27.02.2024 Druckversion

Tamara Bunke - zwischen Mythos und Wirklichkeit

Eröffnung der Ausstellung zum Leben und Wirken Tamara Bunkes alias "Tania la Guerrillera"
Podiumsgespräch
Über die Hintergründe, wie die Ausstellung über Tamara Bunke entstand, berichteten Prof. Oliver Rump (Mitte), die ehemaligen Studentinnen der HTW Sandra Schulze und Janetta Feldschau (li.) und Cuba sí-Koordinatorin Miriam Näther (2.v.r.) im Gespräch mit der Modrow-Stiftung. Foto: Cuba sí

Zum 22. Mal wird die Tamara-Bunke-Ausstellung in der Öffentlichkeit präsentiert - am 26. Februar 2024 wurde sie im Foyer des Franz-Mehring-Platzes 1 in Berlin eröffnet.

Anwesend waren dabei Prof. Oliver Rump von der HTW Berlin, der dieses Projekt gemeinsam mit Cuba sí aus dem persönlichen Nachlass von Tamara Bunke entwickelt hatte, sowie zwei ehemalige Studentinnen des Master-Studiengangs Museumskunde, die bei der wissenschaftlichen Erarbeitung und Dokumentation mitwirkten. 

Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Leben der deutsch-argentinischen Revolutionärin Tamara Bunke, die sich in den Dienst der Kubanischen Revolution stellte und gemeinsam mit Che Guevara in Bolivien kämpfte und dort ermordet wurde.

In einem Vortrag berichtete Prof. Rump u.a., wie die Ausstellung auch in die Gedenkstätte für Che Guevara in Santa Clara in Kuba gelangte, wo neben Che auch die sterblichen Überreste von Tamara Bunke und zahlreicher weiterer Guerrilleros beigesetzt sind, die in Bolivien gefallen waren.

Die Ausstellung über Leben und Wirken der Revolutionärin, genannt „Tania la Guerrillera“, wird auf Initiative der Modrow-Stiftung, des Kommunalpolitischen Forums Land Brandenburg und Cuba sí gezeigt und ist noch bis zum 6. März 2024 im FMP1 zu sehen.

Danach wird sie ab dem 8. März 2024 in Cottbus zu sehen sein.

 

Veröffentlicht in Rund um Kuba | Tags: DIE LINKE, politische Bildung, Tamara Bunke