Solidarität

Enorme Zerstörungen in Kubas Osten nach Durchzug von Hurrikan „Oscar“

Die Aufräumarbeiten laufen, doch angesichts der Zerstörungen braucht Kuba dringend unsere Solidarität! Auch das Cuba sí-Projekt in Imías in der Provinz Guantánamo ist schwer getroffen.
Die Luftbildaufnahme zeigt eine zerstörte Brücke um San Antonio del Sur. Noch immer sind Straßen nicht passierbar und entlegene Orte nicht zugänglich. Foto: Granma (übernommen von Facebook)

Hurrikan Oscar hat bei seinem Durchzug am 20./21. Oktober 2024 mit Windgeschwindigkeiten von 130 bis 150 km/h an Kubas Ostküste schwere Überschwemmungen und Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Kreise Baracoa, Maisí, San Antonio del Sur und Imías.

In Imías unterstützt Cuba sí mehrere Betriebsteile des staatlichen landwirtschaftlichen Betriebs.

Bundesparteitag der Linken erfolgreich für Kuba

Cuba sí-Delegierte bringen Anträge zu Solidarität und Internationalismus erfolgreich ein.
Schluss mit der US-Blockade: Gruppenfoto mit der neuen Parteivorsitzenden Ines Schwerdtner (untere Reihe 1. v.l.) und dem stellvertretenden Parteivorsitzenden Ates Gürpinar (untere Reihe, 1.v.r.) und Teilnehmern der Jugendbrigade zum 1. Mai 2024. Foto: Cuba si

Cuba sí war beim Bundesparteitag der Partei Die Linke vom 18. bis 20. Oktober 2024 in Halle (Saale) erfolgreich: So haben die von den Cuba sí-Delegierten eingebrachten Anträge eine breite Mehrheit erhalten und zu einer Festigung des internationalistischen Position der Linken beigetragen.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Oscar

Das Netzwerk Cuba ruft zu Spenden und Solidarität auf. Kuba erlebt derzeit eine verheerende Energiekrise - inmitten einer explosiven Wirbelsturmsaison.
Hurrikan Oscar traf am Abend des 20. Oktober 2024 auf Land in der Nähe der Stadt Baracoa in der Provinz Guantanamo, mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 130 km/h. Grafik: Cubasí.cu

Der Tropensturm OSCAR erreichte am Sonntagabend, 20.10.2024, die östlichen Provinzen Kubas und verursachte immense Zerstörungen und Schäden. Seine maximalen anhaltenden Winde betrugen über 130 km/h mit stärkeren Böen, so dass er auf der Saffir-Simpson-Skala als Hurrikan der Kategorie 1 eingestuft wird.

Kubanisches Pharmaunternehmen nimmt Produktion von Antibiotika wieder auf

Großspende der indischen Regierung über 10 Mio. Euro ermöglicht Kauf von Rohstoffen für die Antibiotika-Produktion.
In der Fabrik "8 de Marzo" laufen die Produktionsanlagen wieder für die Herstellung verschiedener Antibiotika. Foto: Resumen Latinoamericano

Das Pharmaunternehmen „8 de Marzo“ (8. März) hat die Produktion von oral einzunehmenden Antibiotika wieder aufgenommen und die Kapazität für injizierbare Arzneimittel erhöht. Dies wurde möglich durch eine Großspende der indischen Regierung, mit der rund 80 Tonnen Rohstoffe beschafft werden konnten.

Xenia Madrazo Sagre, die Generaldirektorin des Unternehmens, erklärte gegenüber der Presse, dass die Produktion den Bedarf des nationalen Gesundheitssystems je nach Sortiment für sechs bis zwölf Monate decken wird.

Felicidades Fidel!

Heute, am 13. August 2024, wäre Fidel Castro 98 Jahre alt geworden.
Fidel 2001 in seinem Büro. Foto: Burt Glin/Cubadebate

"Ich wuchs in der Revolution auf und lernte von klein auf, den Mann der Moncada, der Granma, der Sierra Maestra ... zu bewundern. Er war überall, bei Tag und bei Nacht, und sogar in den frühen Morgenstunden, bei den Menschen.

Er erschien wie von Geisterhand, und ich erinnere mich, dass er mit denjenigen zusammen war, die begannen, die ländliche Landschaft von Picadura zu verändern und dort Viehzuchtbetriebe einzurichten.

