Aktuelles

Der Sinn des Politischen

Männer und Frauen auf das Leben vorzubereiten bedeutet, sie mit einem kritischen Denken auszustatten, um sie in die Lage zu versetzen, in einer Welt zu agieren, in der selbst unsere Möglichkeiten zu überleben auf dem Spiel stehen. | Autor: Karima Oliva Bello | internet@granma.cu
Foto: Juvenal Balán

Heute werden Millionen von Dollar für Propaganda aller Art ausgegeben, um uns glauben zu machen, dass Klasse eine veraltete Kategorie ist, dass die Analyse jedes sozialen Problems außerhalb von ihr erfolgen muss, und zwar in den Begriffen des liberalen Denkens mit dem trägesten und ahistorischsten Relativismus. Für die Mehrzahl der Menschen ist die Situation jedoch nicht viel anders als die des englischen Proletariats, wie sie Engels in "Die Lage der Arbeiterklasse in England" beschreibt. Heute macht es wie nie zuvor Sinn zu rufen: Nieder mit dem Imperialismus!

Keine Schocktherapie – Kuba reagiert auf die Folgen der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat auch Kuba hart getroffen. Während die Kubaner in den „Henry-Reeve-Brigaden“ überall auf der Welt gegen das Virus kämpfen, ist mit dem Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kuba weggebrochen. Um den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu begegnen, hat Kuba eine Reihe von Maßnahmen vorgezogen, die auf den vergangenen Parteitagen der Kommunistischen Partei Kubas beschlossen worden sind. UZ sprach darüber mit Ramón Ripoll, Botschafter Kubas in Deutschland.
Alltag in Havanna, Anfang Dezember (Foto: Irene Pérez/Cubadebate)

UZ: Das Jahr 2020 war für Kuba äußerst kompliziert: Eine verschärfte Blockade durch die USA, die Pandemie und der damit verbundene Zusammenbruch des Tourismus. Was waren die Auswirkungen?

Glückwunsch an das venezolanische Volk nach der Wahl zur Nationalversammlung am 6. Dezember 2020

Die AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE gratuliert dem venezolanischen Volk zum Ausgang der Parlamentswahlen am 6. Dezember 2020. Mehr als 300 internationale Beobachter begleiteten die Entwicklung an diesem Wahltag. Trotz Einladung durch den CNE, der venezolanischen Wahlbehörde, lehnte die EU die Entsendung von Wahlbeobachtern ab.

Trotz der schwierigen ökonomischen Lage, die maßgeblich durch die Blockadepolitik der USA und der EU hervorgerufen wurde, sowie den coronabedingten Einschränkungen sind über sechs Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner zur Wahl gegangen. Das sind immerhin 31 Prozent der Bevölkerung. Im EU-Land Rumänien waren es ebenfalls nur 31 Prozent, die zur Wahl schritten. Im Falle Rumäniens wird allerdings weder von den bürgerlichen Medien noch von der Politik die demokratische Legitimität des Wahlganges hinterfragt. Im Falle Venezuelas hingegen wird die Wahl als undemokratisch bezeichnet.

Kampf gegen Corona: "Kuba entwickelt Impfstoff für 'dritte Welt'"

Die Erfolge im Kampf gegen Corona zeigen sich auch im Einsatz für ein zugängliches Vakzin. Gespräch mit Franco Cavalli. Von Tobias Kriele
Die Jugend spielte am 11. Dezember 2020 bei den Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Menschenrechte in Kuba eine Hauptrolle. Foto: Enrique González Díaz Publicado, Juventud Rebelde, Galería General

Sie sind Mitte November im Auftrag von "Medicuba Europa" nach Kuba geflogen. Wie war Ihr Eindruck vom dortigen Umgang mit der Coronapandemie?

"Kuba entwickelt Impfstoff für 'dritte Welt'"

Die Erfolge im Kampf gegen Corona zeigen sich auch im Einsatz für ein zugängliches Vakzin. Gespräch mit Franco Cavalli, von Tobias Kriele


Sie sind Mitte November im Auftrag von »Medicuba Europa« nach Kuba geflogen. Wie war Ihr Eindruck vom dortigen Umgang mit der Coronapandemie?

