoffe gegen COVID-19 entwickelt.

Die Mitarbeiter*innen übermitteln ein herzliches Muchas gracias!

"Washington organisiert die Destabilisierung Kubas"

Persönlichkeiten aus aller Welt prangern in einer Stellungnahme die US-finanzierte Subversion gegen Kuba an: "Ohne es zu verbergen, stellen die USA Millionen von Dollar zur Verfügung, um die interne Subversion zu fördern, indem sie zu zivilem Ungehorsam, Anarchie und Chaos aufrufen, mit dem einzigen Ziel, das derzeitige politische System zu stürzen und ein System zu installieren, das ausschließlich ihren Interessen entspricht."
Solidarität mit Kuba! Schluss mit der US-finanzierten Subversion! Grafik: Granma

An die Internationale Gemeinschaft

Die Vereinigten Staaten erhalten seit mehr als sechzig Jahren eine Blockade gegen Kuba aufrecht. Seit den 1990er Jahren hat Washington eine Reihe von Gesetzen erlassen, die die Situation noch weiter verschärfen und versuchen, die Möglichkeiten für den Kauf von Lebensmitteln zu unterbinden, um die Bevölkerung durch Hunger zu erdrosseln.

Blockadebrecher aus Schwerin

Am 14. November 2021 beluden Aktivist*innen der AG Cuba sí einen weiteren Solidaritätscontainer. Empfänger ist das Finlay-Institut für Impfstoffforschung in Havanna.
Mehr als ein Dutzend kleine und große Helfer*innen aus Schwerin und Berlin packten bei der Beladung an! Foto: Cuba sí

Mit vereinten Kräften der Mitstreiter*innen der Regionalgruppe Schwerin und aus dem Koordinierungsrat Berlin ging es ans Werk: Das Berufsschulförderzentrum Schwerin hatte zahlreiche Büromöbel wie Schreibtische, Stühle und Magnettafeln sowie Ausrüstung aus den Lehrwerkstätten für Cuba sí gespendet.

Montagsdemo in Gera fordert "Hände weg von Kuba!"

Die Cuba sí-Regionalgruppe in Gera nutzte den 15. November 2021, um über die Rückkehr Kubas zur Normalität zu informieren und ein Ende der US-Subversion zu fordern.
Ein Sprecher der Cuba sí-Regionalgruppe Gera während der Montagsdemo. Foto: Cuba sí

Die Montagsdemonstration in Gera unterstützte am 15. November 2021 den Kampf der Solidaritätsbewegung gegen den feindseligen Kurs der USA gegenüber der Republik Kuba.

Die Aktivisten, welche seit 17 Jahren an jedem Montag gegen soziale Ungerechtigkeit in Deutschland protestieren, verurteilten die gegen Kuba gerichteten, nachweislich aus den USA finanzierten und vorangetriebenen subversiven Machenschaften. Verleumdungen und Fake News werden vor allem in den sozialen Medien gestreut.

Erfahrungen aus der Wende in der 1989/90 für Kuba

Auf der Kundgebungen "HÄNDE WEG VON CUBA! HANDS OFF CUBA!" gegen die Contraaktivitäten gegen Kuba am 13.11.2021 in BERLIN vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor sprach unser Compañero Gerhard Mertschenk
Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (DIE LINKE) spricht auf der Kundgebung, Foto: Matthias Gutsch

Liebe Anwesende,

Hände weg von Kuba – Kundgebungen gegen die Contraaktivitäten

HÄNDE WEG VON CUBA! HANDS OFF CUBA! • Eskalation der US-Subversion gegen Kuba stoppen! • in BERLIN, vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor • am Samstag, 13.11.2021, um 14 Uhr • im Rahmen der Kundgebung der Frente Unido América Latina • mit RednerInnen des Netzwerk, Cuba Sí, FBK & anderen Organisationen


Wir rufen auf, ein deutliches Signal zu senden gegen die geplanten Aktivitäten einer sog. „cubanischen Opposition“ am 15. November in Kuba. Unter Ausnutzung der in Kuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wollen diese Kräfte mit Hilfe der USA einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen. Auch in Berlin wollen sich Helfershelfer jener zerstörerischen Provokateure präsentieren!

