Solidarität

Erfolgreiches Treffen der Kuba-Solidarität

Heute endet das 18. Europäischen Treffen der Kuba-Solidarität (23. - 25. November 2018) in Bohinj / Slowenien.
Solidaritätstreffen in Slowenien 2018
Ein Gastgeschenk aus Kirgisien für Igor Juriśič, den Organisator des Treffens; im Hintergrund Noemí Rabaza, Vizepräsidentin des ICAP..

Rund 65 Kuba-Aktivist*innen aus 24 Ländern waren nach Bohinj in Slowenien gekommen, u.a. aus Griechenlnd, der Türkei, aus Russland, Kirgisien, Irland, Großbritannien, Portugal, Schweden und Dänemark. Sie vertraten 33 Solidaritätsorganisationen. Von Cuba Sí nahmen Christian und Jörg am Solitreffen teil; das Netzwerk Kuba wurde durch Angelika Becker (Vorsitzende) und Edgar Göll (stellv. Vorsitzender) vertreten. Gastgeber des Treffens war die Freundschaftsgesellschaft Slowenien - Kuba, die in der Vorbereitung auch von der kubanischen Boschaft in Wien unterstützt wurde.

Ende des Programms "Más Médicos para Brasil"

Erklärung des kubanischen Ministeriums für Gesundheit zum Abzug seiner Ärzte aus Brasilien. Tausende Brasilianer*innen werden durch Feindseligkeiten des neuen Präsidenten Bolsonaro ihre Gesundheitsversorgung verlieren.
Ex-Präsident Castro verabschiedet Ärzte, die in Afrika gegen Ebola kämpften.
Kubas Ärzt*innen bauen in zahlreichen Ländern eine grundlegende Gesundheitsversorgung auf und helfen in Katastrophengebieten. Im Bild verabschiedet der frühere Präsident Kubas, Raúl Castro, die erste Ärzte-Brigade nach Sierra Leone, die dort gegen die Ebola-Epidemie im Einsatz war.

Der gewählte Präsident Brasiliens Jair Bolsonaro, der sich direkt, despektierlich und drohend bezüglich der Anwesenheit unserer Ärzte geäußert hat, erklärte wiederholt, dass er die Vertragsbedingungen des Programms Más Médicos (Mehr Ärzte) unter Missachtung der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation ändern werde

Abschlusserklärung des Bundestreffens der Regionalgruppen von Cuba Sí

Am vergangenen Wochenende (12.–14. Oktober 2018) trafen sich Vertreter der Regionalgruppen der AG Cuba Sí zum jährlichen Bundestreffen. Wir dokumentieren hier die Abschlusserklärung des Treffens, in der die Teilnehmer die Solidarität mit Kuba sowie mit den fortschrittlichen Bewegungen, Parteien und Regierungen in Lateinamerika bekräftigen.
Die Teilnehmer des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen
Unter den Teilnehmern des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen waren auch der kubanische Botschafter Ramón Ripoll sowie weitere Vertreter der kubanischen Botschaft

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Länder Mittel- und Südamerikas!

Erklärung der Teilnehmer*innen des Bundestreffens der Regionalgruppen der AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE

Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft in Kuba

Einladung: Am 17. Oktober berichtet der Leiter des Cuba Sí-Milchprojekts in Guantánamo im Berliner Karl-Liebknecht-Haus aus erster Hand über die Ergebnisse beim Aufbau einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Frisches Obst und Gemüse auf einem Bauernmarkt
Ökologisch angebautes Obst und Gemüse aus den Stadtgärten tragen zur Versorgung der kubanischen Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln bei.

Seit 27 Jahren unterstützt die AG Cuba Sí mit dem Projekt „Milch für Kubas Kinder“ die Entwicklung einer nachhaltigen Milchproduktion in Kuba. Auch viele Berlinerinnen und Berliner haben schon für dieses Projekt gespendet.

