Menschenrechte

Nazis raus!

Lautstarker Protest gegen die Auftritte der rechtsextremen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ am 22. August in Berlin
„Nazis raus“ und „Haut ab!“ riefen die Demonstranten vor dem Karl-Liebknecht-Hau
„Nazis raus“ und „Haut ab!“ riefen die Demonstranten vor dem Karl-Liebknecht-Haus in Berlin immer wieder.

Die rechtsextreme „Bürgerbewegung pro Deutschland“ hatte für den 22. August in Berlin vier Kundgebungen unter dem Motto „Zuwanderung verhindern, Islamisierung stoppen“ angekündigt - vor dem Karl-Liebknecht-Haus sowie vor den Redaktionsgebäuden von „Neues Deutschland“, „Junge Welt“ und „Taz“.

Vor dem Karl-Liebknecht-Haus in Berlin-Mitte, der Bundeszentrale der LINKEN, hatten sich am Vormittag rund 300 Antifaschisten zu einer Gegendemo versammelt. Darunter auch viele Mitarbeiter des KL-Hauses und Aktivisten von Cuba Sí.

Die Polizei war mit über 30 Fahrzeugen angerückt.

Cuba Sí - Yoani No!

Rund 60 Kuba-Freunde demonstrierten am 8. Mai 2013 vor dem „Instituto Cervantes“ in Berlin gegen den Auftritt der kubanischen Systemgegnerin Yoani Sánchez. Ein Bericht.
Yoani Sanchez, Berlin, Dissidenten, Instituto Cervantes,TAZ
Harri Grünberg, Vorsitzender des Netzwerk Cuba e.V., spricht auf der Demo vor dem Instituto Cervantes. (Foto: Flori)

„Charla con Yoani Sánchez“ stand auf einem Schild an der Eingangstür des „Instituto Cervantes“ (charla: Gespräch, Unterhaltung, Plauderei). Und so lief die Veranstaltung am 8. Mai 2013, organisiert von „TAZ“, „Reporter ohne Grenzen“ und dem spanischen Kulturinstitut, dann auch ab: Geplaudert hat Frau Sánchez viel, gesagt hat sie wenig. Vor allem dann, wenn die Plauderei mit ihren Anhängern im Saal von einer Frage unterbrochen wurde, die eine wirklich konkrete Antwort oder eine klare Positionierung von ihr forderte. So wurde sie z. B.

René ist frei!

Wir freuen uns über die Rückkehr von René González nach Kuba! Aber der Kampf für die Befreiung von Gerardo, Ramón, Antonio und Fernando geht unvermindert weiter.

Am frühen Abend des 3. Mai 2013 meldeten kubanische und internationale Medien: „Richterin Joan Lenard akzeptierte den von René González gestellten Antrag, die Bedingungen seiner Bewährungsauflagen zu modifizieren, damit er den Rest seiner Bewährungszeit in Kuba verbringen kann.“ Die Bewilligung des Antrages wurde an die Bedingung geknüpft, dass er seine US-Staatbürgerschaft aufgibt. Die US-Regierung hatte bereits am Vortag dem Gericht mitgeteilt, dass sie dieser Entscheidung nicht entgegenstehen werde.

"Sozialismus Inside"- Rundreise erfolgreich beendet

Vertreterin des kubanischen Jugendverbandes UJC spricht in zehn Städten
Gisleidy Sosa Cabrera vom Kommunistischen Jugendverband Kubas (UJC)
Gisleidy Sosa Cabrera vom Kommunistischen Jugendverband Kubas (UJC) sprach während ihrer Deutschlandreise zu rund 500 überwiegend jungen Leuten

Ein Dankeschön der SDAJ erreichte Cuba Sí in diesen Tagen: "Wir danken Euch für Eure Unterstützung. Ohne Eure Hilfe bei Organisation und Mobilisierung wäre die Rundreise für uns nur schwer zu stemmen gewesen. So ist sie aus unserer Sicht ein voller Erfolg geworden. Wir haben insgesamt 500, vor allem jugendliche Menschen, durch die 10 Veranstaltungen erreicht und damit insbesondere über den Fall der Cuban 5 und die sozialistische Demokratie Kubas aufklären können."

Sozialismus inside

Facts und Stories aus und über Kuba und die Cuban 5
Kubanische Karikaturisten haben den Cuban Five im Februar 2013 auf der Buchmesse
Kubanische Karikaturisten haben den Cuban Five im Februar 2013 auf der Buchmesse in Havanna ein Wandbild gewidmet.

