Menschenrechte

Hilfe für Cuba Sí-Projekt nach Hurrikan Matthew

In der Nacht vom 4. zum 5. Oktober zog Hurrikan Matthew über den Osten Kubas und hinterließ eine Schneise der Zerstörung. Auch das Cuba Sí-Projekt in der Provinz Guantánamo ist betroffen. Achtung: Spenden für Cuba Sí bitte unbedingt mit dem Vermerk „Milch für Kubas Kinder/Guantánamo“ versehen!
Eine Straße in Baracoa nach dem Wirbelsturm „Matthew“
Eine Straße in Baracoa nach dem Wirbelsturm „Matthew“ (Foto: La Demajagua/Kuba)

Man liest die Meldungen, sieht die Bilder – was ein Hurrikan aber tatsächlich für die Menschen in der betroffenen Region bedeutet, ist nur schwer fassbar. Hurrikan Matthew zog in der Nacht vom  4. zum 5. Oktober mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h über den Ostteil Kubas. Viele Familien haben durch „Matthew“ ihre Häuser verloren. In der Stadt Baracoa sind rund 90 Prozent der Dächer zerstört oder beschädigt.

„Die Waffen nieder“

Demonstration am 8. Oktober 2016 in Berlin - Auf nach Berlin! - Friedensbewegung wieder unübersehbar auf die Straße!

Fortdauernde regionale Kriege, globale Kriegsgefahr, Zunahme von Rassismus und Nationalismus. Die Welt ist aus den Fugen. Die offizielle Politik steht vor den Scherben ihres andauernden militärischen Eingreifens. Krieg, Aufrüstung, Drohgebärden und innere Militarisierung bewirken eine weitere Gewaltspirale. Im Ergebnis: Tod, Vernichtung, Perspektivlosigkeit und Hass. Unsere Welt kann sich weitere Kriege nicht mehr leisten.

Mit einem KLICK gegen die US-Blockade protestieren!

Am 26. Oktober stimmt die UN-Vollversammlung wieder über die US-Blockade gegen Kuba ab. Über die Website cubavsbloqueo.cu/es kann jede und jeder ebenfalls gegen die Blockade protestieren.

Seit 55 Jahren wollen die USA das sozialistische Kuba mit der längsten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, die je gegen ein Land verhängt wurde, in die Knie zwingen. Kuba bringt seit 1992 das Thema US-Blockade immer wieder zur Abstimmung in die UN-Vollversammlung. Und es sind jedes Jahr die gleichen „Kandidaten“, die für diese jahrzehntelange, völkerrechtswidrige Maßnahme der USA stimmen: die USA selbst und Israel. Im vergangenen Jahr votierten 191 der 193 Delegationen für die Resolution Kubas und verurteilten damit erneut die US-Blockade gegen Kuba.

Im Einsatz gegen Ebola

Am 29. September 2016 berichten in Berlin ein kubanischer und ein deutscher Arzt von ihrem Einsatz während der Ebola-Epidemie in Westafrika.

Gefährliche Epidemien sind für die betroffenen Menschen, für Institutionen und für die internationale Gemeinschaft eine große Herausforderung. Beim Ausbruch der Ebola 2014 in Westafrika haben sich rund 22000 Menschen angesteckt, fast 9.000 sind gestorben. Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ hatte schon frühzeitig vor einer solchen Epidemie gewarnt, doch spürbare Hilfe kam wieder erst sehr spät.

Ein längst überfälliger Schritt

Die EU-Kommission will mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung mit Kuba den „Gemeinsamen Standpunkt“ der EU gegenüber dem sozialistischen Land aus dem Jahre 1996 ersetzen.
Foto: Prensa Latina

Es ist ein längst überfälliger Schritt: Der „Gemeinsame Standpunkt“ der Europäischen Union zu Kuba aus dem Jahr 1996 soll endlich aufgehoben werden. In der Pressemitteilung der Europäische Kommission vom 22. September 2016 heißt es dazu: „Die Europäische Kommission hat den an den Rat gerichteten Vorschlag über die Unterzeichnung des Abkommens über politischen Dialog und Zusammenarbeit mit Kuba angenommen. ...

Das Nein auf die Straße bringen

Am 17. September in 7 Städten gilt: Alle auf die Straße! CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel! Cuba Sí ist mit dabei!

In sieben Städten demonstrieren am Samstag, dem 17. September zeitgleich gegen CETA und TTIP (alle Orte und Zeiten gibts hier). Direkt vor der Woche der Entscheidung: Montag entscheidet die SPD auf ihrem Parteikonvent über CETA. Am Donnerstag muss Sigmar Gabriel beim Rat der Handelsminister in Bratislava über das Handelsabkommen mit Kanada abstimmen. Wenn wir mit Hunderttausenden auf die Straße gehen, haben wir eine riesige Chance, CETA zu stoppen – und damit auch TTIP.

Keine Soldaten, keine Waffen, kein Geld für die Kriege dieser Welt!

Der Weltfriedenstag muss ein europäischer Feiertag werden! Kommt zu den Veranstaltungen am Weltfriedenstag!

Am 1. September vor 77 Jahren entfesselte Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg und brachte damit unermessliches Leid über die Menschheit. Dieser Tag soll uns Mahnung sein, dass Kriege immer nur Leid, Tod und Zerstörung über die Menschen bringen.

Die AG Cuba Sí ist Teil der internationalen Friedesnsbewegung und wird am 1. Setember zum Weltfriedenstag gemeinsam mit den Friedensaktivisten in unserem Land bei den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen auf der Straße sein.

Solidaritätsaktion für Venezuela

Mit einer Fotoaktion beteiligten sich die Mitarbeiter des Berliner Karl-Liebknecht-Hauses am 19. April 2016 an einer weltweiten Solidaritätsaktion für Venezuela. Cuba Sí war mit dabei.
Solidarität mit Venezuela: Fotoaktion vor dem Karl-Liebknecht-Haus
Solidarität mit Venezuela: Fotoaktion vor dem Karl-Liebknecht-Haus

Nein zur imperialistischen Aggression gegen Venezuela – so lautete das Motto des globalen Aktionstages am 19. April 2016 zur Unterstützung Venezuelas, seiner Regierung und seines gewählten Präsidenten Nicolás Maduro.

Ein langer und steiniger Weg

Erklärung der AG Cuba Sí zum Besuch von US-Präsident Barack Obama in Kuba
Karikatur: Rainer Hachfeld
Karikatur: Rainer Hachfeld

Vom 20. bis 22. März 2016 weilt US-Präsident Barack Obama zu einem offiziellen Staatsbesuch in Kuba. Es ist das erste Mal, dass ein amtierender US-Präsident das sozialistische Land besucht. Dieses historische Ereignis ordnet sich ein in den begonnenen Prozess der Verbesserung der Beziehungen beider Länder, der mit den Erklärungen der Präsidenten Raúl Castro und Barack Obama am 17. Dezember 2014 begonnen hat.

„Beziehungen zu Kuba weiter verbessern“

Bundestagsdebatte am 18. Februar 2016 auf Antrag der Fraktion DIE LINKE

Es war ein besonderes Erlebnis für uns, mit einer kleinen Abordnung von Cuba Sí die Debatte des Antrags der Fraktion DIE LINKE von der Besuchertribüne zu verfolgen. Und es erfüllte uns mit Stolz, dass dabei auch die Solidaritätsarbeit für Kuba und somit auch Cuba Sí im Bundestag gewürdigt wurde.

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