Nun laden wir ein zu einer kleinen Bilanz am Mittwoch, dem 17. Oktober, um 18:30 Uhr im Rosa-Luxemburg-Saal (Karl-Liebknecht-Haus, Bundesgeschäftsstelle DIE LINKE, Kleine Alexanderstr. 28)

Humanismus made in Cuba

Im Rahmen der Interkulturellen Woche beteiligte sich die AG Cuba Si in Chemnitz aktiv und zeigte zwei Dokumentarfilme über Kuba.
Filmplakat zum Dokumentarfilm "Die Kraft der Schwachen"

Ende September 2018 fanden in der Chemnitzer Musikschule und im Alternativen Jugendzentrum die Filmvorführungen „Die Kraft der Schwachen“ und „Wo der Himmel aufgeht“ statt. Initiiert wurden die Veranstaltungen durch die AG Cuba Sí gemeinsam mit der AG In- und Ausländer und dem Faire Welt Laden Chemnitz.

Nicaragua will Frieden!

Die Mitstreiter/-innen der AG Cuba Sí erklären sich solidarisch mit der sandinistischen Regierung in Nicaragua: „Schluss mit der Gewalt in Nicaragua! Keine ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Nicaraguas!“ Nicaragua will Frieden!
Nicaragua will Frieden!
Die Botschafterin Nicaraguas in der Bundesrepublik Karla Beteta (vordere Reihe, 3. v. r.)und Mitstreiter/-innen von Cuba Sí sagen: Nicaragua will Frieden!

Seit mehreren Monaten erlebt Nicaragua gewaltsame Demonstrationen. 450 Menschen sind dabei schon ums Leben gekommen. Die oppositionellen Gruppen, deren Herkunft gegenwärtig noch Gegenstand von Untersuchungen ist, erhielten eine enorme logistische Unterstützung aus dem Ausland; darunter waren u.a auch Waffenlieferungen. Die USA heizen diesen Konflikt zusätzlich noch an.

¡No nos callarán! – Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen!

Nach dem Hackerangriff auf das Portal „Cubainformación“ am 17. August ist die Seite wieder aufrufbar und setzt seine journalistische Arbeit für Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika fort.
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)

Am 17. August wurde auf das Nachrichtenportal „Cubainformación“ ein Hackerangriff verübt. Dabei wurden Dateien aus den vergangenen sechs Monaten gelöscht. Auch dieser erneute Versuch, eine Stimme für das sozialistische Kuba zum Schweigen zu bringen, ist gescheitert. Die Macher der Seite haben alle Kraft darangesetzt, die Seite wieder zum Laufen zu bringen, und sie erklären, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, die Wahrheit über Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika zu verbreiten.

20 Jahre „Cuba Sí-Revista“

Gedruckt und digital: Die neue Cuba Sí-Revista ist seit Ende Juli für alle Interessenten verfügbar. Die erste Ausgabe erschien zur Fiesta de Solidaridad im Jahr 1998.

Unsere Zeitung sei eine „zähe Pflanze im bundesdeutschen Blätterwald“ schreiben Katja Kipping und Bernd Riexinger in ihrem Glückwunsch für die „Revista“. „Ja“, sagen wir, „das soll auch so bleiben!“ Glückwünsche zum 20. kamen auch von der kubanischen und der venezolanischen Botschaft sowie von den Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch.

Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba!

Die kubanische Regierung hat eine Social-Media-Kampagne gestartet, die auf Englisch und Spanisch unter dem Hashtag #UnblockCuba und #NoMasBloqueo zu finden ist. Wir rufen Euch auf, diese Kampagne zu unterstützen!

Es ist der längste Wirtschaftskrieg, den je ein Land erleiden musste. Die Blockade der USA gegen das sozialistische Kuba besteht seit über einem halben Jahrhundert. Und sie wurde und wird von jeder US-Regierung und ihren Institutionen mit aller Härte durchgesetzt.

In den 1990er Jahren haben die USA ihre Blockade gegen Kuba auf Drittstaaten ausgeweitet. Dadurch werden internationale Unternehmen – auch in der Bundesrepublik Deutschland – vom US-amerikanischen Finanzministerium immer wieder mit hohen Geldstrafen belegt, wenn sie mit Kuba Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.

Uneingeschränkte Solidarität mit Präsident Nicolás Maduro und der Bolivarischen Revolution in Venezuela

Erklärung der Regierung der Republik Kuba zum Attentatsversuch auf den Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Havanna, 4. August 2018

Die revolutionäre Regierung der Republik Kuba verurteilt das Attentat gegen den Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolas Maduro Moros, das am Samstag, dem 4. August, während einer Militärparade zum 81. Jahrestag der Gründung der Bolivarischen Nationalgarde in Caracas verübt wurde.

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