Blockade

Hans Modrow erhält in Kuba Orden der Solidarität

Vorsitzender des Ältestenrats der Partei DIE LINKE wird für sein politisches Wirken für Völkerverständigung und Gerechtigkeit ausgezeichnet.
Hans Modrow erhält den Orden für Solidarität in Kuba.
Hans Modrow (links) erhält aus den Händen des Leiters der Abteilung für Internationale Beziehungen im ZK der Kommunistischen Partei Kubas, José Ramón Balaguer, den Orden für Solidarität der Republik Kuba. Quelle: ACN

Am 10. Februar 2019 wurde einem überzeugten Revolutionär Tribut gezollt: Der Vorsitzende des Ältestensrats der Partei DIE LINKE und frühere Ministerpräsident der DDR, Hans Modrow, empfing vom Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees der Partei und Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen, José Ramón Balaguer, den Orden der Solidarität der Republik Kuba.

Das sozialistische Kuba vor neuen Herausforderungen

Die Partei DIE LINKE, der Ältestenrat der Partei und die AG Cuba Sí laden alle Freund*innen Kubas, alle Interessierten und Neugierige sehr herzlich ein zur Kuba-Konferenz 2019

Kuba feiert 2019 den 60. Jahrestag der Revolution. In all den Jahren hat das Land seinen Weg der Unabhängigkeit und des Sozialismus gegen alle Angriffe verteidigt. Das sozialistische Kuba hat große soziale Errungenschaften vorzuweisen und gilt insbesondere für die Länder Lateinamerikas und des Globalen Süden als Beispiel dafür, dass ein eigenständiger, souveräner Entwicklungsweg möglich ist.

¡Felicidades Cuba!

Kuba feiert am 1. Januar 2019 den 60. Jahrestag des Sieges der Revolution. Die AG Cuba Sí gratuliert herzlichst und sendet solidarische Grüße an das kubanische Volk, seine Regierung sowie an all unsere kubanischen Partner der Solidaritätsarbeit.

Über 450 Jahre wurde Kuba aus Madrid und Washington regiert. Die Kämpfe der Kubaner*innen um die Unabhängigkeit ihres Landes – beginnend mit dem „Ruf von Yara“ 1868 und dem ersten Unabhängigkeitskrieg gegen die spanische Kolonialmacht – dauerten über 150 Jahre. José Martí prägte den Begriff Revolution als Kampf um die absolute nationale und eigenstaatliche Unabhängigkeit in Form eines andauernden Prozesses.

Solidarische Hilfe für die Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna

Cuba Sí startet eine neue Spendenaktion für das kubanische Gesundheitssystem und unterstützt damit eine der großen Errungenschaften der Kubanischen Revolution. Mit Eurer Hilfe möchten wir diese Aktion zu einem großen Erfolg werden zu lassen.
Ein kleiner Patient in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“
Ein kleiner Patient in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ (Bildquelle: Cuba Sí)

Cuba Sí leistet solidarische Hilfe für die kleinen Patienten in der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna. In dieser Klinik erblicken jährlich rund 4000 Kinder das Licht der Welt. Die Intensivstation der Klinik ist von nationaler Bedeutung: Hier können Neugeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm sowie Säuglinge von Müttern mit bestimmten Vorerkrankungen behandelt werden. Die Intensivstation spielt damit eine wichtige Rolle in dem Bestreben, die Säuglingssterblichkeit in Kuba weiter zu senken.

Abschlusserklärung des Bundestreffens der Regionalgruppen von Cuba Sí

Am vergangenen Wochenende (12.–14. Oktober 2018) trafen sich Vertreter der Regionalgruppen der AG Cuba Sí zum jährlichen Bundestreffen. Wir dokumentieren hier die Abschlusserklärung des Treffens, in der die Teilnehmer die Solidarität mit Kuba sowie mit den fortschrittlichen Bewegungen, Parteien und Regierungen in Lateinamerika bekräftigen.
Die Teilnehmer des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen
Unter den Teilnehmern des Bundestreffens der Cuba Sí-Regionalgruppen waren auch der kubanische Botschafter Ramón Ripoll sowie weitere Vertreter der kubanischen Botschaft

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Länder Mittel- und Südamerikas!

