Guantánamo

Solidarität mit Cuba sí-Projekt in Imías!

Der am 20. Oktober 2024 über Kubas östlichste Provinz Guantánamo hinweggefegte „Oscar“ brachte starke Regenfälle mit sich. Im Cuba sí-Projekt im Kreis Imías zerstörten und beschädigten Schlammlawinen die Infrastruktur, Gebäude und Produktionsanlagen sowie landwirtschaftliche Pflanzungen.
Auf Maultieren erreichen Nahrungsmittel und Spenden die Bewohner der entlegenen Bergdörfer im Kreis Imías. Foto: acn.cu

Im landwirtschaftlichen Betrieb Eliomar Noa im Cuba sí-Projekt in Imías liegen ein Großteil der Anbauflächen für Tomaten, Süßkartoffeln, Kürbis, Bananen, Mais und Maniok sowie viele Obstbäume in einem ausgetrockneten Flussbett. Die heftigen Regenfälle führten zu mehr als 500 Erdrutschen in der Region; Schlamm und Geröll aus den Bergen suchten sich ihren Weg auch durch die Anbauflächen der verschiedenen Kulturen. Die Dächer zahlreicher Wohnhäuser, Stallanlagen und Betriebsgebäude im Cuba sí-Projekt müssen repariert werden.

Enorme Zerstörungen in Kubas Osten nach Durchzug von Hurrikan „Oscar“

Die Aufräumarbeiten laufen, doch angesichts der Zerstörungen braucht Kuba dringend unsere Solidarität! Auch das Cuba sí-Projekt in Imías in der Provinz Guantánamo ist schwer getroffen.
Die Luftbildaufnahme zeigt eine zerstörte Brücke um San Antonio del Sur. Noch immer sind Straßen nicht passierbar und entlegene Orte nicht zugänglich. Foto: Granma (übernommen von Facebook)

Hurrikan Oscar hat bei seinem Durchzug am 20./21. Oktober 2024 mit Windgeschwindigkeiten von 130 bis 150 km/h an Kubas Ostküste schwere Überschwemmungen und Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Kreise Baracoa, Maisí, San Antonio del Sur und Imías.

In Imías unterstützt Cuba sí mehrere Betriebsteile des staatlichen landwirtschaftlichen Betriebs.

Muchas gracias aus Guantánamo!

Ausrüstung für mehr als 108.000 Euro hat das Projekt Guantánamo erreicht - sie dient v.a. der Erweiterung der Kleintierzucht.
Der Container beinhaltete Bau- und Installationsmaterial für die Erweiterung der Kleintierzucht, v.a. des kreolischen Hausschweins. Foto: Cuba sí

Große Freude herrscht dieser Tage im Cuba sí-Milchprojekt Guantánamo: insgesamt 20 Module für die Kleintierzucht sind in den begünstigten Betriebsteilen verteilt worden. Ein Modul umfasst dabei u.a. Baumaterial und Installationszubehör für Ställe sowie Werkzeuge und Arbeitsgeräte, um die Zucht von Kleintieren wie Schweine, Schafe und Ziegen schrittweise aufzubauen.

Konkret unterstützt wird die Zucht des kreolischen Hausschweins, das eine dunklere Hautfarbe aufweist und dadurch besser an die klimatischen Bedingungen angepasst ist.

Cuba Sí-Container mit dringend benötigten Solidaritätsgütern in Guantánamo angekommen

Der Container wurde am 24. Oktober 2020 von Cuba Sí-Mitstreitern gepackt, nach Kuba geschickt und ist am 17. Dezember 2020 an unseren Projektpartner in der Provinz Guantánamo übergeben worden. Der Container beinhaltete wertvolle Solidaritätsgüter für die Unterstützung unseres Agrarprojektes in der östlichsten Provinz Kubas. Empfänger der Sachspenden ist unser Projektpartner, die Kubanische Vereinigung für Tierproduktion (ACPA).
Soli-Container wird geöffnet, Foto: Cuba Sí/ACPA Guantánamo

 

Cuba Sí beschließt Wiederaufbauhilfe in Guantánamo nach Hurrikan

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba und Linksprozessen in Lateinamerika!
ICAP-Präsidentin Kenia Serrano (li.) mit Elizabeth Palmeiro (re.)
Die Präsidentin des ICAP, Kenia Serrano (li.), mit Elizabeth Palmeiro (re.), der Ehefrau von Ramón Labanino, einem der Cuban 5

Bei dem jährlichen Bundestreffen der Regionalgruppen der AG Cuba Sí vom 2.-4.11.2012 am Werbellinsee beschlossen die rund 90 Teilnehmer Maßnahmen zur Soforthilfe für Kuba nach dem verheerenden Wirbelsturm "Sandy". Eine Spendenkampagne wird umgehend starten für den Wiederaufbau vor allem des Milchprojektes in der Provinz Guantánamo.

Bereits jetzt können Spenden für die Reparatur der Schäden an Wohnhäusern und Stallanlagen angewiesen werden:

Sonderspendenkonto beim Parteivorstand DIE LINKE/Cuba Sí

Konto-Nr. 13 2222 10

Rundreise „20 Jahre Cuba Sí“

Anlässlich des 20. Geburtstages von Cuba Sí bieten wir den Freunden unserer Solidaritätsorganisation sowie allen Neugierigen und Interessierten die Möglichkeit, Kuba kennenzulernen – das Land, die Leute und natürlich auch unsere Projekte.
Eine Station der Rundreise ist Kubas Hauptstadt Havanna

Die Reise führt Euch über die gesamte Insel - von Pinar del Río im Westen bis nach Guantánamo im Osten. Ihr seht u. a. die wunderbare Landschaft im Viñales-Tal, den Orchideengarten in Soroa, das Ökotourismusprojekt Las Terrazas, macht Station in Havanna, Playa Girón, Trinidad, Bayamo und besucht historische Orte. Natürlich werdet Ihr auch die Arbeit von Cuba Sí in den Milchprojekten kennenlernen, den Bulldozer im Marabú-Einsatz sehen und unser neues Kulturprojekt K-100 in Pinar del Río besuchen. Neben dem Besichtigungsprogramm bleibt aber auch noch Zeit für Sonne und Strand.

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