Vom 15.- 28.03.2013 wird die kubanische Aktivistin Gisleidy Sosa Cabrera durch Deutschland reisen. Auf Veranstaltungen wird sie über Kuba, die Aktualisierungen in der Wirtschaft und die Situation der Cuban 5, der fünf in den USA inhaftierten kubanischen „Antiterroristas“, berichten.

Sie werden heimkehren!! – Aktionstag für die „Cuban Five“

Zahlreiche Aktionen anlässlich des Tags der politischen Gefangenen
Mahnwache für die Cuban 5 am 16. März von 11:00-15:00 Uhr vor der US-Botschaft
Mahnwache für die Cuban 5 am 16. März von 11:00-15:00 Uhr vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor

Insgesamt mehr als 2 Millionen Menschen sind in den USA weggesperrt – eine unfassbar hohe Zahl. Darunter sind politische Gefangene – unter unfassbaren Haftbedingungen. Nur durch weltweite Solidaritätskampagnen sind die bekanntesten von ihnen dem Henker entkommen – wie Angela Davis, wie Mumia Abu Jamal, der aber immer noch lebenslänglich weggesperrt wird ebenso wie der todkranke Leonard Peltier.

Kubaner wählten neues Parlament

Verzerrte Berichte in deutschen Konzernmedien
Mehr als 8 Millionen Kubaner wählten National- und Provinzversammlungen
Mehr als 8 Millionen Kubaner wählten National- und Provinzversammlungen

Am Sonntag fanden in Kuba die Wahlen zur Nationalversammlung und zur Zusammensetzung der 16 Provinzparlamente statt. Rund 8,5 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Über die Wahlen in Kuba berichten deutsche Konzernmedien wie gewohnt einseitig, aus dem Zusammenhang gerissen und verkürzt bis zur Falschaussage. Immer wieder wird behauptet,

Wirtschaftreformen, Blockade, "Sandy"

Wohin geht der Weg Kubas? Vortrag und Diskussion am 12. Dezember 2012 im Berliner Liebknechthaus
Neue Möglichkeiten in der kubanischen Wirtschaft
Neue Möglichkeiten in der kubanischen Wirtschaft

Kuba lässt die wenigsten unberührt – in der bürgerlichen Presse wiederholen sich Vokabeln wie „Regime“, „Diktatur“, „maroder Tropensozialismus“ und wir lesen, die Menschenrechtslage sei sowieso prekär. In der Linken begegnen wir neben romantischen Vorstellungen über Che Guevara und die Revolution auch Anerkennung und Hochachtung vor den Leistungen eines sozialistischen Gesellschaftsmodells, das sein vorbildliches Bildungs- und Gesundheitswesen und seine Friedenspolitik trotz aller Feindseligkeiten einer seit mehr als 50 Jahre andauernden Blockade behauptet.

Es geht um Geld

»Hungerstreik« soll offenbar US-Gelder einfordern. Protestierende Regierungsgegner bei überraschend guter Gesundheit.
Keine Chance für Kontras: die Freunde Kubas "verteidigen" die Botschaft Kubas
Keine Chance für die Kontras: die Freunde Kubas stellten sich am Montag der "Mahnwache" der IGfM entgegen.
 

Zu einer »Mahnwache gegen Menschenrechtsverletzungen« will die rechtslastige »Internationale Gesellschaft für Menschenrechte« (IGfM) am heutigen Montag vor der kubanischen Botschaft in Berlin aufmarschieren. Anlaß für die Ak­tion ist ein Hungerstreik, den eine Gruppe von Systemgegnern, angeführt von Martha Beatriz Roque und Jorge Luis García Pérez, am vergangenen Montag auf der Insel begonnen hat. Die von den Akteuren angegebenen Gründe sind widersprüchlich.

Lasst die Cuban 5 endlich heimkehren!

Aufruf zur Mahnwache - 14 Jahre internationaler Protest gegen Menschenrechtsverletzungen der USA
Die Cuban 5 deckten geplante US-Angriffe auf Kuba auf.
Die Cuban 5 deckten geplante US-Angriffe auf Kuba auf. Nach einem fragwürdigen Gerichtsverfahren verbüßen sie hohe Haftstrafen in den USA.

Mahnwache für die Freilassung von fünf kubanischen Gefangenen am 12. 9. 2012

  • in Berlin von 15.00 – 17.00 Uhr vor der Botschaft der USA auf dem Pariser Platz
  • in Düsseldorf von 17.30 – 19.00 Uhr vor dem US-Konsulat auf dem Bertha-von-Suttner-Platz

 

Presseerklärung des Vorstands des Netzwerk Cuba e.V.:

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