Erklärung der Teilnehmer*innen des Bundestreffens der Regionalgruppen der AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE

Networking für die Kuba-Solidarität

Mehr als 35 junge und junggebliebene Kubafreund/-innen haben sich am Wochenende 1./2. September auf der zweiten Jugendkonferenz in Bonn (JuKo 2.0) über Kuba informiert, eigene Erfahrungen ausgetauscht und sich in Diskussionen und Workshops eingebracht.
Diskussionsrunde auf der JuKo 2.0 in Bonn

Schon zum zweiten Mal hatte das „Netzwerk Cuba“ zu einer Kuba-Konferenz für junge Leute, für Junggebliebende und Neugierige nach Bonn eingeladen. „Kuba nach den Wahlen – unsere Solidarität geht weiter“, so lautete das Thema in diesem Jahr.

Auf zur JuKo 2.0 nach Bonn

Das „Netzwerk Cuba“ lädt am kommenden Wochenende, 1./2. September, junge und junggeblie­bene Interessierte zur 2. Jugend-Konferenz nach Bonn ein.

Nach der Jugendkonferenz im vergangenen Jahr waren sich die Teilnehmer*innen einig, im kommenden Jahr wieder zu einer Kuba-Konferenz kommen zu wollen. Nun ist es soweit: Die JuKo 2.0 findet am kommenden Wochenende, 1./2. September, in Bonn statt. Eingeladen sind junge und junggeblie­bene Interessierte, die sich an den Diskussionen zu folgenden Themen beteiligen möchten:
-  Kubas Wahlsystem und die Wahlen 2017/2018
-  Internationale Solidarität von Kuba und mit Kuba
-  Die Rolle Kubas in Lateinamerika
-  Soziale Medien

¡No nos callarán! – Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen!

Nach dem Hackerangriff auf das Portal „Cubainformación“ am 17. August ist die Seite wieder aufrufbar und setzt seine journalistische Arbeit für Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika fort.
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)
Karikatur: Adán Iglesias Toledo (Kuba)

Am 17. August wurde auf das Nachrichtenportal „Cubainformación“ ein Hackerangriff verübt. Dabei wurden Dateien aus den vergangenen sechs Monaten gelöscht. Auch dieser erneute Versuch, eine Stimme für das sozialistische Kuba zum Schweigen zu bringen, ist gescheitert. Die Macher der Seite haben alle Kraft darangesetzt, die Seite wieder zum Laufen zu bringen, und sie erklären, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, die Wahrheit über Kuba und die fortschrittlichen Regierungen in Lateinamerika zu verbreiten.

Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba!

Die kubanische Regierung hat eine Social-Media-Kampagne gestartet, die auf Englisch und Spanisch unter dem Hashtag #UnblockCuba und #NoMasBloqueo zu finden ist. Wir rufen Euch auf, diese Kampagne zu unterstützen!

Es ist der längste Wirtschaftskrieg, den je ein Land erleiden musste. Die Blockade der USA gegen das sozialistische Kuba besteht seit über einem halben Jahrhundert. Und sie wurde und wird von jeder US-Regierung und ihren Institutionen mit aller Härte durchgesetzt.

In den 1990er Jahren haben die USA ihre Blockade gegen Kuba auf Drittstaaten ausgeweitet. Dadurch werden internationale Unternehmen – auch in der Bundesrepublik Deutschland – vom US-amerikanischen Finanzministerium immer wieder mit hohen Geldstrafen belegt, wenn sie mit Kuba Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.

Ein erfolgreiches Kuba-Wochenende

Beim Fest der Linken am 23. Juni 2018 war Cuba Sí wieder mit mehreren Aktivitäten dabei, die bei den Besuchern großen Zuspruch fanden.
Aleida Guevara in Berlin
Talkrunde mit Aleida Guevara, Dietmar Bartsch und Volker Hermsdorf beim Fest der Linken.(Foto: Martin Heinlein/DIE LINKE)

Sonnabend, kurz vor 12, an der Hauptbühne beim Fest der Linken wird es voll. Die Besucher erwarten die Talkrunde mit Aleida Guevara, der Tochter des Che. Angekündigt haben sich auch der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Dietmar Bartsch, sowie der Journalist und Kubakenner Volker Hermsdorf.

Inhalt abgleichen