Regnet’s oder regnet’s nicht? Das war hier die Frage!
Den Blick immer gen Himmer und den Regenschirm im Anschlag ließen sich die Besucher beim diesjährigen Fest der Linken auf dem Rosa-Luxemburg-Platz die Laune trotzdem nicht verderben. Das vollgepackte Programm mit Musik, Kabarett, Film und vielen interessanten Gesprächsrunden machte einem manchmal die Entscheidung nicht leicht, vor welcher Bühne oder an welchem Stand man sich niederlassen soll. Cuba Sí war - wie auch in den vergangenen Jahren - mit zwei Talkrunden, einer kubanischen Fiesta, einer Filmpräsentation und einem Infostand dabei. Gegen das schlechte Wetter halfen u. a. die Band „Copacabana de Cuba“ mit karibischen Rhythmen, eine überaus leckere Paella am Stand der Izquierda Unida aus Spanien sowie der eine oder andere Cocktail im „Internationalen Dorf“.
Nur schade, dass es den links tickenden Leuten in unserem Lande offenbar immernoch schwer fällt, ihre Terminpläne miteinander abzustimmen. So feierte an diesem Wochenende in Berlin u.a. die „Grüne Liga“ ihr Umweltfestival auf der Straße des 17. Juni, und das „Netzwerk Cuba“ hatte zu seiner schon lange angekündigten Feier zum 20. Geburtstag in die „Werkstatt der Kulturen“ eingeladen. Da war es für den einen oder anderen nicht so ganz einfach, sich zu entscheiden - zumal an einem so verregneten Wochenende.
Für alle Kubafreunde ist der nächste „Pflicht“-Termin die Fiesta de Solidaridad am 27. Juli in der Berliner Parkaue. Auf alle Fälle haben wir besseres Wetter bestellt ;-)