Gesundheitswesen

Kubanisches Pharmaunternehmen nimmt Produktion von Antibiotika wieder auf

Großspende der indischen Regierung über 10 Mio. Euro ermöglicht Kauf von Rohstoffen für die Antibiotika-Produktion.
In der Fabrik "8 de Marzo" laufen die Produktionsanlagen wieder für die Herstellung verschiedener Antibiotika. Foto: Resumen Latinoamericano

Das Pharmaunternehmen „8 de Marzo“ (8. März) hat die Produktion von oral einzunehmenden Antibiotika wieder aufgenommen und die Kapazität für injizierbare Arzneimittel erhöht. Dies wurde möglich durch eine Großspende der indischen Regierung, mit der rund 80 Tonnen Rohstoffe beschafft werden konnten.

Xenia Madrazo Sagre, die Generaldirektorin des Unternehmens, erklärte gegenüber der Presse, dass die Produktion den Bedarf des nationalen Gesundheitssystems je nach Sortiment für sechs bis zwölf Monate decken wird.

Hochwertige medizinische Sachspenden für Kuba

Immer wieder erhält die AG Cuba sí wertvolle medizinische Ausrüstung in Unterstützung für das kubanische Gesundheitswesen - wie vor kurzem eine augenärztliche Untersuchungseinheit und ein Ultraschallgerät.
Eine Untersuchungseinheit für augenärztliche Behandlungen, wie hier im Bild, wird demnächst ihren Dienst in Kuba tun. Foto: Prensa Latina

Die Cuba sí-Aktivisten sind nimmermüde unterwegs, um wertvolle Sachspenden für die Landwirtschaftsprojekte und die medizinischen Einrichtungen in den unterstützten Projektregionen abzuholen.

Jüngste Neuzugänge im Sachspendenlager sind ein Ultraschallgerät, das aus einer Praxis in Berlin-Pankow gespendet wurde, und eine augenärztliche Untersuchungseinheit.

Nächster Blockadebrecher unterwegs

Am 11. Mai 2024 beluden Cuba sí-Aktivisten den zweiten Überseecontainer mit wertvollen Sachspenden für Kuba.
Freude und Stolz nach mehreren Stunden anstrengender Beladung. Foto: Cuba sí

Hochwertiges medizinisches Material für verschiedene Einrichtungen des kubanischen Gesundheitswesens geht in diesen Tagen ebenso auf die Reise über den großen Teich wie Schulmöbel, Spielzeug und Veranstaltungstechnik für zwei Schulen und ein Kulturhaus in der Gemeinde El Cano am Stadtrand von Havanna.

Einsatz zielgenau zum Wohl des kubanischen Volks

Die Verteilung erfolgt in enger Abstimmung mit dem kubanischen Gesundheitsministerium. Die Ansprechpartner dort kennen die Bedarfe im Land ganz genau.

Kubanische Ärzte heilen und retten Leben in Gambia

Eine neue Gruppe kubanischer Ärzte, Hochschulabsolventen und medizinisches Fachpersonal unterstützt seit einigen Tagen die Medizinische Brigade, die seit 28 Jahren in der afrikanischen Nation Leben rettet und heilt.
Willkommen: Ankunft der kubanischen Mediziner in Gambia. Foto: Botschaft Kubas in Gambia

Die neu eingetroffenen Fachleute werden in verschiedenen Krankenhäusern auf dem gesamten gambischen Staatsgebiet Hilfe leisten, wo ihre Arbeit von der Bevölkerung und den Behörden anerkannt und hochgeschätzt wird.

Auf dem Flughafen der Hauptstadt wurden die Mediziner u.a. vom kubanischen Botschafter Rubén G. Abelenda und dem Leiter der Medizinischen Brigade, Dr. Juan Oquendo Montes empfangen. Gambia und Kuba hatten erst wenige Tage zuvor in der gambischen Hauptstadt das seit fast drei Jahrzehnten bestehende Gesundheitsabkommen erneuert.

Kalabrien: Kubanische Ärzte ausgezeichnet

Seit Dezember 2022 verstärken 273 Mediziner*innen aus Kuba die gesundheitliche Versorgung in Italiens Provinz Kalabrien. Dafür wurden ihnen nun gedankt.
Vertreter der Kommunalverwaltung von Rovito in Kalabrien bei der Verleihung der Auszeichnung an das kubanische Medizinpersonal. Foto: Cubadebate

Die kubanische medizinische Brigade, die in der italienischen Region Kalabrien tätig ist, hat am 13. April 2024 eine Auszeichnung der Gemeindeverwaltung von Rovito für die geleistete Arbeit zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der kalabrischen Bevölkerung erhalten.

Die Anerkennung wurde dem Leiter der kubanischen Brigade, Dr. Luis Enrique Pérez Ulloa, in Begleitung des kubanischen Konsuls Arazay de Angelo Pereira von Vertretern der Behörde überreicht.