Das war die Fiesta de Solidaridad 2024

Am 27. Juli 2024 war wieder Fiesta-Zeit! Die „Fiesta de Solidaridad“ anlässlich des kubanischen Nationalfeiertags am 26. Juli zog auch in diesem Jahr Tausende Kubafans in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg, um Kuba, die kubanische Revolution und die kubanische Kultur zu feiern.
Auch das Wetter war solidarisch - das Programm der Fiesta zog rund 3.000 Besucherinnen und Besucher in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg. Foto: Junge welt

Ausgerichtet von Cuba sí, präsentierten sich an rund 50 Ständen befreundete Solidaritätsorganisationen, Initiativen und Gruppen mit Solidaritätsprojekten in Kuba, Venezuela, Nicaragua oder in Afrika. Mehrere lokale Nachbarschaftskollektive und Mieterinitiativen zeigten, dass sich auch in den Kiezen in Lichtenberg zahlreiche Menschen für ein solidarisches Miteinander einsetzen.

Hochwertige medizinische Sachspenden für Kuba

Immer wieder erhält die AG Cuba sí wertvolle medizinische Ausrüstung in Unterstützung für das kubanische Gesundheitswesen - wie vor kurzem eine augenärztliche Untersuchungseinheit und ein Ultraschallgerät.
Eine Untersuchungseinheit für augenärztliche Behandlungen, wie hier im Bild, wird demnächst ihren Dienst in Kuba tun. Foto: Prensa Latina

Die Cuba sí-Aktivisten sind nimmermüde unterwegs, um wertvolle Sachspenden für die Landwirtschaftsprojekte und die medizinischen Einrichtungen in den unterstützten Projektregionen abzuholen.

Jüngste Neuzugänge im Sachspendenlager sind ein Ultraschallgerät, das aus einer Praxis in Berlin-Pankow gespendet wurde, und eine augenärztliche Untersuchungseinheit.

Schulmöbel für Kuba

Schule in Kleinmachnow bei Berlin spendet Tische und Stühle für Schule in Havanna
Nur ein Bruchteil der Schultische und Stühle, der hier vor dem Versand nach Kuba zunächst in das Sachspendenlager von Cuba sí umzieht. Foto: Cuba sí

Viel Muskelkraft mussten die ehrenamtlichen Cuba sí-Aktivisten Anfang Juni 2024 investieren in die Abholung und Verladung von 30 Schultischen und 60 Schulstühlen aus einer Schule in Kleinmachnow. Diese stellte die Möbel kostenlos als Spende bereit.

Gelohnt hat es sich! Das wertvolle Mobiliar wird in einem der nächsten Soli-Container von Cuba sí die Schülerinnen und Schüler einer Schule in El Cano erreichen. El Cano ist ein Stadtteil im Bezirk La Lisa in Kubas Hauptstadt Havanna.

"Wir schicken weder Polizei noch Streitkräfte"

Über die anhaltende Aggression der USA, BRICS als Perspektive und lateinamerikanische Integration. Ein Gespräch mit dem kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel.
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel (re.) im Interview mit dem spanischen Journalisten Ignacio Ramonet. Foto: Cuba Minrex

Von Ignacio Ramonet

Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ist skeptisch, ob sich an der feindseligen Haltung Washingtons gegenüber seinem Land nach den US-Präsidentschaftswahlen etwas ändern wird. Statt dessen setzt er auf engere Beziehungen zu Russland, eine mögliche Mitgliedschaft im BRICS-Bündnis und die Stärkung der lateinamerikanischen Integration.

Fahrräder für Kinder in Sancti Spíritus

Leuchtende Augen: Die kleinen und großen Bewohner des Kinder- und Waisenhauses in Sancti Spíritus erhielten am 14. Mai 2024 Fahrräder von Cuba sí.
Stolz zeigen die Kinder ihre neuen fahrbaren Untersätze, die von Cuba sí gespendet wurden. Foto: ACPA Sancti Spiritus

Juan Carlos Valdívia, Vorsitzender der Kubanischen Vereinigung für Tierproduktion (ACPA) in der Provinz Sancti Spíritus, ließ es sich nicht nehmen, die Kinderfahrräder persönlich in der Einrichtung zu übergeben. Dabei erklärte er den Jungen und Mädchen die Aufgaben von ACPA und schilderte, wie die Solidarität der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí vor Ort wirkt.

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