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Was so nicht in der Zeitung steht: Kuba hilft Haiti

Während das verheerende Erdbeben, das Haiti Anfang des vergangenen Jahres traf, samt seinen Folgen in vielen Ländern inzwischen vergessen ist, geht die medizinische Aufbauhilfe für die Menschen in Haiti durch Expertenteams weiter. Eine herausragende Leistung erbringt dabei Haitis geografischer Nachbar Kuba.
Der haitianische Arzt Dr. Brisma berichtet von Kubas medizinischer Hilfe
Der haitianische Arzt Dr. Jean-Pierre Brisma (vorn) berichtet von der Unterstützung durch die kubanische Ärztebrigade Henry Reeve in seinem vom Erdbeben zerstörten Land

Was ist nach den Geberkonferenzen zum Wiederaufbau des Landes nach dem Erdbeben tatsächlich passiert? Wie sieht die konkrete Hilfe vor Ort aus? Antworten auf diese Fragen gab am Samstag eine Gesprächsrunde mit zwei Ärzten der internationalen kubanischen Ärztebrigade Henry Reeve. Sie berichteten am Samstag in der Botschaft von Peru in Berlin sehr anschaulich über die effektive Hilfe Kubas in Haiti.

Im Fokus: Kubas medizinische Hilfe für Haiti

Das verheerende Erdbeben in Haiti liegt mehr als anderthalb Jahre zurück. Was ist nach den Geberkonferenzen zum Wiederaufbau des Landes tatsächlich passiert? Wie sieht die konkrete Hilfe vor Ort aus? Antworten auf diese Fragen gibt eine Gesprächsrunde mit zwei Mitgliedern der internationalen kubanischen Ärztebrigade "Henry Reeve".
Erfahrungsberichte aus Haiti vom Wiederaufbau des Landes nach dem Erdbeben 2010

Kuba hilft Haiti bereits seit 1998 kontinuierlich v.a. bei der Alphabetisierung und im medizinischen Sektor. Die medizinische Hilfe erreicht etwa 75 Prozent der etwa 9 Millionen Einwohner Haitis. 344 kubanische ÄrztInnen waren zum Zeitpunkt des Erdbebens in Haiti (Anfang 2010 ) tätig sowie ca. 500 haitianische AbsolventInnen und StudentInnen der kubanischen medizinischen Hochschule in Havana (ELAM).

Eine wahre Geschichte?

Von Jörg Rückmann
Die Wahlkämpfer von CDU, CSU, SPD, FDP und von den Grünen auf einer gemeinsamen
Die Wahlkämpfer von CDU, CSU, SPD, FDP und von den Grünen auf einer gemeinsamen Beratung ...

Mehrmals im Jahr treffen sich die Wahlkampfmanager von CDU, CSU, SPD, FDP und von den Grünen in einer geheimen Runde und überlegen, wie sie DIE LINKE wieder einmal so richtig reinlegen können. Diese Treffen haben Tradition. Selbst jetzt, in der Sommerpause, haben sich die Fünf zusammengefunden. Denn kurz vor der Berlin-Wahl gibt’s für sie eine Menge zu tun. Und wie immer, wenn sie sich treffen, werden zuerst einmal die gelungenen Aktionen gegen DIE LINKE bejubelt, die sie beim letzten Mal beschlossen hatten.

Gemeinsam gegen die US-Blockade

„Ich sehe gar nicht ein, dass US-amerikanische Firmen uns einfach etwas diktieren wollen.“ Mit diesen Worten kommentierte Thomas Altmann, Inhaber des Online-Shops Rum & Co., die Sperrung seines Kundenkontos durch den Online-Bezahldienst PayPal.
Stellungnahme von Cuba sí zum Vorgehen von Paypal gegen Online-Händler

Die Vorgeschichte: Mehrere Online-Händler, die kubanische Waren wie Rum und Zigarren im Angebot haben und PayPal als Zahlungsart auf ihren Seiten anbieten, erhielten Ende Juli von PayPal die Mitteilung, dass ihre Konten gesperrt wurden und diese Sperrung erst wieder aufgehoben wird, wenn die Händler die kubanischen Produkte von ihren Seiten entfernen. PayPal versucht so, die US-Blockade gegen Kuba hier in Europa mit durchzusetzen. Mittlerweile wehren sich mehrere betroffene Händler.

Eine Million Unterschriften für die Freilassung der Fünf!

An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Herrn Barack Obama

Am 12. September 1998 wurden in den USA fünf kubanische Staatsangehörige festgenommen und eingekerkert – René, Gerardo, Fernando, Ramón und Antonio – die zu jener Zeit in diesem Lande lebten.

