Rund um Kuba

Die neue Cuba sí revista ist erschienen!

Die erste Ausgabe in diesem Jahr thematisiert neben den verheerenden Auswirkungen der US-Blockade die Perspektive einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps, Kubas Möglichkeiten in einer BRICS-Partnerschaft und seinen ungebrochenen Internationalismus.
Titelbild mit Karikatur zur Blockade
Titelbild der Revista 1/2025: Die „Blockade der Yankees“ lastet wie ein riesiger Stein auf der kubanischen Bevölkerung und nimmt ihr die Luft zum Atmen. Grafik: José Luis
 
Die erste Ausgabe der Zeitschrift revista der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in der Partei Die Linke in diesem Jahr thematisiert neben den verheerenden Auswirkungen der US-Blockade die Perspektive einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps, Kubas Möglichkeiten in einer BRICS-Partnerschaft und den ungebrochenen Internationalismus des sozialistischen Landes. 
 

Die Solidarität mit Kuba ist wi

Kuba unterstützt Alphabetisierung in Mexiko

Mit der in Kuba entwickelten und von der UNO anerkannten Alphabetisierungsmethode "Yo si puedo" (Ja, ich kann es) werden 500.000 Menschen im Bundesstaat Chiapas Lesen und Schreiben lernen.
Grafik: Botschaft Kubas in Mexiko

Der kubanische Botschafter in Mexiko, Marcos Rodríguez, und der Gouverneur von Chiapas, Eduardo Ramírez, informierten über die künftige Umsetzung des Programms Yo Sí Puedo (Ja, ich kann), das einer halben Million Menschen helfen soll, den Analphabetismus zu überwinden.

Drei motorinas für Guantánamo!

Sie sind angekommen! Drei elektrische Lastenkrafträder sind ab sofort im Einsatz in der Cuba sí-Projektregion Guantánamo.
Mitarbeiter vor der motorina
Große Freude in der Kooperative Ángel Bouza: Im November 2024 erhielten die Mitarbeiter eine der drei von Cuba sí gespendeten motorinas. In dem Betrieb verarbeitet ein Solartrockner Obst zu Trockenfrüchten und Kräuter zu Gewürzen. Foto: ACPA Guantánamo

Drei strahlend türkisfarbene, elektrisch betriebene Lastenkrafträder sind ab sofort im Einsatz in drei Betrieben im Cuba sí-Projekt Guantánamo.

Solidarität mit Cuba sí-Projekt in Imías!

Der am 20. Oktober 2024 über Kubas östlichste Provinz Guantánamo hinweggefegte „Oscar“ brachte starke Regenfälle mit sich. Im Cuba sí-Projekt im Kreis Imías zerstörten und beschädigten Schlammlawinen die Infrastruktur, Gebäude und Produktionsanlagen sowie landwirtschaftliche Pflanzungen.
Auf Maultieren erreichen Nahrungsmittel und Spenden die Bewohner der entlegenen Bergdörfer im Kreis Imías. Foto: acn.cu

Im landwirtschaftlichen Betrieb Eliomar Noa im Cuba sí-Projekt in Imías liegen ein Großteil der Anbauflächen für Tomaten, Süßkartoffeln, Kürbis, Bananen, Mais und Maniok sowie viele Obstbäume in einem ausgetrockneten Flussbett. Die heftigen Regenfälle führten zu mehr als 500 Erdrutschen in der Region; Schlamm und Geröll aus den Bergen suchten sich ihren Weg auch durch die Anbauflächen der verschiedenen Kulturen. Die Dächer zahlreicher Wohnhäuser, Stallanlagen und Betriebsgebäude im Cuba sí-Projekt müssen repariert werden.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Rafael

Erneut innerhalb von drei Wochen fegte ein Wirbelsturm über Kuba hinweg. "Rafael" suchte diesmal die Westküste heim - mit Windstärken von bis zu 185 km/h.
"Rafael" wurde als Hurrikan der Kategorie 3 eingestuft und führte zum Totalausfall der kubanischen Stromversorgung. Grafik: Cubadebate

Die Einschätzungen der Klimaforschung werden bestätigt: Aufgrund der Aufwärmung der Meeresregion um die Karibik werden dort häufigere und heftigere Tropenstürme zu gigantischen Zerstörungen führen. Sie treffen ausgerechnet Gesellschaften, die keine Schuld an der Erderhitzung haben!

