Cuban 5

"Auf der richtigen Seite der Geschichte"

17 Jahre in US-Haft: Der Kubaner Gerardo Hernández bei der Linksfraktion im Bundestag
Gerardo im Bundestag bei der Linksfraktion
Der Held der Republik Kuba, Gerardo Hernández, während seines Besuch bei den Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag. Foto: Linksfraktion
 
Gerardo Hernández, der als einer der "Cuban 5" 17 Jahre in US-Haft war, besuchte am Dienstag, 12. Januar 2016, die Fraktion der Partei DIE LINKE im Bundestag.
 

Die "Cuban 5" hatten in den USA eine exilkubanische Terrorgruppe infiltriert, um Anschläge auf Kuba zu verhindern. Sie wurden 1998 der Spionage und Verschwörung zum Mord angeklagt und zu hohen Haftstrafen verurteilt.

Das ICAP feiert den 55. Jahrestag seiner Gründung

Am 30. Dezember feiert das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) den 55. Jahrestag seiner Gründung. Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí gratulieren sehr herzlich. Wir werden das sozialistische Kuba auch in Zukunft auf seinem Weg der Unabhängigkeit und des Sozialismus sowie bei der Meisterung der aktuellen Herausforderungen mit aller Kraft unterstützen.

Die internationale Solidarität wird immer ein fester Bestandteil der Kubanischen Revolution sein, so formulierte Fidel Castro den Grundgedanken des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (Instituto Cubano de Amistad con los Pueblos – ICAP) bei der Gründung der Institution am 30. Dezember 1960.

Eine erhellende Solidaritätsaktion

Lichtinstallation der Kuba-Solidaritätsbewegung am Karl-Liebknecht-Haus am 17. Dezember 2015
Das angestrahlte Karl-Liebknecht-Haus
Das angestrahlte Karl-Liebknecht-Haus

In den Abendstunden des 17. Dezember leuchtete von der Fassade des Berliner Karl-Liebknecht-Hauses eine riesige Kuba-Fahne. Auf Spanisch, Englisch und Deutsch war die Forderung „Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba“ zu lesen. Das Bildmotiv wechselte sich immer wieder ab mit einer großen Friedenstaube und dem Schriftzug „Make peace, not war!“

13000 Besucher auf der „Manifiesta“ im belgischen Bredene

Nun schon zum fünften Mal präsentierte sich Cuba Sí auf dem linken Volksfest Manifiesta in Bredene aan Zee (Belgien).
Gerardo Hernández von den Cuban Five mit Töchterchen Gema im Che-Presente-Zelt auf der „Manifiesta“

Vertreter unserer Arbeitsgemeinschaft nahmen am vergangenen Wochenende an dem großen linken Volksfest „Manifiesta“ (18./19. Septenber) im belgischen Bredene aan Zee teil. Die „Manifiesta“ wird jährlich im September von der Partei der Arbeit, der Gewerkschaft sowie von der Organisation „Ärzte für das Volk“ ausgerichtet. Ein linkes Volksfest, und alle kommen: 13000 Besucher waren es diesmal, die trotz der unsichenren Wetterprognosen in Bredene dabei sein wollten.

Sonderausstellung "Tamara Bunke - Zwischen Mythos und Wirklichkeit" in Santa Clara eröffnet

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Cuba Sí und der HTW Berlin. Nachlass von Tamara Bunke übergeben. Eröffnung in Anwesenheit von Fernando González (Cuban 5).
Tamara-Bunke Ausstellung. Eröffnung
Fernando González (Cuban 5, Bildmitte) mit Elisabeth Dietze (2.v.r. vorn), Prof. Rump (2.v.l.hinten) und Studierenden des Fachbereichs Museumskunde der HTW Berlin bei der Ausstellungseröffnung in Santa Clara.

Am 29. August 2015 wurde in der Gedenkstätte “Comandante Ernesto Che Guevara” in Santa Clara, Kuba, die Ausstellung “Zwischen Mythos und Wirklichkeit” über Leben und Wirken von Tamara Bunke feierlich eröffnet. Die Sonderausstellung informiert mittels Fotografien, Dokumenten und persönlichen Gegenständen über das Leben von “Tania la Guerrillera”.

