Kuba

Wie beim Kampf um die Befreiung der Cuban Five geben wir nicht auf, bis die US-Blockade gegen Kuba gebrochen ist!

Der US-amerikanische Unabhängigkeitstag am 4. Juli war erneut Anlass für eine Protestkundgebung gegen die US-Blockade gegen Kuba. Am 2. Juli 2021 forderten rund 55 Teilnehmer*innen aus Leipzig, Gera, Chemnitz, Berlin und dem Saalekreis vor dem US-Generalkonsulat in Leipzig ein Ende der Blockade und die Solidarität mit Kuba.
Kubafreundinnen und -freunde aus Leipzig, Chemnitz, Gera, Berlin und dem Saalekreis protestierten gegen die US-Blockade vor dem Generalkonsulat der US-Botschaft in Leipzig.

Harri Grünberg (DIE LINKE und Koordinierungsrat Berlin) und Gudrun Schmidt (Cuba si-Regionalgruppe Leipzig) prangerten in ihren Beiträgen die 243 durch Ex-Präsident Trump verhängten verschärften Blockademaßnahmen (z. B. Verbot des Imports medizinischer Hilfsgüter, Benzin sowie die Verweigerung von Geldüberweisungen für Kuba auch durch europäische Kreditinstitute) als mörderisch und menschenverachtend an.

Die Vernunft ist und bleibt unser Schutzschild

Nach der tendenziösen Abstimmung im EU-Parlament zum Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kuba veröffentlichte der Ausschuss für internationale Beziehungen der Nationalversammlung des Parlaments der Republik Kuba diese Stellungnahme.
Foto von der Webseite der Vereinigung Schweiz-Cuba

Wieder einmal hat das Europäische Parlament die traurige Rolle als Geisel einer kleinen Gruppe rechtsextremer Europaabgeordneter gespielt, die davon besessen sind, die kubanische Revolution zu vernichten, und die nachweislich eine Verbindung zu in Miami ansässigen Organisationen haben, die von der Regierung der Vereinigten Staatenvon Amerika finanziert werden.

Eine Transporterladung medizinischer Sachspenden

Vor allem Berufsbekleidung und Einmal-Handschuhe wurden am 8. Juni 2021 aus Neubrandenburg abgeholt.
Rollwagen mit Berufsbekleidung und Verbrauchsmaterial
Der vollgeladene Rollwagen birgt die Kartons mit der umfangreichen Spende an Berufsbekleidung und Verbrauchsmaterial aus Neubrandenburg. Foto: Cuba Sí

Das neue Sachspendenlager von Cuba Sí füllt sich weiter: Am 8. Juni kehrten zwei ehrenamtliche Mitstreiter aus Neubrandenburg zurück, wo sie vom örtlichen Klinikum zahlreiche Kartons vorrangig mit Berufsbekleidung abgeholt hatten.

Der vollgepackte Transporter barg u.a. 300 Arztkittel, mehr als 550 Hosen, über 200 Kasacks und mehr als 300 Poloshirts. Sehr wertvoll sind außerdem die fast 12.000 Einmalhandschuhe.

KUBA, Mitglied des UN-Menschen­rechtsrates. 2021–2023

Das Ministerium für auswärtige Beziehungen von Kuba veröffentlichte anläßlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2020 auf seiner Internetseite "http://www.cubaminrex.cu/" auf 45 Tafeln eine Darstellung der Menschenrechtslage in Kuba. Cuba Sí hat die ins Deutsche übersetzten Tafeln in einer kleinen Broschüre zusammengefasst und drucken lassen. Die von Kontras und Kuba-Kritiker*innen immer wieder genutzten Anschuldigungen, in Kuba würden die internationalen Menschenrechte systematisch verletzt, werden darin an Hand von Fakten widerlegt.
Titelseite der Broschüre

Aus dem Inhalt:

Postbank verweigert erneut Überweisung von Spenden für das Gesundheitswesen in Kuba

Die Postbank – Niederlassung der Deutsche Bank AG, Filiale Chemnitz-Zentrum – verweigerte einem Privatkunden die Überweisung einer Spende in dreistelliger Höhe an den Verein Netzwerk Cuba e.V. Der Verein hatte in einem Spendenaufruf um humanitäre Unterstützung für das Gesundheitswesen in Kuba gebeten.
Im Rahmen der Protestaktion „UnblockCuba“ wurde der Postbankfiliale Chemnitz am 25. November 2020 ein Protestschreiben wegen der Verweigerung von internationalen und innereuropäischen Zahlungsaufträgen mit Bezug auf die Republik Kuba von Chemnitzer Cuba Sí-Aktivisten übergeben! Foto: Cuba Sí Chemnitz/Albrecht Geißler

Am 26. November 2020 hat die AG Cuba Sí Chemnitz der Postbank – Niederlassung der Deutsche Bank AG Filiale Chemnitz-Zentrum, Straße der Nationen 2 bis 4, 09111 Chemnitz – ein Schreiben mit drei konkreten Hinweisen auf Verstöße gegen EU-Recht aufgrund der Verweigerung von internationalen und innereuropäischen Zahlungsaufträgen mit Bezug auf die Republik Kuba übergeben (siehe Anlage).

