Blockade

Aktuelles aus Kuba - Themenabend am 14. März 2025 in Berlin

Wie ist die Lage in Kuba nach der Wiederwahl Trumps zum US-Präsidenten? Wie entwickelt sich die Partnerschaft mit China? Welche Perspektive bietet Kubas Partnerschaft in der BRICS +-Gruppe?
Grafik: Cuba sí

Cuba sí lädt ein zu einem spannenden Infoabend mit Vertreterrn der kubanischen Botschaft, die aus erster Hand informieren und Fraen beantworten.

Datum: Freitag, 14. März 2025

Uhrzeit: 19 Uhr

Ort: Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73, Berlin-Friedrichshain

Guantánamo erhebt seine Stimme

Antiimperialistische Großdemonstration mit Präsident Díaz-Canel
Unzählige Guantanameros versammelten sich auf dem Platz der Revolution, um gegen die feindliche US-Politik gegen Kuba und Kubas Recht auf Souveränität zu demonstrieren. Foto: Venceremos Gtmo

Der Platz der Revolution Mariana Grajales Coello in Guantánamo war am 26. Februar 2025 Ort einer großen antiimperialistischen Manifestation, bei der sich unzählige Guantanameros versammelten, um ihre entschiedene Ablehnung der feindseligen Politik der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba zum Ausdruck zu bringen.

An der Veranstaltung, die in den frühen Morgenstunden begann, nahm auch Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez teil, der die Bürger bei ihrer Verteidigung der nationalen Souveränität begleitete.

Illegale US-Militärbasis in Guantánamo

Erster Soli-Container 2025 beladen!

Die Cuba sí-Aktivisten in Berlin ließen sich von Eis und Schnee nicht bremsen, den ersten Container des Jahres 2025 mit Hilfsgütern für das Projekt in Guantánamo zu beladen. Dank allen Spendern, die den Wiederaufbau nach „Oscar“ unterstützten!
Geschafft: Der Container ist randvoll mit Soli-Gütern für das Cuba sí-Projekt in Guantánamo. Foto: Cuba sí

Frostige Temperaturen unter dem Gefrierpunkt waren für mehr als zwanzig Kubafreunde kein Grund, die Beladung eines großen Seefrachtcontainers am 15. Februar 2025 zu verpassen. Im Berliner Sachspendenlager der AG Cuba sí hatten sich die ersten Helfer bereits am frühen Vormittag versammelt, um die Verladung der Soligüter vorzubereiten.

Trumps neuer Willkürakt gegen Kuba

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt machte der neue US-Präsident die Entscheidung seines Vorgängers rückgängig, Kuba von der Terrorismusliste zu streichen. Hier die Pressemitteilung des Netzwerks Cuba e.V.
Direkt nach seiner Vereidigung zum 47. US-Präsident unterzeichnete Donald Trump zahlreiche Dekrete. Darunter war auch die erneute Nennung Kubas auf der US-Terrorliste. Erst am 17. Januar 2025 hatte sein Vorgänger Joe Biden Kuba von dieser Liste gestrichen. Foto: Juventud Rebelde

Pressemitteilung des Vorstands

USA streicht Kuba von der Terrorliste

Der scheidende US-Präsident Joe Biden veranlasst am 14. Januar 2025 die Streichung Kubas von einer Liste angeblich den Terrorismus fördernder Staaten. Die Entscheidung kommt 4 Jahre zu spät. Nachfolger Donald Trump kann sie bereits am 20. Januar 2025 wieder rückgängig machen.
Grafik mit der Forderung nach einem Ende der Blockade
Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba! Grafik: trabajadores.cu

Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Kuba

Am 14. Januar 2025 gab die US-Regierung die Entscheidung bekannt,

1) Kuba von der Liste des Außenministeriums der Länder, die angeblich den Terrorismus sponsern, zu streichen;

