Solidarität

Nicaragua will Frieden!

Die Mitstreiter/-innen der AG Cuba Sí erklären sich solidarisch mit der sandinistischen Regierung in Nicaragua: „Schluss mit der Gewalt in Nicaragua! Keine ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Nicaraguas!“ Nicaragua will Frieden!
Nicaragua will Frieden!
Die Botschafterin Nicaraguas in der Bundesrepublik Karla Beteta (vordere Reihe, 3. v. r.)und Mitstreiter/-innen von Cuba Sí sagen: Nicaragua will Frieden!

Seit mehreren Monaten erlebt Nicaragua gewaltsame Demonstrationen. 450 Menschen sind dabei schon ums Leben gekommen. Die oppositionellen Gruppen, deren Herkunft gegenwärtig noch Gegenstand von Untersuchungen ist, erhielten eine enorme logistische Unterstützung aus dem Ausland; darunter waren u.a auch Waffenlieferungen. Die USA heizen diesen Konflikt zusätzlich noch an.

¡No nos callarán! – Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen!

Nach dem Hackerangriff auf das Portal „Cubainformación“ am 17. August ist die Seite wieder aufrufbar und setzt seine journalistische Arbeit für Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika fort.
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)

Am 17. August wurde auf das Nachrichtenportal „Cubainformación“ ein Hackerangriff verübt. Dabei wurden Dateien aus den vergangenen sechs Monaten gelöscht. Auch dieser erneute Versuch, eine Stimme für das sozialistische Kuba zum Schweigen zu bringen, ist gescheitert. Die Macher der Seite haben alle Kraft darangesetzt, die Seite wieder zum Laufen zu bringen, und sie erklären, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, die Wahrheit über Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika zu verbreiten.

20 Jahre „Cuba Sí-Revista“

Gedruckt und digital: Die neue Cuba Sí-Revista ist seit Ende Juli für alle Interessenten verfügbar. Die erste Ausgabe erschien zur Fiesta de Solidaridad im Jahr 1998.

Unsere Zeitung sei eine „zähe Pflanze im bundesdeutschen Blätterwald“ schreiben Katja Kipping und Bernd Riexinger in ihrem Glückwunsch für die „Revista“. „Ja“, sagen wir, „das soll auch so bleiben!“ Glückwünsche zum 20. kamen auch von der kubanischen und der venezolanischen Botschaft sowie von den Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch.

Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba!

Die kubanische Regierung hat eine Social-Media-Kampagne gestartet, die auf Englisch und Spanisch unter dem Hashtag #UnblockCuba und #NoMasBloqueo zu finden ist. Wir rufen Euch auf, diese Kampagne zu unterstützen!

Es ist der längste Wirtschaftskrieg, den je ein Land erleiden musste. Die Blockade der USA gegen das sozialistische Kuba besteht seit über einem halben Jahrhundert. Und sie wurde und wird von jeder US-Regierung und ihren Institutionen mit aller Härte durchgesetzt.

In den 1990er Jahren haben die USA ihre Blockade gegen Kuba auf Drittstaaten ausgeweitet. Dadurch werden internationale Unternehmen – auch in der Bundesrepublik Deutschland – vom US-amerikanischen Finanzministerium immer wieder mit hohen Geldstrafen belegt, wenn sie mit Kuba Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.

Uneingeschränkte Solidarität mit Präsident Nicolás Maduro und der Bolivarischen Revolution in Venezuela

Erklärung der Regierung der Republik Kuba zum Attentatsversuch auf den Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Havanna, 4. August 2018

Die revolutionäre Regierung der Republik Kuba verurteilt das Attentat gegen den Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolas Maduro Moros, das am Samstag, dem 4. August, während einer Militärparade zum 81. Jahrestag der Gründung der Bolivarischen Nationalgarde in Caracas verübt wurde.

Das Programm der Fiesta de Solidaridad

Zur Fiesta de Solidaridad am 28. Juli wird wieder auf zwei Bühnen ein abwechslungsreiches Programm mit viel Musik und spannenden Talkrunden geboten. Ab 20 Uhr stehen Che Sudaka live auf der Fiesta-Bühne.

Wir freuen uns auf Euren besuch auf der Fiesta de Solidaridad!

