Vietnam dankt Kuba für seine wertvolle und großzügige Hilfe

„In den 1960er Jahren, als das vietnamesische Volk für den Aufbau des Sozialismus im Norden und um die Befreiung des Südens kämpfte, bauten die kubanischen Brüder auf der anderen Seite der Welt ihr Land auf, traten Verschwörungen und Sabotageakten der imperialistischen Kräfte entgegen und unterstützten Vietnam bedingungslos.“
Redner würdigt Kubas Verdienste um Vietnams Befreiung
Nguyen Minh Hun, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Hai Duong, würdigte in seiner Festrede zum 26. Juli, dem Nationalfeiertag Kubas, die solidarische Unterstützung Kubas beim Befreiungskampf des vietnamesischen Volks. Foto: Resumen Latinoamericano

So die Worte von Nguyen Minh Hun, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Hai Duong, anlässlich einer Festveranstaltung am 23. August 2024 anlässlich des 71. Jahrestages des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953. Dieser Tag sei „die Morgenröte, die das Feuer des revolutionären Kampfes nicht nur des kubanischen Volkes, sondern der gesamten lateinamerikanischen Region entzündete“, sagte er.

224 Fahrräder für Kuba

Impressionen der Beladung des Fahrradcontainers in Berlin am 17. August 2024.

Alle Fotos: Cuba sí

224 Fahrräder für Kuba

Am 17. August 2024 beluden Cuba sí-Aktivisten in Berlin den nächsten Blockadebrecher für Kuba.
Kraftanstrengung bei 30 Grad im Schatten - mehr als 200 Fahrräder fanden Platz im Container. Foto: Cuba sí

Hochsommerliche Temperaturen von fast 30 Grad hielten 18 unermüdliche Cuba sí-Aktivisten nicht davon ab, am 17. August 2024 einen weiteren Sachspendencontainer für Kuba zu beladen.

Bevor der große Seefrachtcontainer seine Türen öffnete, füllten bereits Dutzende gespendete Fahrräder die Gänge im Berliner Lager. Mit letzten Handgriffen vor der Verladung wurden einzelne Pedalen und Lenker gedreht für einen platzsparenden Transport, Luft auf einigen Reifen nachgepumpt und Aufkleber mit dem Cuba sí-Logo angebracht – als Gruß für die kubanischen Freunde.

Kubanisches Pharmaunternehmen nimmt Produktion von Antibiotika wieder auf

Großspende der indischen Regierung über 10 Mio. Euro ermöglicht Kauf von Rohstoffen für die Antibiotika-Produktion.
In der Fabrik "8 de Marzo" laufen die Produktionsanlagen wieder für die Herstellung verschiedener Antibiotika. Foto: Resumen Latinoamericano

Das Pharmaunternehmen „8 de Marzo“ (8. März) hat die Produktion von oral einzunehmenden Antibiotika wieder aufgenommen und die Kapazität für injizierbare Arzneimittel erhöht. Dies wurde möglich durch eine Großspende der indischen Regierung, mit der rund 80 Tonnen Rohstoffe beschafft werden konnten.

Xenia Madrazo Sagre, die Generaldirektorin des Unternehmens, erklärte gegenüber der Presse, dass die Produktion den Bedarf des nationalen Gesundheitssystems je nach Sortiment für sechs bis zwölf Monate decken wird.

Felicidades Fidel!

Heute, am 13. August 2024, wäre Fidel Castro 98 Jahre alt geworden.
Fidel 2001 in seinem Büro. Foto: Burt Glin/Cubadebate

"Ich wuchs in der Revolution auf und lernte von klein auf, den Mann der Moncada, der Granma, der Sierra Maestra ... zu bewundern. Er war überall, bei Tag und bei Nacht, und sogar in den frühen Morgenstunden, bei den Menschen.

Er erschien wie von Geisterhand, und ich erinnere mich, dass er mit denjenigen zusammen war, die begannen, die ländliche Landschaft von Picadura zu verändern und dort Viehzuchtbetriebe einzurichten.

UN-Experten fordern USA auf, Kuba von der Terrorliste zu streichen

In einem Schreiben heißt es, „die Aufnahme Kubas verschärfe "die Unsicherheit und Angst" der internationalen Gemeinschaft bei der Durchführung von Finanztransaktionen“.
Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba! Grafik: trabajadores.cu

Mehrere unabhängige Experten der Vereinten Nationen (UN) forderten die Streichung Kubas von der Liste der angeblich den internationalen Terrorismus fördernden Staaten, die sog. "State Sponsors of Terrorism" durch die USA und fügten hinzu, dass die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen den karibischen Staat aufgehoben werden sollte.

Die Expertengruppe wies darauf hin, dass die Aufnahme Kubas in diese Liste ein Konglomerat wirtschaftlicher und finanzieller Zwänge mit sich bringt, die die kubanische Regierung daran hindern, den Bedürfnissen ihrer Bevölkerung nachzukommen.

Das war die Fiesta de Solidaridad 2024

Am 27. Juli 2024 war wieder Fiesta-Zeit! Die „Fiesta de Solidaridad“ anlässlich des kubanischen Nationalfeiertags am 26. Juli zog auch in diesem Jahr Tausende Kubafans in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg, um Kuba, die kubanische Revolution und die kubanische Kultur zu feiern.
Auch das Wetter war solidarisch - das Programm der Fiesta zog rund 3.000 Besucherinnen und Besucher in die Parkaue nach Berlin-Lichtenberg. Foto: Junge welt

Ausgerichtet von Cuba sí, präsentierten sich an rund 50 Ständen befreundete Solidaritätsorganisationen, Initiativen und Gruppen mit Solidaritätsprojekten in Kuba, Venezuela, Nicaragua oder in Afrika. Mehrere lokale Nachbarschaftskollektive und Mieterinitiativen zeigten, dass sich auch in den Kiezen in Lichtenberg zahlreiche Menschen für ein solidarisches Miteinander einsetzen.

Drei Röntgengeräte für eine halbe Million US-Dollar

Eindrücke vom Aufbau und der Inbetriebnahme dreier gespendeter Röntgengeräte für drei Krankenhäuser in Havanna. Der Aufbau erfolgte vom 9. bis 18. Juli 2024.

Wir danken dem Spender, seiner Ehefrau und unserem Cuba sí-Elektroingenieur Idelfonso ganz ganz herzlich für die umfangreiche ehrenamtliche Arbeit und allen Beteiligten und Helfern für die Vorbereitung und Organisation dieser wunderbaren humanistischen Leistung, die der US-Blockade nachhaltig trotzen wird!

Die neue „Revista“ ist da!

Sie bietet wieder eine Fülle aktueller Infos über Kuba, Lateinamerika sowie über die Solidaritätsarbeit von Cuba sí. Die „Revista“ kann digital gelesen oder als Printausgabe bestellt werden.
Titelseite der neuen Cuba sí-Revista 2/2024. Grafik: Cuba sí

Unsere neue „Revista“ enthält wieder eine Menge Lesenswertes: wir beschäftigen uns mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Kuba, die geprägt ist durch Devisenmangel, Inflation und Migration. Welche Maßnahmen trifft die kubanische Regierung, was bewirken die Solidaritätsprojekte von Cuba sí? Welche Möglichkeiten bietet die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union nach den Wahlen zum EU-Parlament im Juni 2024?

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