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes von Cuba sí und dem Studien­gang Museumskunde der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin unter Leitung von Professor Oliver Rump.

Feiern, kämpfen, solidarisch sein

Kuba-Veranstaltung am 28.3.2015 zu den Veränderungen in den Beziehungen der USA zu Kuba und über Perspektiven für die deutsch-kubanischen Beziehungen - ein Abend mit Diskussion, Livemusik und kubanischen Getränken.
Die Heimkehr der Cuban 5 feiern und weiter solidarisch an Kubas Seite stehen - bei dieser Veranstaltung ist Gelegenheit zum Feiern und für Information.

Wir feiern die Heimkehr aller 5 Helden der Cuban 5 nach Kuba, diskutieren zu den angekündigten Veränderungen in den Beziehungen USA-Kuba und denken über Perspektiven in verschiedenen Bereichen der deutsch-kubanischen Beziehungen nach.

Bewegende Momente

Hoher Besuch: Gerardo Hernández, René González und Ramón Labañino besuchten den Stand von Cuba Sí auf der Internationalen Buchmesse in Havanna.
Gerardo Hernández am Cuba Sí-Stand
Gerardo Hernández mit Vertretern von ACPA und Cuba Sí an unserem Infostand auf der Buchmesse

Überall in Kuba kann man seit dem 17. Dezember 2014 den Schriftzug „Volvieron!“ (Sie sind zurückgekehrt!) auf den Plakaten und Transparenten mit den Fotos der Cuban Five sehen. Und auf unzähligen Veranstaltungen im ganzen Land sind diese fünf Helden derzeit als Ehrengäste eingeladen. So besuchten sie in den vergangenen Tagen auch die Internationale Buchmesse in Havanna.

Gerardo, Ramón und Antonio, willkommen zu Hause!

Die Cuban Five sind frei! Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero sind heute, nach 16 Jahren US-Haft, in ihre Heimat zurückgekehrt. Raúl Castro und Barack Obama kündigten in gleichzeitig gehaltenen Fernsehansprachen eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern an.
Willkommen zu Hause!
Willkommen zu Hause! (Foto: Granma)

Was für ein Tag! Für Kuba. Und für die internationale Solidaritätsbewegung. Heute, am 17. Dezember 2014, 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr in Deutschland), haben der Präsident der Republik Kuba, Raúl Castro, und der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, in parallel gehaltenen Fernsehansprachen die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern angekündigt. Kuba und die USA wollen die Zusammenarbeit bei Themen wie z.B. Umweltschutz, Einwanderung oder Drogenbekämpfung ausbauen.

Freiheit für die Cuban 5!

Solidaritätsveranstaltung zum Internationalen Tag der Menschenrechte
Weltweit fordern Menschen die Freilassung der 3 noch inhaftierten Cuban 5

Am 10. Dezember 1948 wurde in der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verlesen. Jedes Jahr zum Internationalen Tag der Menschenrechte wird die Menschenrechtssituation weltweit verstärkt kritisch hinterfragt und von zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen begleitet.

Auch Cuba Sí und das Netzwerk Cuba, der Dachverband der deutschen Kubasolidaritätsorganisationen, machen in diesem Zusammenhang auf den skandalösen Fall der Cuban 5 aufmerksam, einen Fall, der in hiesigen Medien totgeschwiegen wird.

16 Jahre unschuldig in US-Gefängnissen - es reicht!

Weltweite Aktionstage für die Freilassung der Cuban 5
Freiheit für alle Cuban 5!

von Volker Hermsdorf

Aktivisten in 38 Ländern wollen sich in dieser Woche mit Hunderten Aktionen für die Freilassung der drei noch in den USA inhaftierten Mitglieder der »Cuban Five« einsetzen. Die am 4. September in Havanna gestartete internationale Kampagne zur Solidarität mit den kubanischen Aufklärern läuft bis zum 6. Oktober. Als Höhepunkt sind Mahnwachen vor dem Weißen Haus in Washington und in zahlreichen anderen Städten weltweit, darunter auch in der Bundesrepublik, geplant.

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