Enorme Zerstörungen in Kubas Osten nach Durchzug von Hurrikan „Oscar“

Die Aufräumarbeiten laufen, doch angesichts der Zerstörungen braucht Kuba dringend unsere Solidarität! Auch das Cuba sí-Projekt in Imías in der Provinz Guantánamo ist schwer getroffen.
Die Luftbildaufnahme zeigt eine zerstörte Brücke um San Antonio del Sur. Noch immer sind Straßen nicht passierbar und entlegene Orte nicht zugänglich. Foto: Granma (übernommen von Facebook)

Hurrikan Oscar hat bei seinem Durchzug am 20./21. Oktober 2024 mit Windgeschwindigkeiten von 130 bis 150 km/h an Kubas Ostküste schwere Überschwemmungen und Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Kreise Baracoa, Maisí, San Antonio del Sur und Imías.

In Imías unterstützt Cuba sí mehrere Betriebsteile des staatlichen landwirtschaftlichen Betriebs.

Spendenaufruf: Hilfe für Kuba nach Tropensturm Oscar

Das Netzwerk Cuba ruft zu Spenden und Solidarität auf. Kuba erlebt derzeit eine verheerende Energiekrise - inmitten einer explosiven Wirbelsturmsaison.
Hurrikan Oscar traf am Abend des 20. Oktober 2024 auf Land in der Nähe der Stadt Baracoa in der Provinz Guantanamo, mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 130 km/h. Grafik: Cubasí.cu

Der Tropensturm OSCAR erreichte am Sonntagabend, 20.10.2024, die östlichen Provinzen Kubas und verursachte immense Zerstörungen und Schäden. Seine maximalen anhaltenden Winde betrugen über 130 km/h mit stärkeren Böen, so dass er auf der Saffir-Simpson-Skala als Hurrikan der Kategorie 1 eingestuft wird.

Vietnam dankt Kuba für seine wertvolle und großzügige Hilfe

„In den 1960er Jahren, als das vietnamesische Volk für den Aufbau des Sozialismus im Norden und um die Befreiung des Südens kämpfte, bauten die kubanischen Brüder auf der anderen Seite der Welt ihr Land auf, traten Verschwörungen und Sabotageakten der imperialistischen Kräfte entgegen und unterstützten Vietnam bedingungslos.“
Redner würdigt Kubas Verdienste um Vietnams Befreiung
Nguyen Minh Hun, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Hai Duong, würdigte in seiner Festrede zum 26. Juli, dem Nationalfeiertag Kubas, die solidarische Unterstützung Kubas beim Befreiungskampf des vietnamesischen Volks. Foto: Resumen Latinoamericano

So die Worte von Nguyen Minh Hun, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Hai Duong, anlässlich einer Festveranstaltung am 23. August 2024 anlässlich des 71. Jahrestages des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953. Dieser Tag sei „die Morgenröte, die das Feuer des revolutionären Kampfes nicht nur des kubanischen Volkes, sondern der gesamten lateinamerikanischen Region entzündete“, sagte er.

Felicidades Fidel!

Heute, am 13. August 2024, wäre Fidel Castro 98 Jahre alt geworden.
Fidel 2001 in seinem Büro. Foto: Burt Glin/Cubadebate

"Ich wuchs in der Revolution auf und lernte von klein auf, den Mann der Moncada, der Granma, der Sierra Maestra ... zu bewundern. Er war überall, bei Tag und bei Nacht, und sogar in den frühen Morgenstunden, bei den Menschen.

Er erschien wie von Geisterhand, und ich erinnere mich, dass er mit denjenigen zusammen war, die begannen, die ländliche Landschaft von Picadura zu verändern und dort Viehzuchtbetriebe einzurichten.

Das war die Fiesta de Solidaridad 2024

Am 27. Juli 2024 war wieder Fiesta-Zeit! Die „Fiesta de Solidaridad“ anlässlich des kubanischen Nationalfeiertags am 26. Juli zog auch in diesem Jahr Tausende Kubafans in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg, um Kuba, die kubanische Revolution und die kubanische Kultur zu feiern.
Auch das Wetter war solidarisch - das Programm der Fiesta zog rund 3.000 Besucherinnen und Besucher in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg. Foto: Junge welt

Ausgerichtet von Cuba sí, präsentierten sich an rund 50 Ständen befreundete Solidaritätsorganisationen, Initiativen und Gruppen mit Solidaritätsprojekten in Kuba, Venezuela, Nicaragua oder in Afrika. Mehrere lokale Nachbarschaftskollektive und Mieterinitiativen zeigten, dass sich auch in den Kiezen in Lichtenberg zahlreiche Menschen für ein solidarisches Miteinander einsetzen.

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