Blockade

Solidarische Hilfe für die Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna

Cuba Sí startet eine neue Spendenaktion für das kubanische Gesundheitssystem und unterstützt damit eine der großen Errungenschaften der Kubanischen Revolution. Mit Eurer Hilfe möchten wir diese Aktion zu einem großen Erfolg werden zu lassen.
Ein kleiner Patient in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“
Ein kleiner Patient in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ (Bildquelle: Cuba Sí)

Cuba Sí leistet solidarische Hilfe für die kleinen Patienten in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna. In dieser Klinik erblicken jährlich rund 4000 Kinder das Licht der Welt. Die Intensivstation der Klinik ist von nationaler Bedeutung: Hier können Neugeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm sowie Säuglinge von Müttern mit bestimmten Vorerkrankungen behandelt werden. Die Intensivstation spielt damit eine wichtige Rolle in dem Bestreben, die Säuglingssterblichkeit in Kuba weiter zu senken.

Abschlusserklärung des Bundestreffens der Regionalgruppen von Cuba Sí

Am vergangenen Wochenende (12.–14. Oktober 2018) trafen sich Vertreter der Regionalgruppen der AG Cuba Sí zum jährlichen Bundestreffen. Wir dokumentieren hier die Abschlusserklärung des Treffens, in der die Teilnehmer die Solidarität mit Kuba sowie mit den fortschrittlichen Bewegungen, Parteien und Regierungen in Lateinamerika bekräftigen.
Die Teilnehmer des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen
Unter den Teilnehmern des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen waren auch der kubanische Botschafter Ramón Ripoll sowie weitere Vertreter der kubanischen Botschaft

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Länder Mittel- und Südamerikas!

Erklärung der Teilnehmer*innen des Bundestreffens der Regionalgruppen der AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE

Networking für die Kuba-Solidarität

Mehr als 35 junge und junggebliebene Kubafreund/-innen haben sich am Wochenende 1./2. September auf der zweiten Jugendkonferenz in Bonn (JuKo 2.0) über Kuba informiert, eigene Erfahrungen ausgetauscht und sich in Diskussionen und Workshops eingebracht.
Diskussionsrunde auf der JuKo 2.0 in Bonn

Schon zum zweiten Mal hatte das „Netzwerk Cuba“ zu einer Kuba-Konferenz für junge Leute, für Junggebliebende und Neugierige nach Bonn eingeladen. „Kuba nach den Wahlen – unsere Solidarität geht weiter“, so lautete das Thema in diesem Jahr.

Auf zur JuKo 2.0 nach Bonn

Das „Netzwerk Cuba“ lädt am kommenden Wochenende, 1./2. September, junge und junggeblie­bene Interessierte zur 2. Jugend-Konferenz nach Bonn ein.

Nach der Jugendkonferenz im vergangenen Jahr waren sich die Teilnehmer*innen einig, im kommenden Jahr wieder zu einer Kuba-Konferenz kommen zu wollen. Nun ist es soweit: Die JuKo 2.0 findet am kommenden Wochenende, 1./2. September, in Bonn statt. Eingeladen sind junge und junggeblie­bene Interessierte, die sich an den Diskussionen zu folgenden Themen beteiligen möchten:
-  Kubas Wahlsystem und die Wahlen 2017/2018
-  Internationale Solidarität von Kuba und mit Kuba
-  Die Rolle Kubas in Lateinamerika
-  Soziale Medien

¡No nos callarán! – Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen!

Nach dem Hackerangriff auf das Portal „Cubainformación“ am 17. August ist die Seite wieder aufrufbar und setzt seine journalistische Arbeit für Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika fort.
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)

Am 17. August wurde auf das Nachrichtenportal „Cubainformación“ ein Hackerangriff verübt. Dabei wurden Dateien aus den vergangenen sechs Monaten gelöscht. Auch dieser erneute Versuch, eine Stimme für das sozialistische Kuba zum Schweigen zu bringen, ist gescheitert. Die Macher der Seite haben alle Kraft darangesetzt, die Seite wieder zum Laufen zu bringen, und sie erklären, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, die Wahrheit über Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika zu verbreiten.

Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba!

Die kubanische Regierung hat eine Social-Media-Kampagne gestartet, die auf Englisch und Spanisch unter dem Hashtag #UnblockCuba und #NoMasBloqueo zu finden ist. Wir rufen Euch auf, diese Kampagne zu unterstützen!

Es ist der längste Wirtschaftskrieg, den je ein Land erleiden musste. Die Blockade der USA gegen das sozialistische Kuba besteht seit über einem halben Jahrhundert. Und sie wurde und wird von jeder US-Regierung und ihren Institutionen mit aller Härte durchgesetzt.

