Solidarität

USA streicht Kuba von der Terrorliste

Der scheidende US-Präsident Joe Biden veranlasst am 14. Januar 2025 die Streichung Kubas von einer Liste angeblich den Terrorismus fördernder Staaten. Die Entscheidung kommt 4 Jahre zu spät. Nachfolger Donald Trump kann sie bereits am 20. Januar 2025 wieder rückgängig machen.
Grafik mit der Forderung nach einem Ende der Blockade
Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba! Grafik: trabajadores.cu

Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Kuba

Am 14. Januar 2025 gab die US-Regierung die Entscheidung bekannt,

1) Kuba von der Liste des Außenministeriums der Länder, die angeblich den Terrorismus sponsern, zu streichen;

2) von der präsidialen Prärogative Gebrauch zu machen, um Klagen vor US-Gerichten gemäß Titel III des Helms-Burton-Gesetzes zu verhindern; und

Die neue Cuba sí revista ist erschienen!

Die erste Ausgabe in diesem Jahr thematisiert neben den verheerenden Auswirkungen der US-Blockade die Perspektive einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps, Kubas Möglichkeiten in einer BRICS-Partnerschaft und seinen ungebrochenen Internationalismus.
Titelbild mit Karikatur zur Blockade
Titelbild der Revista 1/2025: Die „Blockade der Yankees“ lastet wie ein riesiger Stein auf der kubanischen Bevölkerung und nimmt ihr die Luft zum Atmen. Grafik: José Luis
 
Die erste Ausgabe der Zeitschrift revista der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in der Partei Die Linke in diesem Jahr thematisiert neben den verheerenden Auswirkungen der US-Blockade die Perspektive einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps, Kubas Möglichkeiten in einer BRICS-Partnerschaft und den ungebrochenen Internationalismus des sozialistischen Landes. 
 

Die Solidarität mit Kuba ist wi

¡Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo!

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Weihnachtskugel mit der Silhouette Kubas
Grafik: Cuba sí

Gedicht zum neuen Jahr

Kuba unterstützt Alphabetisierung in Mexiko

Mit der in Kuba entwickelten und von der UNO anerkannten Alphabetisierungsmethode "Yo si puedo" (Ja, ich kann es) werden 500.000 Menschen im Bundesstaat Chiapas Lesen und Schreiben lernen.
Grafik: Botschaft Kubas in Mexiko

Der kubanische Botschafter in Mexiko, Marcos Rodríguez, und der Gouverneur von Chiapas, Eduardo Ramírez, informierten über die künftige Umsetzung des Programms Yo Sí Puedo (Ja, ich kann), das einer halben Million Menschen helfen soll, den Analphabetismus zu überwinden.

Schulmöbel unterwegs nach Havanna

Am 7. Dezember 2024 beluden zwei Dutzend Kubafreunde den letzten Container des Jahres mit Schulmöbeln für das Cuba sí-Projekt El Cano.
Geschafft! Ein herzliches Dankeschön allen Helfern, die den nächsten Blockadebrecher auf die Reise schickten! Foto: Cuba sí

Nach mehreren Stunden kräftezehrender Arbeit bei unfreundlichen Temperaturen war es geschafft! 33 Schultafeln, 36 Mensatische, 107 Schultische, 335 Schulstühle, 3 Lehrertische, 7 Schreibtische, 4 Sessel, 11 Bürostühle sowie Plüschtiere und ein Bällebad fanden ihren Platz im großen 40-Fuß-Container, der in den nächsten Tagen seine Reise von Hamburg nach Havanna antreten wird. 

Drei motorinas für Guantánamo!

Sie sind angekommen! Drei elektrische Lastenkrafträder sind ab sofort im Einsatz in der Cuba sí-Projektregion Guantánamo.
Mitarbeiter vor der motorina
Große Freude in der Kooperative Ángel Bouza: Im November 2024 erhielten die Mitarbeiter eine der drei von Cuba sí gespendeten motorinas. In dem Betrieb verarbeitet ein Solartrockner Obst zu Trockenfrüchten und Kräuter zu Gewürzen. Foto: ACPA Guantánamo

Drei strahlend türkisfarbene, elektrisch betriebene Lastenkrafträder sind ab sofort im Einsatz in drei Betrieben im Cuba sí-Projekt Guantánamo.

