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Die Soberana Impfstoffe kommen gut voran

Der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez lobte die Arbeit der Wissenschaftler des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV), in der Mehrzahl Frauen, bei seinem dritten Besuch der Einrichtung und informierte sich über den Entwicklungsstand des Soberana Impfstoffs in seinen Varianten 01 und 02.
Beim Besuch des Präsidenten im Finlay Institut für Impfstoffe bestätigte sich, dass das Land die Kapazität besitzt, die kubanische Bevölkerung im ersten Halbjahr 2021 gegen das Virus SARS-COV-2 zu immunisieren. Photo: Estudio Revolución

„Bei den Wissenschaftlern des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV) sieht man, wie sie als Land denken. Sie haben wie eine Familie funktioniert, sie haben sich zusammengetan, gekämpft, allen Widrigkeiten des zu Ende gehenden Jahres getrotzt und gesiegt“.

So lobte der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez die Arbeit der Wissenschaftler des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV), in der Mehrzahl Frauen, bei seinem dritten Besuch der Einrichtung und informierte sich über den Entwicklungsstand des Soberana Impfstoffs in seinen Varianten 01 und 02.

Kubanische Revolution: Leuchtfeuer des Widerstands

Kuba feiert 62. Jahrestag der Revolution. Währungsreform umgesetzt. Neue Attacken aus Washington. Von Volker Hermsdorf
Foto: Granma | internet@granma.cu

Mit Optimismus und Zuversicht wurde in Kuba am Freitag der 62. Jahrestag des Sieges der Revolution begangen, die lateinamerikanische Medien als "eines der erfolgreichsten und einflussreichsten Modelle des Widerstandes und der sozialen Kämpfe in der Welt" bezeichneten. Nachdem 2020 – angesichts der Woche für Woche verschärften US-Blockade und der Covid-19-Pandemie – existentielle Fragen den Alltag bestimmt hatten, werde 2021 für Kuba ein Jahr der Hoffnung sein, schrieb die Zeitung des Kommunistischen Jugendverbandes, Juventud Rebelde.

Propagandakrieg: Fest im Visier der Contras

Jahresrückblick 2020: Medialer Krieg gegen das sozialistische Kuba. Offene und verdeckte Angriffe aus den USA und Westeuropa. Von Volker Hermsdorf

Kuba war im Jahr 2020 neben den Auswirkungen der Woche für Woche verschärften US-Blockade und zusätzlichen Belastungen durch die Folgen der Coronapandemie obendrein einer verstärkten Propaganda ausgesetzt. Wie stets wurde diese größtenteils aus den USA finanziert und orchestriert.

Zwei Jahre Unterstützung des kubanischen Gesundheitssystems

Dank an alle Spender – ¡Sigamos adelante!

Durch den Einsatz der kubanischen Medizinbrigaden in vielen Ländern, erstmals auch in Italien und Andorra, zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie wurden die Vorzüge der kubanischen Gesundheitsversorgung publik: Die welthöchste Arztdichte, die gute Ausbildung, die niedrige Säuglingssterblichkeit, die gute Organisation der Grundversorgung im Wohngebiet, Primat von Prophylaxe und epidemiologischer Überwachung und nicht zuletzt, dass alles kostenlos in Anspruch genommen werden kann – nach wie vor und trotz der ausgerechnet jetzt nochmals verschärft

Kuba rettet: Am selben Tag kehren die einen aus Sierra Leone zurück und die anderen reisen nach Panama ab

"Wir haben geschworen, den Stern, der leuchtet und tötet und der uns bei der altruistischen Arbeit und der unendlichen Liebe, die Leben retten soll, leiten wird, auf der Stirn zu tragen", sagte Dr. Carlos Ricardo Pérez Díaz, Chef der Brigade. In der Zwischenzeit erklärte der Botschafter Panamas, Reinaldo Rivera Escudero, die komplexe Situation seines Landes und übermittelte mit großer Emotion die Dankbarkeit seiner Regierung und seines Volkes. Autor: Yenia Silva Correa | informacion@granma.cu
Photo: Endrys Correa Vaillant

"Sie kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Land dabei ist, seine Aktionsprotokolle zu perfektionieren, zu einem Zeitpunkt, an dem die Zahl der aus dem Ausland kommenden Reisenden zunimmt und die familiäre Verantwortung sehr wichtig ist", sagte der Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, bei der Begrüßung des Kontingents der Henry-Reeve-Brigade, die in Sierra Leone gegen COVID-19 kämpfte.