Eine Antwort darauf hat Cuba Sí Chemnitz bisher nicht erhalten.

Zwischenzeitlich wurde an uns ein neuer aktueller Fall in Chemnitz herangetragen:

1. Mai 2021 – Cuba Sí bei der Demo der LINKEN vor dem Gelände der Tesla-Gigafactory in Grünheide

Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí beteiligten an der Veranstaltung "Keine E-Autos ohne Tarifvertrag!" der Kreisorganisation der LINKEN im Landkreis Oder-Spree vor der Einfahrt zum Tesla-Gelände in Grünheide. Die Vorsitzende der Partei DIE LINKE Janine Wissler und der Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag Brandenburg Sebastian Walter riefen zum breiten Protest gegen die bereits jetzt in der Aufbauphase des Werkes praktizierten Verstöße gegen geltendes Arbeitsrecht auf.
Foto: Cuba Sí/Heinz Schneider

"Wir geben nur etwas zurück"

Kontinuität der Revolution: Über die Rolle der Jugend bei der Bekämpfung der Pandemie in Kuba. Ein Gespräch mit Gretel Crespo Viamonte. Von Elias Korte
Korso gegen die Blockade in Villa Clara, Photo: Ariel Cecilio Lemus

Gretel Crespo Viamonte, 21 Jahre, ist Logopädiestudentin aus Sanctí Spíritus, Kuba. Sie ist Mitglied im Kommunistischen Jugendverband (UJC)

Elias Korte ist Teilnehmer des "Proyecto Tamara Bunke", dessen Ziel es ist, jungen Menschen das Kennenlernen von Kubas gesellschaftlicher Alternative zum Kapitalismus zu ermöglichen. (siehe: berichteaushavanna.de)

 


 

24. April 2021: Cuba Sí beteiligte sich aktiv an der weltweiten Kampagne gegen die US-Blockade gegen Kuba

In Deutschland wurden vielfältige Aktivitäten unter anderem in Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Gera, Hamburg, Leipzig, Köln, Mainz, München, Münster, Schwerte, Stuttgart, Torgau und weiteren Orten auf die Straßen und Plätze gebracht.
Unblock Cuba-Aktion auf dem Pariser Platz in Berlin, Foto: Matthias Gutsch

Am 24. April 2021 wurden in zahlreichen Städten und Orten in Europa und weltweit zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt. Diese Aktivitäten waren ein besonderer Höhepunkt sowohl der europäischen Solidaritätskampagne "Unblock Cuba" an der sich über einhundert Organisationen aus 27 Staaten beteiligen, als auch der internationalen "Weltkarawane gegen die Blockade“, die von den USA ausging und in allen Kontinenten zu Aktionen führte!

VIII. Parteitag der PCC – Große Herausforderungen

VIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas in Havanna ist geprägt von verschärfter US-Blockade und Covid-19-Pandemie. Von Volker Hermsdorf

Auf den Tag genau 60 Jahre nachdem Fidel Castro die Kubanische Revolution am 16. April 1961 zu einer sozialistischen erklärt hatte, wird an diesem Freitag um neun Uhr (Ortszeit) im Kongresspalast von Havanna der VIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) eröffnet. Wie bereits die beiden vorangegangenen in den Jahren 2011 und 2016 findet auch dieser Kongress symbolträchtig bis zum 19. April statt, dem Jahrestag des Sieges der Kubaner über die CIA-Invasion in der Schweinebucht.

FREIWILLIGES SOZIALISTISCHES JAHR AB SEPTEMBER?

Kannst du haben! Komm mit dem Proyecto Tamara Bunke nach Kuba! Das Vorbereitungstreffen für die nächste Gruppe ab September 2021 findet vom 14. Mai. bis 16. Mai 2021 statt.

Melde dich unter berichteaushavanna@yahoo.de an oder schreibe uns deine Fragen!

Viele Infos findest du auch unter: https://www.berichteaushavanna.de/kollektiv/

 

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