Europäische Soligruppen lehnen Kreuzzug der USA zur Einmischung in Kuba ab

Stellungnahme des Vorstands des Netzwerks Cuba zum Tag der Menschenrechte

Zum heutigen Tag der Menschenrechte planen Exilkubaner in europäischen Ländern provokative Aktionen. Hintergrund sind die Vorgänge der letzten 10 Tage im Stadtteil San Isidro in der kubanischen Hauptstadt. Diese wiederum sind Teil einer Kampagne, die von der abgewählten Trump-Administration und reaktionären exilkubanischen Elementen, unter Einsatz massiver Geldsummen und paralleler Meinungsmache in den sogenannten „sozialen Medien“ aufgezogen wird.

Cuba Sí trotzt erneut der US-Blockade gegen Kuba!

Im Rahmen der weltweiten Kampagne “#Unblock Cuba” beteiligte sich die Solidaritätsorganisation Cuba Sí erneut mit der Beladung und Verschiffung eines Sachspendencontainers für das kubanische Gesundheitswesen.
Foto. Cuba Sí


Am 21. November war es wieder einmal so weit: Unweit von Magdeburg kamen rund ein Dutzend Kubafreund*innen aus der Region und aus Berlin zusammen, um an diesem trüben Novembertag das Licht der Solidarität leuchten zu lassen.

Unblock Cuba: "Die niedrigen Zahlen in Kuba sind nicht vom Himmel gefallen"

Die Eindämmung der Coronapandemie in der sozialistischen Inselrepublik und der Kampf gegen die US-Blockade – ein Gespräch von Volker Hermsdorf mit Hans-Peter Weymar. Bereits vor drei Wochen kehrten die Schulen in Havanna wieder zum Präsenzunterricht zurück (2.11.2020). Hans-Peter Weymar ist Autor, Regisseur und Produzent zahlreicher Dokumentarfilme, unter anderem über afrikanische Länder, Türkei/Kurdistan und Kuba. Bis Ende Juli 2020 lebte er mit seiner Familie sieben Jahre lang in Havanna.


Sie sind seit dem 7. November wieder in Kuba, wo Sie bis Juli lebten. Wie war die Prozedur bei der Einreise und danach?

Vorschlag: Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg für kubanische Ärztebrigade Henry Reeve

In Nürnberg haben Kubafreundinnen und Kubafreunde die Idee entwickelt, der Jury den Vorschlag zu unterbreiten, im nächsten Jahr die kubanische Ärztebrigade Henry Reeve für diesen Preis auszuwählen.
Foto: www.change.org

Die Stadt Nürnberg vergibt alle zwei Jahre einen internationalen Preis an Persönlichkeiten, die sich verdient gemacht haben um Frieden, Völkerverständigung und die Achtung der Menschenrechte. (mehr: https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/menschenrechtspreis.html)

Unblock Cuba: "Es fehlen Medikamente für Herzkranke, für Diabetiker"

Kuba: Über Auswirkungen der US-Blockade und wie das Land die Coronapandemie in den Griff bekommen hat. Gespräch mit der Krankenschwester Elfi. Von Claudia Gerathewohl
Eingang der Poliklinik in Felicidad (Kreis Yateras, Provinz Gantánamo), Foto: ecured.cu

 

Sie waren mit einer kubanischen Ärztebrigade in Haiti. Wie unterschied sich die Arbeit als Krankenschwester dort von der Arbeit in Kuba?

Ich wohne in Yateras in der Provinz Guan­tánamo in Kuba und bin Krankenschwester in der Poliklinik in Felicidad. Hier in Kuba ist es meine Arbeit, erste Hilfe zu leisten. Wenn jemand in die Notaufnahme kommt, beispielsweise mit einem Asthmaanfall, einer Unfallverletzung, Kopfschmerzen oder Bluthochdruck, dann wird er von uns versorgt. Manchmal haben wir es auch mit schwereren Fällen zu tun.

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