19. Europatreffen der Kubasolidarität

Paris ist vom 22. bis 24. November 2024 die europäische Hauptstadt der Solidarität mit Kuba. Cuba si ist mit einer Delegation vor Ort.
ICAP-Präsident Fernando González Llort während der Eröffnung des 19. Europatreffens in Paris. Foto: Cuba si

Am Europäischen Treffen der Kubasolidarität in Paris nehmen mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Soligruppen aus 28 Ländern teil. Cuba sí ist mit einer vierköpfigen Delegation vertreten.

In den drei Arbeitsgruppen wird u.a. beraten, wie die europäischen Kräfte gemeinsam vorgehen können, um Kubas Streichung von der Terrorliste zu erreichen, wie Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur lokalen Entwicklung beitragen können und wie die Kräfte gebündelt werden können in den social media-Kanälen, um Verleumdungen und fake news entgegenzutreten. 

Solidarität mit Cuba sí-Projekt in Imías!

Der am 20. Oktober 2024 über Kubas östlichste Provinz Guantánamo hinweggefegte „Oscar“ brachte starke Regenfälle mit sich. Im Cuba sí-Projekt im Kreis Imías zerstörten und beschädigten Schlammlawinen die Infrastruktur, Gebäude und Produktionsanlagen sowie landwirtschaftliche Pflanzungen.
Auf Maultieren erreichen Nahrungsmittel und Spenden die Bewohner der entlegenen Bergdörfer im Kreis Imías. Foto: acn.cu

Im landwirtschaftlichen Betrieb Eliomar Noa im Cuba sí-Projekt in Imías liegen ein Großteil der Anbauflächen für Tomaten, Süßkartoffeln, Kürbis, Bananen, Mais und Maniok sowie viele Obstbäume in einem ausgetrockneten Flussbett. Die heftigen Regenfälle führten zu mehr als 500 Erdrutschen in der Region; Schlamm und Geröll aus den Bergen suchten sich ihren Weg auch durch die Anbauflächen der verschiedenen Kulturen. Die Dächer zahlreicher Wohnhäuser, Stallanlagen und Betriebsgebäude im Cuba sí-Projekt müssen repariert werden.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Rafael

Erneut innerhalb von drei Wochen fegte ein Wirbelsturm über Kuba hinweg. "Rafael" suchte diesmal die Westküste heim - mit Windstärken von bis zu 185 km/h.
"Rafael" wurde als Hurrikan der Kategorie 3 eingestuft und führte zum Totalausfall der kubanischen Stromversorgung. Grafik: Cubadebate

Die Einschätzungen der Klimaforschung werden bestätigt: Aufgrund der Aufwärmung der Meeresregion um die Karibik werden dort häufigere und heftigere Tropenstürme zu gigantischen Zerstörungen führen. Sie treffen ausgerechnet Gesellschaften, die keine Schuld an der Erderhitzung haben!

Enorme Zerstörungen in Kubas Osten nach Durchzug von Hurrikan „Oscar“

Die Aufräumarbeiten laufen, doch angesichts der Zerstörungen braucht Kuba dringend unsere Solidarität! Auch das Cuba sí-Projekt in Imías in der Provinz Guantánamo ist schwer getroffen.
Die Luftbildaufnahme zeigt eine zerstörte Brücke um San Antonio del Sur. Noch immer sind Straßen nicht passierbar und entlegene Orte nicht zugänglich. Foto: Granma (übernommen von Facebook)

Hurrikan Oscar hat bei seinem Durchzug am 20./21. Oktober 2024 mit Windgeschwindigkeiten von 130 bis 150 km/h an Kubas Ostküste schwere Überschwemmungen und Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Kreise Baracoa, Maisí, San Antonio del Sur und Imías.

In Imías unterstützt Cuba sí mehrere Betriebsteile des staatlichen landwirtschaftlichen Betriebs.

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