In den 1990er Jahren haben die USA ihre Blockade gegen Kuba auf Drittstaaten ausgeweitet. Dadurch werden internationale Unternehmen – auch in der Bundesrepublik Deutschland – vom US-amerikanischen Finanzministerium immer wieder mit hohen Geldstrafen belegt, wenn sie mit Kuba Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.

Ein erfolgreiches Kuba-Wochenende

Beim Fest der Linken am 23. Juni 2018 war Cuba Sí wieder mit mehreren Aktivitäten dabei, die bei den Besuchern großen Zuspruch fanden.
Aleida Guevara in Berlin
Talkrunde mit Aleida Guevara, Dietmar Bartsch und Volker Hermsdorf beim Fest der Linken.(Foto: Martin Heinlein/DIE LINKE)

Sonnabend, kurz vor 12, an der Hauptbühne beim Fest der Linken wird es voll. Die Besucher erwarten die Talkrunde mit Aleida Guevara, der Tochter des Che. Angekündigt haben sich auch der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Dietmar Bartsch, sowie der Journalist und Kubakenner Volker Hermsdorf.

Erfolgreiche Kuba-Reise beendet

Vom 30. April bis zum 12. Mai weilte eine gemeinsame Delegation von Cuba Sí und der Fraktion DIE LINKE im Bundestag in Kuba. In mehr als 25 Gesprächen, Treffen und Veranstaltungen mit unseren kubanischen Partnern und mit Institutionen des Landes haben sich die Abgeordneten ein umfassendes Bild über das sozialistische Kuba machen können. (Fortsetzung des Berichtes: Ein „Salud“ auf Karl Marx, 6.5.2018)
Dietmar Bartsch und Źaklin Nastić in Kuba
Beim Besuch der Asamblea Nacional, dem kubanischen Parlament: MdB Dietmar Bartsch und Źaklin Nastić sowie Silke Albert von Cuba Sí (v.l.n.r.)

Geschafft: Eine interessante Informationsreise geht zu Ende. Die gemeinsame Delegation von Cuba Sí und der Fraktion DIE LINKE im Bundestag hat in der Zeit vom 30. April bis zum 12. Mai ein intensives und sehr interessantes Besuchsprogramm absolviert. Mitglieder der Delegation waren die Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann, Eva-Maria Schreiber, Źaklin Nastić, Achim Kessler und Dietmar Bartsch sowie die Vertreterinnen von Cuba Sí Silke Albert, Steffen Niese und Jörg Rückmann.

Miguel Díaz Canel ist neuer Präsident der Republik Kuba

In den vergangenen beiden Tagen hat das nationale Parlament Kubas (Asamblea Nacional) seine konstituierende Sitzung abgehalten sowie den Staatsrat, den Ministerrat und den Vorsitzenden des Staats- und Ministerrats gewählt.
Miguel Díaz Canel, Raúl Castro
Miguel Díaz Canel und Raúl Castro - der neue und der alte Präsident Kubas

Die Wahl des neuen kubanischen Präsidenten des Staatsrates und des Ministerrates bildet den Abschluss des Wahlprozesses, der im November 2017 mit den Kommunalwahlen begonnen hatte und mit den Wahlen zu den Provinzparlamenten und zur Nationalversammlung am 11. März 2018 fortgesetzt wurde. Am 18. und 19. April kam die neue Nationalversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen, auf der auch der neue Staatsrat, der Ministerrat sowie der neue Präsident des Staatsrates und des Ministerrates gewählt wurden.

Postbank setzt US-Blockade in Deutschland um

Die Postbank verweigert zum wiederholten Male eine Geldüberweisung nach Kuba und verstößt damit gegen europäisches Recht. Artikel aus: „junge Welt“ vom 7. April 2018

Deutsche Kreditinstitute schließen sich freiwillig der US-Blockade gegen Kuba an – auch wenn sie damit gegen in der EU geltendes Recht verstoßen. Ein Beispiel dafür durfte nun der Verlag 8. Mai GmbH erleben, in dem auch die „junge Welt“ (jW) erscheint. Der Verlag unterstützt die sozialistische Insel, indem er die „Granma Internacional“ in Deutschland herausgibt – und Beträge nach Havanna überweist. Doch kurz vor Ostern funkt die Postbank dazwischen. Am 28. März verweigert sie „aus geschäftspolitischen Gründen“ eine Überweisung nach Havanna in Höhe von 9.675,21 Euro.

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