Schwieriges Jahr – Vertrauen in Sozialismus

Jahresrückblick 2020. Kuba. US-Blockade und Coronapandemie treffen Wirtschaft hart. Kampf dagegen stärkt Gesellschaftsmodell. Von Volker Hermsdorf
Präsident Díaz-Canel prangerte an, die US-Regierung bestehe darauf, uns zu töten, während wir darauf bestünden zu leben und zu siegen. „Cuba Viva hat seine eigenen Möglichkeiten überschritten." Foto: Estudios Revolución


Für Kuba war 2020 "das schwierigste Jahr der letzten Jahrzehnte", sagte Präsident Miguel Díaz-Canel am vergangenen Donnerstag zum Abschluss der letzten Parlamentssitzung des Jahres. Inmitten der Coronapandemie hatten die USA ihre seit 60 Jahren verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade Woche für Woche in bisher ungekanntem Ausmaß verschärft und versucht, die Energieversorgung komplett lahmzulegen sowie dem Land in großem Stil Devisen zu entziehen.

Der Sinn des Politischen

Männer und Frauen auf das Leben vorzubereiten bedeutet, sie mit einem kritischen Denken auszustatten, um sie in die Lage zu versetzen, in einer Welt zu agieren, in der selbst unsere Möglichkeiten zu überleben auf dem Spiel stehen. | Autor: Karima Oliva Bello | internet@granma.cu
Foto: Juvenal Balán

Heute werden Millionen von Dollar für Propaganda aller Art ausgegeben, um uns glauben zu machen, dass Klasse eine veraltete Kategorie ist, dass die Analyse jedes sozialen Problems außerhalb von ihr erfolgen muss, und zwar in den Begriffen des liberalen Denkens mit dem trägesten und ahistorischsten Relativismus. Für die Mehrzahl der Menschen ist die Situation jedoch nicht viel anders als die des englischen Proletariats, wie sie Engels in "Die Lage der Arbeiterklasse in England" beschreibt. Heute macht es wie nie zuvor Sinn zu rufen: Nieder mit dem Imperialismus!

Keine Schocktherapie – Kuba reagiert auf die Folgen der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat auch Kuba hart getroffen. Während die Kubaner in den „Henry-Reeve-Brigaden“ überall auf der Welt gegen das Virus kämpfen, ist mit dem Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kuba weggebrochen. Um den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu begegnen, hat Kuba eine Reihe von Maßnahmen vorgezogen, die auf den vergangenen Parteitagen der Kommunistischen Partei Kubas beschlossen worden sind. UZ sprach darüber mit Ramón Ripoll, Botschafter Kubas in Deutschland.
Alltag in Havanna, Anfang Dezember (Foto: Irene Pérez/Cubadebate)

UZ: Das Jahr 2020 war für Kuba äußerst kompliziert: Eine verschärfte Blockade durch die USA, die Pandemie und der damit verbundene Zusammenbruch des Tourismus. Was waren die Auswirkungen?

Glückwunsch an das venezolanische Volk nach der Wahl zur Nationalversammlung am 6. Dezember 2020

Die AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE gratuliert dem venezolanischen Volk zum Ausgang der Parlamentswahlen am 6. Dezember 2020. Mehr als 300 internationale Beobachter begleiteten die Entwicklung an diesem Wahltag. Trotz Einladung durch den CNE, der venezolanischen Wahlbehörde, lehnte die EU die Entsendung von Wahlbeobachtern ab.

Trotz der schwierigen ökonomischen Lage, die maßgeblich durch die Blockadepolitik der USA und der EU hervorgerufen wurde, sowie den coronabedingten Einschränkungen sind über sechs Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner zur Wahl gegangen. Das sind immerhin 31 Prozent der Bevölkerung. Im EU-Land Rumänien waren es ebenfalls nur 31 Prozent, die zur Wahl schritten. Im Falle Rumäniens wird allerdings weder von den bürgerlichen Medien noch von der Politik die demokratische Legitimität des Wahlganges hinterfragt. Im Falle Venezuelas hingegen wird die Wahl als undemokratisch bezeichnet.

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