Erster Container des Jahres 2024 beladen

Röntgengeräte im Wert von einer halben Million Euro unterwegs zur solidarischen Unterstützung des kubanischen Gesundheitswesens.
Helfergruppe vor dem vollbeladenen Container
Zufriedene Gesichter bei den Helferinnen und Helfer nach der anstrengenden mehrstündigen Beladung. Foto: Cuba si

Der 16. März 2024 läutete die Premiere für die diesjährigen Containerbeladungen im Sachspendenlager bei Cuba sí in Berlin ein. Ein gutes Dutzend Cuba sí-Aktivistinnen und Aktivisten hatte sich versammelt, um den ersten von mindestens sechs 2024 geplanten Seefrachtcontainern zu füllen.

Empfänger dieses Containers werden sowohl das kubanische Gesundheitswesen als auch die Gemeinde El Cano im Stadtbezirk La Lisa in Havanna sein.

Nächster Container angekommen!

Subbotnik im Cuba sí-Projekt Guantánamo - am vergangenen Wochenende wurde umfangreiches medizinisches Material aus einem Container entladen.
Gruppenfoto vor vollem Sachspendencontainer kurz vor dem Entladen
Gruppenfoto, bevor die Entladung startet: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ACPA und dem Provinzkrankenhaus in Guantánamo vor dem vollbeladenen Container mit wertvollen Sachspenden für das örtliche Gesundheitswesen. Cuba sí-Mitstreiter Rüdiger (Mitte), der sich gerade privat in Kuba aufhält, unterstützte die kubanischen Freunde natürlich tatkräftig. Foto: ACPA Guantánamo

Da macht die Arbeit am Wochenende Spaß - am 2. und 3. März 2024 packten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Cuba sí-Partnerorganisation ACPA (Kubanische Vereinigung für Tierproduktion) und aus dem städtischen Provinz- und Lehrkrankenhaus "Agostinho Neto" in Guantánamo kräftig an, um einen bis unters Dach beladenen Container zu leeren.

Willkommen im Leben

Kuba gelang 2023 die Senkung der Säuglingssterblichkeitsrate auf 7,1 pro 1.000 Lebendgeburten - trotz der Bedrängnisse im Gesundheitswesen infolge der US-Blockade.
Cuba sí unterstützte auch 2023 dank Ihrer Hilfe das kubanische Gesundheitswesen, u.a. im Krankenhaus für Risikoschwangerschaften "Ramón González Coro" in Havanna. Unter anderem wurden Digitalwaagen für Säuglinge gespendet, wie im Bild zu sehen. Foto: MINSAP Cuba

Für kubanische Kinder ist alle Liebe und Hingabe nicht genug. Die Bemühungen und das Engagement von mehr als 400.000 Gesundheitsfachkräften im ganzen Land haben es Kuba daher ermöglicht, die Kindersterblichkeitsrate 2023 auf 7,1 pro 1.000 Lebendgeburten zu senken.

Glückliche Ankunft

Große Freude herrschte dieser Tage in verschiedenen medizinischen Einrichtungen in den Provinzen Pinar del Río, Mayabeque und Sancti Spíritus sowie in der Hauptstadt Havanna. Eine wertvolle Containerfracht wurde verteilt.
Das Nationale Institut für Neurowissenschaften in Havanna erhielt wertvolle Röntgentechnik zur Unterstützung der neurodentalen Forschung. Foto: Quisicuaba

Endlich war der an einem heißen Sommertag in Berlin beladene Solidaritätscontainer im kubanischen Hafen Mariel angekommen und fertig zum Entladen. Ein gutes Dutzend Cuba sí-Aktivisten hatte ihn am 26. August 2023 bis unter´s Dach vollgepackt mit medizinischer Praxisausrüstung, Mobilar und Verbrauchsmaterialien, die u.a. Tausende Kanülen, Spritzen und Katheter enthielten.

Hunderttausendfache Solidarität

Die AG Cuba sí belud am 5. Oktober 2023 einen weiteren Solidaritätscontainer für Kuba. An Bord - Hunderttausende Kanülen und Spritzen aus Nordhessen. Empfänger ist das Gesundheitswesen.
Mehrere Paletten mit Kanülen und Spritzen verluden die Cuba sí-Aktivisten. Foto: Cuba sí

Aus einer Lagerauflösung in Nordhessen konnte die AG Cuba sí unzählige Paletten mit medizinischem Verbrauchsmaterial für die Solidarität mit Kuba erhalten. Verladen wurden mehr als 400.000 Spritzen und Kanülen sowie über 300.000 OP-Masken, die für das kubanische Gesundheitswesen bestimmt sind.

Wir danken den Helfern, die an der Vorbereitung und beladung beteiligt waren!

Hoch die internationale Solidarität!

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