2) von der präsidialen Prärogative Gebrauch zu machen, um Klagen vor US-Gerichten gemäß Titel III des Helms-Burton-Gesetzes zu verhindern; und

Machtwechsel in den USA: Noch mehr Aggression gegen Kuba

Kuba rechnet mit verstärkter Aggression durch Donald Trump, die Wirtschaft der Insel zu ersticken. Gespräch mit Fernando González Llort, Präsident des ICAP.
Grafik: Granma.cu

Wirbelstürme, Erdbeben, Wirtschaftskrise und die bevorstehende Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus... Die Situation sieht sehr besorgniserregend für Kuba und seine Revolution aus. Fernando González Llort, Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), rechnet mit vier Jahren noch härterer Politik gegen sein Land und unterstreicht im Gespräch mit dem lateinamerikanischen Informationsportal Resumen Latinoamericano, die „internationale Solidarität sei wichtiger denn je“.

Kubasolidarität am Eiffelturm

In Paris fand vom 22. bis 24. November 2024 das 19. Europatreffen der Kubasolidarität statt. Cuba sí war dabei.
Auf dem Trocadero-Platz am Eiffelturm fand die Abschlusskundgebung des 19. Europatreffens der Kubasolidarität statt - eine kraftvolle Manifestation, Kuba weiterhin beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft zu unterstützen. Foto: Cuba sí

Die mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Soligruppen aus 28 Ländern machten in ihren zahlreichen Solidaritätsbekundungen deutlich – Kuba ist nicht allein! Mit einer vierköpfigen Delegation in der starken deutschen Delegation war auch Cuba sí vertreten.

Impressionen gibt´s hier.

Die Welt fordert von den USA ein Ende der Blockade gegen Kuba

Erneut moralischer und diplomatischer Sieg Kubas: 187 Länder stimmten für ein Ende der US-Blockade - die überwältigende Mehrheit der Staatengemeinschaft!
187:2:1 - die USA und ihr Verbündeter Israel sind international isoliert, die Republik Moldau enthielt sich. Foto: @BrunoRguezP

von Edgar Göll

Im Rahmen der diesjährigen Sitzungsperiode der UN-Vollversammlung votierten 187 Staaten für die von Kuba vorgelegte Resolution mit dem Titel "Notwendigkeit der Aufhebung des von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargos". Damit wird das sofortige und bedingungslose Ende der US-Blockade gegen Kuba gefordert. USA und Israel stimmten dagegen, Moldawien enthielt sich.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Oscar

Das Netzwerk Cuba ruft zu Spenden und Solidarität auf. Kuba erlebt derzeit eine verheerende Energiekrise - inmitten einer explosiven Wirbelsturmsaison.
Hurrikan Oscar traf am Abend des 20. Oktober 2024 auf Land in der Nähe der Stadt Baracoa in der Provinz Guantanamo, mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 130 km/h. Grafik: Cubasí.cu

Der Tropensturm OSCAR erreichte am Sonntagabend, 20.10.2024, die östlichen Provinzen Kubas und verursachte immense Zerstörungen und Schäden. Seine maximalen anhaltenden Winde betrugen über 130 km/h mit stärkeren Böen, so dass er auf der Saffir-Simpson-Skala als Hurrikan der Kategorie 1 eingestuft wird.

"Die Blockade ist reiner Terrorismus"

Produktion und Import von Lebensmitteln werden in Kuba durch das US-Embargo immer wieder behindert. Das hat fatale Folgen für die Bevölkerung.
Bauern bei der Yucca-Ernte. Nach wie vor sind Landwirtschaft und Tierhaltung in Kuba synonym mit harter körperlicher Arbeit. Foto: Cabrera Peinado/Radio Reloj Cuba
Interview mit Dr. Lissette Fernández Páramo, Lebensmittelwissenschaftlerin und Dozentin an der Universität ­Havanna und Vorsitzende der Asociación Cubana de Producción Animal.
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