Hauptbühne:

Treffen der Interkosmonauten auf der Fiesta de Solidaridad

Arnaldo Tamayo flog im Rahmen des Interkosmosprogramms für Kuba ins All. Am 28. Juli ist er Gast auf unserer Fiesta de Solidaridad und wird dort seinen Freund und Kosmonautenkollegen Siegmund Jähn treffen.

"Ich freue mich, nach Berlin zu kommen und meinen alten Freund Siegmund wiederzusehen!" So reagierte Arnaldo Tamayo im November 2017, nachdem er im Gebäude des Instituts für Völkerfreundschaft von Cuba Sí die Einladung von Cuba Sí erhalten hatte. Arnaldo Tamayo flog im Jahr 1980 ins All und ist der erste Lateinamerikaner, der an einer Kosmosmission teilgenommen hat. Siegmund Jähn, sein DDR-Kollege aus dem Interkosmosprogramm, startete seinen Flug 1978, vor 40 Jahren. Beide Kosmonauten werden am 28.

Aleida Guevara kommt nach Berlin

Im Jahr des 90. Geburtstages Che Guevaras wird seine Tochter, Aleida Guevara, nach Berlin kommen und Gast beim Fest der Linken und bei Cuba Sí sein. Aleida Guevara arbeitet in Kuba als Kinderärztin und ist Schirmherrin der kubanischen Ärztemission „Operation Wunder“ in Argen­tinien und Bolivien.
Vertreter/-innen der Linksfraktion im Bundestag und der AG Cuba Sí zu Besuch bei Aleida im Forschungszentrum Che Guevara in Havanna

Aleida Guevara wird bei ihrem Besuch in Berlin an zwei Veranstaltungen teilnehmen:

Freitag, 22.6., 19 Uhr: ND-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1 (Nähe Ostbahnhof), Podiumsdiskussion mit Aleida Guevara, mit dem Journalisten Volker Hermsdorf und mit Miriam Näther (Cuba Sí) zum Thema: „Kuba macht es vor: Solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit“.

Völkerfreundschaft in Form von Sachspenden unterwegs nach Kuba

Am 22. Mai 2018 beluden die fleißigen Cuba Sí-Aktivist*innen wieder einen Solicontainer für Kuba. Mit dabei waren diesmal v.a. Klinikbedarf, ein Boxring und Box-Equipment sowie Ausrüstung für einen Kindergarten.
Helfergruppe nach der Beladung des Containers
Geschafft! Ein weiterer Container randvoll mit wertvollen Sachspenden geht auf die Reise über den großen Teich.

Das Cuba Sí-Sachspendenlager platzte mal wieder aus allen Nähten, weshalb es Ende Mai 2018 dringend notwendig wurde, einen Container mit wertvollen Sachspenden zu beladen und auf die Reise nach Kuba zu schicken. Die Fracht des großen 40-Fuß-Containers umfasste vor allem Material für das Boxsportzentrum „Rafael Trejo“ in Havanna, die Geburtenstation des Krankenhauses „Ramón González Coro“ in Havanna und den Kindergarten „Estrellitas Nacientes“ in Matanzas.

Erfolgreiche Kuba-Reise beendet

Vom 30. April bis zum 12. Mai weilte eine gemeinsame Delegation von Cuba Sí und der Fraktion DIE LINKE im Bundestag in Kuba. In mehr als 25 Gesprächen, Treffen und Veranstaltungen mit unseren kubanischen Partnern und mit Institutionen des Landes haben sich die Abgeordneten ein umfassendes Bild über das sozialistische Kuba machen können. (Fortsetzung des Berichtes: Ein „Salud“ auf Karl Marx, 6.5.2018)
Dietmar Bartsch und Źaklin Nastić in Kuba
Beim Besuch der Asamblea Nacional, dem kubanischen Parlament: MdB Dietmar Bartsch und Źaklin Nastić sowie Silke Albert von Cuba Sí (v.l.n.r.)

Geschafft: Eine interessante Informationsreise geht zu Ende. Die gemeinsame Delegation von Cuba Sí und der Fraktion DIE LINKE im Bundestag hat in der Zeit vom 30. April bis zum 12. Mai ein intensives und sehr interessantes Besuchsprogramm absolviert. Mitglieder der Delegation waren die Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann, Eva-Maria Schreiber, Źaklin Nastić, Achim Kessler und Dietmar Bartsch sowie die Vertreterinnen von Cuba Sí Silke Albert, Steffen Niese und Jörg Rückmann.

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