Aktuelles

Kubas Medizinbrigaden weltweit im Einsatz gegen COVID-19

So sieht Solidarität aus – Kuba schickt Medizinbrigaden im Kampf gegen #COVID19 u.a. nach Angola, Togo, Südafrika, Katar, Antigua und Barbuda, Belize, Barbados, Dominica, Grenada, Haiti, Honduras, Jamaika, St Kitts und Nevis, St Lucia, Mexiko, Nicaragua, Suriname, St Vincent und Grenadinen, Venezuela, Andorra und Italien.
Grafik: Cuba Sí

ỉFeliz Cumpleaños compañero Miguel Díaz Canel Bermúdez, Presidente de la República de Cuba!

Nuestra organización de solidaridad con #Cuba en #Alemania "Cuba Sí" le desea a usted, a su gobierno y al pueblo de Cuba muchos éxitos en la lucha contra la propagación del virus Covid-19 y la eliminación definitiva del injusto e inhumano bloqueo impuesto por el gobierno de #EEUU al pueblo cubano. Nosotros, los activistas y simpatizantes de #CubaSí nos mantenemos firmes apoyando a la Revolución Cubana.
Miguel Díaz, Foto: Granma

Die Pandemie beweist die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit trotz politischer Differenzen

Die Auswirkungen von COVID-19 kann man bereits ermessen und man wird sie in Zukunft Anhand der beeindruckend großen Zahl an infizierten Personen, der inakzeptablen Zahl von Toten, des unbestreitbaren Schadens für die Weltwirtschaft, die Produktion, den Handel, die Beschäftigung und die persönlichen Einkommen von Millionen von Menschen beurteilen können.
Foto: Cubaminrex

Die Auswirkungen von COVID-19 kann man bereits ermessen und man wird sie in Zukunft anhand der beindruckend großen Zahl an infizierten Personen, der inakzeptablen Zahl von Toten, des unbestreitbaren Schadens für die Weltwirtschaft, den Handel, die Beschäftigung und die persönlichen Einkommen von Millionen von Menschen beurteilen können. Es ist eine Krise, die weit über den Bereich der Gesundheit hinausgeht.

Offener Brief der AG Cuba Sí

zur Notwendigkeit der Beendigung der von den USA gegen Kuba praktizierten wirtschaftlichen, kommerziellen und finanziellen Blockade

Gegenwärtig muss Kuba wie fast alle Länder der Welt große Anstrengungen gegen die Pandemie SARS-Covid 19 mobilisieren. Mehr denn je benötigt Kuba Medikamente, Lebensmittel, Kraftstoff, medizinische Geräte, braucht den Zugang zu internationalen Devisen, muss den Export aufrecht erhalten, um sein gesamtes wirtschaftliches Potenzial und seine wissenschaftliche Kapazitäten einsetzen zu können. Was aber für Kuba extrem verschärfend hinzukommt und eine immense Belastung und zusätzliche Beeinträchtigung darstellt, sind in der heutigen gefährlichen Situation die verschärften Blockade der USA.

Aktuelle Kurzberichte – Solibrigade Guantánamo

Vom 4. bis 25. März 2020 hält sich eine Solidaritätsbrigade auf den Agrarprojekten “Milch für Kubas Kinder” von Cuba Sí und ACPA in Yateras (Provinz Guantánamo) auf. Hier findet Ihr kurze Meldungen und Berichte der Teilnehmer*innen.
Vor dem Rückflug am 30. März 2020, Foto: Cuba Sí
  • 5.3.
    Gestern
    ist die Brigade gut in Yateras angekommen. Der neue Jeep hat uns auch abgeholt! (Claudia)
  • 7.3.

Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie

Spendenaufruf des Netzwerks Cuba

Wir alle haben die Bilder des britischen Kreuzfahrtschiffes mit Covid-19-Infizierten vor Augen, das nach vielen Absagen anderer Staaten am 17. März 2020 im Hafen Mariel (Kuba) anlegen durfte. Die Passagiere und Teile der Mannschaft wurden dann unter großen Vorkehrungen von Havanna aus ausgeflogen und bedankten sich überschwänglich über ihre Rettung.

Eine solidarische Umarmung für die Karibik

Mit Grenada, Suriname und Jamaika sind es bereits sieben karibische Länder, die dankbar sind für die sofortige Unterstützung Kubas, um ihre Reaktionsfähigkeit auf das Fortschreiten der durch das neue Coronavirus SARS-v2 verursachten Pandemie zu stärken.

„Unzerstörbare Bande der Solidarität und Brüderlichkeit vereinen Kuba und die Länder der Karibik“, schrieb der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla auf seinem Twitter-Account, als er sich auf die Abreise von Mitgliedern der Brigade Henry Reeve in Länder unserer nächsten geografisch Region bezog, die sich dort mit hohe Professionalität der Bekämpfung von COVID-19 widmen.

Kuba zu sagen heißt Menschlichkeit zu sagen

Kuba reagierte erneut gelassen und solidarisch, als es in dieser außergewöhnlichen und lebensbedrohlichen Situation gebraucht wurde
Die MS Braemar legte im Hafen von Mariel an und war bereit für die Evakuierung der Reisenden. Photo: Ricardo López Hevia

Das Kreuzfahrtschiff MS Braemar legte an gestrigen Mittwoch um 7.00 Uhr im 45 Kilometer westlich von Havanna gelegenen Hafen von Mariel an, um mit dem Transfer seiner Passagiere nach Großbritannien und Nordirland

Angesichts von Covid-19 ruft Díaz-Canel dazu auf, die Maßnahmen zu intensivieren und weiter mit dem Volk zusammenzuarbeiten

Der Staatschef sagte heute, dass man Vertrauen in die ergriffenen Maßnahmen habe, aber in der Wachsamkeit nicht nachlassen dürfe
Photo: Tomada de Facebook

Der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez rief am Donnerstag dazu auf, weiter mit dem Volk zusammenzuarbeiten und die Maßnahmen zu intensivieren, die das Land zur Bekämpfung von Covid-19 unternommen habe, nachdem das Auftreten von Covid-19 in Kuba vom Gesundheitsministerium bestätigt worden war.

"Lügen sind oft leichter zu glauben"

Yoerky Sánchez Cuellar, Mitglied des Staatsrats in Kuba, über die US-Politik in Lateinamerika, das Scheitern des Neoliberalismus in Argentinien und kubanische Ärzte in Brasilien
Foto: nd/Ulli Winkler

Lateinamerika steckt in einer turbulenten Phase. Ein Putsch im vergangenen November in Bolivien gegen Eva Morales nach umstrittenen Wahlen, ein Sieg der peronistischen Linken in Argentinien, Massenproteste gegen die neoliberalen Regierungen in Chile, Ecuador und Kolumbien, der Machtkampf in Venezuela. Ist Kuba eine Insel der Stabilität in diesen Turbulenzen?

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