Blockade

Hier spricht Cuba Sí Gera …

Die Kubafreundinnen und -freunde unserer Gruppe haben heute weitere 24 Fahrräder für die Insel entsprechend den Vorgaben versandfertig gemacht. Bis zur Abholung und Versendung in einem nächsten Solicontainer warten die Räder in unserem Zwischenlager.
Foto: Cuba Sí Gera


Im Rahmen der Cuba Sí-Aktion "Fahrräder für Kuba" sammeln wir weiter. Denn: Fahrräder sind gerade in unseren ländlichen Projektregionen ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel. Die Aktion unterstützt eine verbesserte Mobilität auf dem Land.

Stilles Gedenken an Rosa und Karl

Am 14. März 2021 hatte die Partei DIE LINKE zum Stillen Gedenken aufgerufen, um 102 Jahre nach ihrer Ermordung Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu ehren. Ehrensache, dass sich auch die AG Cuba Sí daran beteiligte. Die sozialen Fragen des 20. Jahrhunderts sind auch heute noch immer brandaktuell.
Foto: Cuba Sí / Matthias Gutsch

Deshalb nahmen die Compañeras und Compañeros von Cuba Sí den Tag zum Anlass, um im Rahmen der Kampagne Unblock Cuba das Ende der US-Blockade gegen Kuba zu fordern.

EU-Botschafter in Kuba Alberto Navarro nach Brüssel einbestellt wegen einer Äußerung, die mit der offiziellen Position der EU übereinstimmt

Brief von Europaabgeordneten an Herrn Josep Borrelll, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Hoher Repräsentant der Union für Auswärtige Angelegenheiten und Sicherheitspolitik (Brüssel, 2. März 2021)

Sehr geehrter Herr Vizepräsident / Hoher Repräsentant Borrell,

EU-Botschafter in Kuba nach Brüssel einbestellt

Brüssel/Havanna. Auf Betreiben einer Gruppe von 16 Abgeordneten konservativer Parteien im Europaparlament hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell den Botschafter der EU in Kuba, Alberto Navarro, nach Brüssel zurückgerufen. Die Politiker der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), der liberalen Fraktionen Renew Europe sowie der Konservativen und Reformer fordern in einem offenen Brief dessen Entlassung.
Alberto Navarro, EU-Botschafter in Kuba; Bild-Quelle: Abel Padrón Padilla/ Cubadebate

Begründet wird dieses Ansinnen damit, dass der aus Spanien stammende Botschafter Navarro einen Brief unterzeichnet habe, gerichtet "an keinen anderen als den Präsidenten der Vereinigten Staaten, in dem er unter anderem die Aufhebung des US-Embargos gegen die Insel [...] sowie die Nichteinmischung in kubanische Angelegenheiten fordert". Dies sei ein "schwerwiegender Akt einer unglücklichen und unberechenbaren Handlungsweise hinsichtlich der Verteidigung der Interessen und Werte der EU".

Hier spricht Cuba Si Gera!

Am 31. Jaunar 2021 wurden wertvolle Sachspenden, gesammelt von der AG Cuba Sí-Gera, für das kubanische Gesundheitswesen in Gera abgeholt.
Foto: CubaSí-Gera

Genauso, wie wir 2020 beendeten, geht auch im neuen Jahr 2021 die Solidarität mit Kuba uneingeschränkt weiter! Auf Initiative von Theresia, Helmut und Uwe wurden weitere 15 Pakete für das Krankenhausprojekt auf Kuba gepackt und spanisch beschriftet. Inhalt der Kisten sind u.a. Hygiene- und Stomaartikel, Spritzen und Blutdruckmessgeräte.
Die Pakete wurden am 31.1.2021 abgeholt und in das Berliner Sachspendenlager transportiert.

Viva Cuba!

 

Ankunft medizinischer Sachspenden aus Deutschland in Havanna

Die Solidaritätsorganisation Cuba Sí ermöglichte diese wertvolle Spende.
Foto: ICAP

Eine wertvolle Ladung von medizinischem Material zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie wurde am Freitag, 29.1.2021, von den Behörden des kubanischen Gesundheitsministeriums (Minsap) und des kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) in Havanna in Empfang genommen.

Sein Wert wird auf 18.811 Euro geschätzt. Gespendet wurde er von deutschen Institutionen und Kubafreunden in Solidarität mit Kuba. Die Initiative wurde von der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in der Partei DIE LINKE ermöglicht.

USA gegen Kuba: Inszenierte Störung

Havanna: Provokationen vor Kulturministerium. US-Botschaft in Kuba heizt auf Twitter Stimmung an. Von Volker Hermsdorf
Der Streitwagen der Revolution, ein Werk des Malers und Graveurs Alfredo Sosabravo, Foto: Granma

Eine Gruppe von rund 20 Personen hat am Mittwoch [27. Januar 2021]  vormittag (Ortszeit) in Havanna ein als Dialog geplantes Treffen im Kulturministerium als Vorwand für eine Aktion genutzt, mit der eine angebliche Unterdrückung der Meinungsfreiheit in Kuba dokumentiert werden sollte. Seit dem frühen Morgen hatten sich als "Bewegung 27N" bezeichnende "Künstler" und "unabhängige Journalisten", die für US-finanzierte Medien tätig sind, ihre Anhänger in Netzwerken dazu aufgefordert, vor das Ministerium zu ziehen.

Cuba Sí-Container mit dringend benötigten Solidaritätsgütern in Guantánamo angekommen

Der Container wurde am 24. Oktober 2020 von Cuba Sí-Mitstreitern gepackt, nach Kuba geschickt und ist am 17. Dezember 2020 an unseren Projektpartner in der Provinz Guantánamo übergeben worden. Der Container beinhaltete wertvolle Solidaritätsgüter für die Unterstützung unseres Agrarprojektes in der östlichsten Provinz Kubas. Empfänger der Sachspenden ist unser Projektpartner, die Kubanische Vereinigung für Tierproduktion (ACPA).
Soli-Container wird geöffnet, Foto: Cuba Sí/ACPA Guantánamo

 

Propagandakrieg: Fest im Visier der Contras

Jahresrückblick 2020: Medialer Krieg gegen das sozialistische Kuba. Offene und verdeckte Angriffe aus den USA und Westeuropa. Von Volker Hermsdorf

Kuba war im Jahr 2020 neben den Auswirkungen der Woche für Woche verschärften US-Blockade und zusätzlichen Belastungen durch die Folgen der Coronapandemie obendrein einer verstärkten Propaganda ausgesetzt. Wie stets wurde diese größtenteils aus den USA finanziert und orchestriert.

Schwieriges Jahr – Vertrauen in Sozialismus

Jahresrückblick 2020. Kuba. US-Blockade und Coronapandemie treffen Wirtschaft hart. Kampf dagegen stärkt Gesellschaftsmodell. Von Volker Hermsdorf
Präsident Díaz-Canel prangerte an, die US-Regierung bestehe darauf, uns zu töten, während wir darauf bestünden zu leben und zu siegen. „Cuba Viva hat seine eigenen Möglichkeiten überschritten." Foto: Estudios Revolución


Für Kuba war 2020 "das schwierigste Jahr der letzten Jahrzehnte", sagte Präsident Miguel Díaz-Canel am vergangenen Donnerstag zum Abschluss der letzten Parlamentssitzung des Jahres. Inmitten der Coronapandemie hatten die USA ihre seit 60 Jahren verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade Woche für Woche in bisher ungekanntem Ausmaß verschärft und versucht, die Energieversorgung komplett lahmzulegen sowie dem Land in großem Stil Devisen zu entziehen.

Inhalt abgleichen