Kuba

Cuba Sí nimmt am Berliner Ostermarsch 2021 teil

Foto: Cuba Sí / Matthias Gutsch

Als Teil der Friedensbewegung unterstützten auch Cuba Sí und andere Cuba-Solidaritätsgruppen mit ihrer Teilnahme am Berliner Ostermarsch 2021 die Forderungen der Friedenskoordination Berlin. Gleichzeitig ist es uns gelungen, auch auf den mörderischen Wirtschafts-Krieg der USA gegen das kubanische Volk hinzuweisen, Passanten aufzuklären und Informationsmaterial zu verteilen. Die völkerrechtswidrige Blockade Cubas muß sofort beendet werden!

Hier spricht Cuba Sí Gera …

Die Kubafreundinnen und -freunde unserer Gruppe haben heute weitere 24 Fahrräder für die Insel entsprechend den Vorgaben versandfertig gemacht. Bis zur Abholung und Versendung in einem nächsten Solicontainer warten die Räder in unserem Zwischenlager.
Foto: Cuba Sí Gera


Im Rahmen der Cuba Sí-Aktion "Fahrräder für Kuba" sammeln wir weiter. Denn: Fahrräder sind gerade in unseren ländlichen Projektregionen ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel. Die Aktion unterstützt eine verbesserte Mobilität auf dem Land.

Hände weg von Kuba!

(…) Wir fordern die Europäische Union und ihr Parlament auf, sich von der konfrontativen Politik der Vereinigten Staaten zu distanzieren, die eine Bremse für die Entwicklung des kubanischen Volkes und ein Hindernis für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der Karibikinsel und der Europäischen Union sind (…) Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker! Stellungnahme des Koordinierungsrats der AG Cuba Sí, 13. Januar 2021
Foto: Cuba Sí / screenshot

Ein Video der AG Cuba Sí zur aktuellen Diskussion in der LINKEN.

EU-Botschafter in Kuba Alberto Navarro nach Brüssel einbestellt wegen einer Äußerung, die mit der offiziellen Position der EU übereinstimmt

Brief von Europaabgeordneten an Herrn Josep Borrelll, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Hoher Repräsentant der Union für Auswärtige Angelegenheiten und Sicherheitspolitik (Brüssel, 2. März 2021)

Sehr geehrter Herr Vizepräsident / Hoher Repräsentant Borrell,

EU-Botschafter in Kuba nach Brüssel einbestellt

Brüssel/Havanna. Auf Betreiben einer Gruppe von 16 Abgeordneten konservativer Parteien im Europaparlament hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell den Botschafter der EU in Kuba, Alberto Navarro, nach Brüssel zurückgerufen. Die Politiker der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), der liberalen Fraktionen Renew Europe sowie der Konservativen und Reformer fordern in einem offenen Brief dessen Entlassung.
Alberto Navarro, EU-Botschafter in Kuba; Bild-Quelle: Abel Padrón Padilla/ Cubadebate

Begründet wird dieses Ansinnen damit, dass der aus Spanien stammende Botschafter Navarro einen Brief unterzeichnet habe, gerichtet "an keinen anderen als den Präsidenten der Vereinigten Staaten, in dem er unter anderem die Aufhebung des US-Embargos gegen die Insel [...] sowie die Nichteinmischung in kubanische Angelegenheiten fordert". Dies sei ein "schwerwiegender Akt einer unglücklichen und unberechenbaren Handlungsweise hinsichtlich der Verteidigung der Interessen und Werte der EU".

Internationale Solidarität: "Die Völker werden sich erinnern, wer ihnen in der Not geholfen hat"

Über den Vorschlag, den kubanischen Henry-Reeve-Ärztebrigaden den Nobelpreis zu verleihen. Ein Gespräch mit Wolfram Elsner und Norman Paech. Interview: Volker Hermsdorf
Der Präsident der Republik begrüßte die Medizinische Brigade, die in Aserbaidschan mitgearbeitet hat. Foto: Granma/Ismael Batista

Warum haben Sie das kubanische Henry-Reeve-Ärztekontingent für den diesjährigen Friedensnobelpreis vorgeschlagen?

Die Solidarität mit Kuba ist unteilbar!

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí der Partei DIE LINKE zum Beschluss des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE vom 23. Januar 2021
Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker – Manifestation für Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020, Foto: junge Welt/Christian Mang

Der 23. Januar 2021 könnte eine Zäsur in der bisherigen Politik der Partei DIE LINKE gegenüber dem sozialistischen Kuba bedeuten. Der Parteivorstand (PV) beschloss an diesem Tag mit großer Mehrheit den Antrag „Solidarität mit Kuba“, in dem die „Fortsetzung des Dialogs in Kuba mit kritischen Künstler*innen und Aktivist*innen zur Demokratisierung der kubanischen Gesellschaft“ eingefordert wird.

Hier spricht Cuba Si Gera!

Am 31. Jaunar 2021 wurden wertvolle Sachspenden, gesammelt von der AG Cuba Sí-Gera, für das kubanische Gesundheitswesen in Gera abgeholt.
Foto: CubaSí-Gera

Genauso, wie wir 2020 beendeten, geht auch im neuen Jahr 2021 die Solidarität mit Kuba uneingeschränkt weiter! Auf Initiative von Theresia, Helmut und Uwe wurden weitere 15 Pakete für das Krankenhausprojekt auf Kuba gepackt und spanisch beschriftet. Inhalt der Kisten sind u.a. Hygiene- und Stomaartikel, Spritzen und Blutdruckmessgeräte.
Die Pakete wurden am 31.1.2021 abgeholt und in das Berliner Sachspendenlager transportiert.

Viva Cuba!

 

Ankunft medizinischer Sachspenden aus Deutschland in Havanna

Die Solidaritätsorganisation Cuba Sí ermöglichte diese wertvolle Spende.
Foto: ICAP

Eine wertvolle Ladung von medizinischem Material zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie wurde am Freitag, 29.1.2021, von den Behörden des kubanischen Gesundheitsministeriums (Minsap) und des kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) in Havanna in Empfang genommen.

Sein Wert wird auf 18.811 Euro geschätzt. Gespendet wurde er von deutschen Institutionen und Kubafreunden in Solidarität mit Kuba. Die Initiative wurde von der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in der Partei DIE LINKE ermöglicht.

Impfungen in Kuba: Vakzine aus der Karibik

In Kuba steht bei der Impfstoffentwicklung die Rendite nicht im Vordergrund. Von Andreas Knobloch, Havanna
Foto: Granma/BioCubaFarma

In den Industrienationen wurden bereits mehrere Millionen Impfungen gegen Covid-19 verabreicht, auch wenn über fehlende Mengen und einen schleppenden Kampagnenstart geklagt wird. Dagegen sind die meisten Entwicklungsländer von einem Impfbeginn weit entfernt - allen Solidaritätsbekundungen und Einsichten zum Trotz wie sie diese Woche etwa der Europarat formulierte: "Eine faire und gleichberechtigte Verteilung von Impfdosen ist der effizienteste Weg, um die Pandemie zu bekämpfen und die damit verbundenen sozioökonomischen Lasten zu reduzieren."

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