In einem Strafverfahren – ohne die gebührenden Garantien und bei fehlenden Beweisen – wurden sie zu ungerechten Strafen verurteilt, die von 15 Jahren bis hin zu zweimal Lebenslänglich reichen. Das Fehlen von beweisen ist selbst von der Staatsanwaltschaft der USA anerkannt worden (2001). So verbüßen die Fünf weiterhin ihre harten Strafen in verschiedenen US-Gefängnissen.

Rundreise „20 Jahre Cuba Sí“

Anlässlich des 20. Geburtstages von Cuba Sí bieten wir den Freunden unserer Solidaritätsorganisation sowie allen Neugierigen und Interessierten die Möglichkeit, Kuba kennenzulernen – das Land, die Leute und natürlich auch unsere Projekte.
Eine Station der Rundreise ist Kubas Hauptstadt Havanna

Die Reise führt Euch über die gesamte Insel - von Pinar del Río im Westen bis nach Guantánamo im Osten. Ihr seht u. a. die wunderbare Landschaft im Viñales-Tal, den Orchideengarten in Soroa, das Ökotourismusprojekt Las Terrazas, macht Station in Havanna, Playa Girón, Trinidad, Bayamo und besucht historische Orte. Natürlich werdet Ihr auch die Arbeit von Cuba Sí in den Milchprojekten kennenlernen, den Bulldozer im Marabú-Einsatz sehen und unser neues Kulturprojekt K-100 in Pinar del Río besuchen. Neben dem Besichtigungsprogramm bleibt aber auch noch Zeit für Sonne und Strand.

Buena Fe und Cuba Sí zu Gast im Instituto Cervantes

Deutschlandbesuch der kubanischen Musiker mit Unplugged-Konzert in Berlin beendet
Live & akustisch - Buena Fe zogen die Gäste im Instituto Cervantes in ihren Bann

So viele Wetterberichte wie in den Tagen vor der Fiesta haben wir wohl noch nie gesehen - alles deutete auf ein verregnetes Fest hin. Aber „Petrus scheint auch ein Mitglied von Cuba Sí und der LINKEN zu sein“, so formulierte es Hans Modrow in seinem Grußwort zu unserem 20. Geburtstag. Der 23. Juli 2011 wurde ein sonniger Nachmittag und eine wunderbare Fiesta de Solidaridad. Auf den Tag genau feierte Cuba sí das 20. Jahr seines Bestehens.

Geburtstagsfeier mit hochkarätigen Gästen

23. Juli 2011, ab 14 Uhr, Parkaue, Berlin-Lichtenberg, Eintritt frei (S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee, Nähe Rathaus Lichtenberg)

Jedes Jahr im Juli verwandelt sich die Lichtenberger Parkaue in Berlin für einen Tag in ein kleines Kuba - die AG Cuba Sí feiert am 23. Juli ihre traditionelle "Fiesta de Solidaridad". In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter einem ganz besonderen Motto: "20 Jahre Cuba sí - 20 Jahre gelebte Solidarität".

Cuba Sí auf dem UZ-Pressefest in Dortmund

Volles Haus im LINKE-Zelt während einer der zahlreichen Diskussionsrunden.
Volles Haus im LINKE-Zelt während einer der zahlreichen Diskussionsrunden.

Gemeinsam mit der LINKEN in Nordrhein-Westfalen nahm Cuba Sí vom 24.-26. Juni am 17. Pressefest der UZ im Revierpark Wischlingen in Dortmund teil. Unser gemeinsames Zelt stand an der Wiese vor der Hauptbühne und war an allen 3 Tagen dieses Festes gut besucht - wegen der interessanten Gesprächsrunden und der Cuba Sí-Revista, aber natürlich fanden viele auch wegen der leckeren Mojitos zum Cuba Sí-Stand ;-)

Den Nazis keinen Fußbreit!

Anti-Faschisten deutlich in der Überzahl: Gegendemonstranten vor der Geschäftsst
Anti-Faschisten deutlich in der Überzahl: Gegendemonstranten vor der Geschäftsstelle der Partei DIE LINKE am Rosa-Luxemburg Platz

Am 17. Juni 2011, 18 Uhr, wollte die NPD eine Kundgebung auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor dem Berliner Karl-Liebknecht-Haus – dem Sitz der LINKEN, in dem sich auch das Büro von Cuba Sí befindet – veranstalten. Unter dem Motto „Arbeiter wehrt euch“ wollte sie das historische Datum des 17. Juni 1953 für ihre menschenverachtenden Zwecke missbrauchen.

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