Kubanische Ärzte heilen und retten Leben in Gambia
Die neu eingetroffenen Fachleute werden in verschiedenen Krankenhäusern auf dem gesamten gambischen Staatsgebiet Hilfe leisten, wo ihre Arbeit von der Bevölkerung und den Behörden anerkannt und hochgeschätzt wird.
Auf dem Flughafen der Hauptstadt wurden die Mediziner u.a. vom kubanischen Botschafter Rubén G. Abelenda und dem Leiter der Medizinischen Brigade, Dr. Juan Oquendo Montes empfangen. Gambia und Kuba hatten erst wenige Tage zuvor in der gambischen Hauptstadt das seit fast drei Jahrzehnten bestehende Gesundheitsabkommen erneuert.
Der Gesundheitsminister Gambias, Dr. Ahmadou Lamin Samateh, unterstrich die Bedeutung, die das afrikanische Land dem Abkommen beimisst: "Die Aktualisierung unserer Vereinbarung steht für die positiven Beziehungen zwischen unseren Ländern und Regierungen, die durch ihre Geschichte, ihre Wurzeln, ihre Kultur und eine auf gegenseitigem Respekt und Solidarität beruhende Freundschaft miteinander verbunden sind."
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern besteht seit 1996, als insgesamt 38 medizinische Fachkräfte im Rahmen der technischen Hilfe nach Gambia kamen. 1999 führten sie ein umfassendes Gesundheitsprogramm ein. Gegenwärtig leisten mehr als 100 spezialisierte Ärzte, Hochschulabsolventen und Techniker aus Kuba humanitäre Dienste in Gambia.
Ebenfalls seit 1999 unterrichten Professoren von der Insel an der medizinischen Fakultät der Universität von Banjul, die auf Initiative des historischen Führers der kubanischen Revolution, Fidel Castro, gegründet wurde.
Quelle: Resumenlatinoamericano.org