Kuba erwartet neue Proteste der Opposition

Initiatoren wählten Protestdatum 15. November nach eigener Aussage als Provokation. Behörden verweigern Genehmigung wegen "Einmischung von außen" und "Bedrohung der öffentlichen Sicherheit."
Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des kubanischen Volkes ist zu respektieren! Schluss mit der aggressiven, subversiven Einmischung der USA! Schluss mit der US-Blockade! Quelle: Netzwerk Cuba e.V.

Nur wenige Monate nach den teils gewalttätigen Demonstrationen und Ausschreitungen in der kubanischen Hauptstadt Havanna und weiteren Städten am 11. Juli scheint der politische Frieden in Kuba bereits wieder gefährdet zu sein. So rief eine Gruppe um den Dramaturgen Yunior García Aguilera für den 15. November zu Demonstrationen im ganzen Land auf und sorgte damit schon im Vorfeld international für Schlagzeilen.

Eskalation der US-Subversion gegen Kuba stoppen!

Um den 15. November 2021 sollen in Kuba und weltweit antikubanische "Märsche" stattfinden - auch in Berlin, Dresden, Köln und München. Diese sind geplant von Kräften, die unter dem Deckmantel der Ausübung bürgerlicher Freiheitsrechte einen "Regime change" in Kuba herbeiführen wollen. Das Netzwerk Cuba e.V. ruft auf, sich diesen Aktionen entgegen zu stellen und aufzuklären, welche Absichten die Hintermänner und Geldgeber wirklich verfolgen.
Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des kubanischen Volkes ist zu respektieren! Schluss mit der aggressiven, subversiven Einmischung der USA! Schluss mit der US-Blockade!

Unter Ausnutzung der in Kuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demons­trationsfreiheit wollen diese subversiven Kräfte einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen.

RT DE-Exklusiv-Interview mit dem Botschafter Kubas: "Die USA sprechen uns jedes Recht auf Souveränität ab"

Ramón Ripoll Díaz ist der kubanische Botschafter in Deutschland. Im Gespräch mit RT-DE-Redakteur Florian Warweg spricht er über die Hintergründe der Proteste auf der Karibikinsel Mitte Juli, die permanenten Sabotageaktivitäten der USA und das deutsch-kubanische Verhältnis.
Foto: screenshot, 8.9.2021

Das Exklusiv-Interview als Video: https://de.rt.com/international/123355-exklusiv-interview-mit-kubanischen-botschafter/

Aktuelle Lage in Kuba: Tageszeitung "Die Welt" verbreitet Desinformationen

Die rechtskonservative deutsche Tageszeitung "Die Welt" veröffentlichte am 12. August 2021 einen Artikel mit dem Titel "Corona zerstört einen kubanischen Mythos" über die angebliche aktuelle Situation auf Kuba. Der Bochumer Allgemeinmediziner und ausgewiesene Kuba-Experte Dr. Klaus Piel, Vorsitzender des Vereins Humanitären Cuba Hilfe (HCH), nahm diesen Welt-Aufsatz zum Anlass, seine Sicht der tatsächlichen Situation auf Kuba zu schildern und eine Reihe von Behauptungen aus dem Welt-Aufsatz mit zahlreichen Argumenten und Fakten zu widerlegen:
"Wir werden die Souveränität und Unabhängigkeit der Nation nicht aufgeben": Unterstützer der sozialistischen Regierung der Republik Kuba im Juli 2021 auf dem Malecon in Havanna. Foto: Vladimir Molina Espada/Prensa Latina

Es ist richtig: Die Wirtschaft in Kuba liegt am Boden, das Gesundheitssystem hat derzeit größte Probleme. Richtig ist auch, dass ein Teil der Ursachen an System- und Lenkungsfehlern liegt. Richtig ist auch, dass die Pandemie in Kuba die Krise noch erheblich verschärft hat.

Inhalt abgleichen