Aktuelles

24. April 2021: Cuba Sí beteiligte sich aktiv an der weltweiten Kampagne gegen die US-Blockade gegen Kuba

In Deutschland wurden vielfältige Aktivitäten unter anderem in Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Gera, Hamburg, Leipzig, Köln, Mainz, München, Münster, Schwerte, Stuttgart, Torgau und weiteren Orten auf die Straßen und Plätze gebracht.
Unblock Cuba-Aktion auf dem Pariser Platz in Berlin, Foto: Matthias Gutsch

Am 24. April 2021 wurden in zahlreichen Städten und Orten in Europa und weltweit zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt. Diese Aktivitäten waren ein besonderer Höhepunkt sowohl der europäischen Solidaritätskampagne "Unblock Cuba" an der sich über einhundert Organisationen aus 27 Staaten beteiligen, als auch der internationalen "Weltkarawane gegen die Blockade“, die von den USA ausging und in allen Kontinenten zu Aktionen führte!

VIII. Parteitag der PCC – Große Herausforderungen

VIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas in Havanna ist geprägt von verschärfter US-Blockade und Covid-19-Pandemie. Von Volker Hermsdorf

Auf den Tag genau 60 Jahre nachdem Fidel Castro die Kubanische Revolution am 16. April 1961 zu einer sozialistischen erklärt hatte, wird an diesem Freitag um neun Uhr (Ortszeit) im Kongresspalast von Havanna der VIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) eröffnet. Wie bereits die beiden vorangegangenen in den Jahren 2011 und 2016 findet auch dieser Kongress symbolträchtig bis zum 19. April statt, dem Jahrestag des Sieges der Kubaner über die CIA-Invasion in der Schweinebucht.

FREIWILLIGES SOZIALISTISCHES JAHR AB SEPTEMBER?

Kannst du haben! Komm mit dem Proyecto Tamara Bunke nach Kuba! Das Vorbereitungstreffen für die nächste Gruppe ab September 2021 findet vom 14. Mai. bis 16. Mai 2021 statt.

Melde dich unter berichteaushavanna@yahoo.de an oder schreibe uns deine Fragen!

Viele Infos findest du auch unter: https://www.berichteaushavanna.de/kollektiv/

 

Von einem Parteitag zum nächsten: Die ungebrochene Verpflichtung der Partei gegenüber ihrem Volk

In Vorbereitung auf den 8. Parteitag der PCC vom 16. bis 17. April 2021 veröffentlichte die deutsche Ausgabe der "Gramna international" am 7. April nachfolgende Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse der bisherigen sieben Parteitage. Autor: Leidys María Labrador Herrera | informacion@granmai.cu
Der 8. Parteitag wird von einer großen Unterstützung des Volkes für unser soziales Modell begleitet. Foto: Juvenal Balán

Die Kommunistische Partei Kubas ist einzigartig, weil ihre Beziehung zum Volk einzigartig ist, weil sie durch das Volk und für es existiert und weil sie in den schwierigsten Momenten der Revolution bestimmend bei der Rettung des Erreichten war.

Nichts ist der Partei fremd, was mit der Gegenwart und Zukunft des Landes zu tun hat. Ein kurzer Überblick über die Geschichte ihrer Parteitage ist dafür der Beweis.

 

1. PARTEITAG

17. bis 22. Dezember 1975

Cuba Sí nimmt am Berliner Ostermarsch 2021 teil

Foto: Cuba Sí / Matthias Gutsch

Als Teil der Friedensbewegung unterstützten auch Cuba Sí und andere Cuba-Solidaritätsgruppen mit ihrer Teilnahme am Berliner Ostermarsch 2021 die Forderungen der Friedenskoordination Berlin. Gleichzeitig ist es uns gelungen, auch auf den mörderischen Wirtschafts-Krieg der USA gegen das kubanische Volk hinzuweisen, Passanten aufzuklären und Informationsmaterial zu verteilen. Die völkerrechtswidrige Blockade Cubas muß sofort beendet werden!

Hier spricht Cuba Sí Gera …

Die Kubafreundinnen und -freunde unserer Gruppe haben heute weitere 24 Fahrräder für die Insel entsprechend den Vorgaben versandfertig gemacht. Bis zur Abholung und Versendung in einem nächsten Solicontainer warten die Räder in unserem Zwischenlager.
Foto: Cuba Sí Gera


Im Rahmen der Cuba Sí-Aktion "Fahrräder für Kuba" sammeln wir weiter. Denn: Fahrräder sind gerade in unseren ländlichen Projektregionen ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel. Die Aktion unterstützt eine verbesserte Mobilität auf dem Land.

Hände weg von Kuba!

(…) Wir fordern die Europäische Union und ihr Parlament auf, sich von der konfrontativen Politik der Vereinigten Staaten zu distanzieren, die eine Bremse für die Entwicklung des kubanischen Volkes und ein Hindernis für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der Karibikinsel und der Europäischen Union sind (…) Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker! Stellungnahme des Koordinierungsrats der AG Cuba Sí, 13. Januar 2021
Foto: Cuba Sí / screenshot

Ein Video der AG Cuba Sí zur aktuellen Diskussion in der LINKEN.

Stilles Gedenken an Rosa und Karl

Am 14. März 2021 hatte die Partei DIE LINKE zum Stillen Gedenken aufgerufen, um 102 Jahre nach ihrer Ermordung Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu ehren. Ehrensache, dass sich auch die AG Cuba Sí daran beteiligte. Die sozialen Fragen des 20. Jahrhunderts sind auch heute noch immer brandaktuell.
Foto: Cuba Sí / Matthias Gutsch

Deshalb nahmen die Compañeras und Compañeros von Cuba Sí den Tag zum Anlass, um im Rahmen der Kampagne Unblock Cuba das Ende der US-Blockade gegen Kuba zu fordern.

EU-Botschafter in Kuba Alberto Navarro nach Brüssel einbestellt wegen einer Äußerung, die mit der offiziellen Position der EU übereinstimmt

Brief von Europaabgeordneten an Herrn Josep Borrelll, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Hoher Repräsentant der Union für Auswärtige Angelegenheiten und Sicherheitspolitik (Brüssel, 2. März 2021)

Sehr geehrter Herr Vizepräsident / Hoher Repräsentant Borrell,

EU-Botschafter in Kuba nach Brüssel einbestellt

Brüssel/Havanna. Auf Betreiben einer Gruppe von 16 Abgeordneten konservativer Parteien im Europaparlament hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell den Botschafter der EU in Kuba, Alberto Navarro, nach Brüssel zurückgerufen. Die Politiker der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), der liberalen Fraktionen Renew Europe sowie der Konservativen und Reformer fordern in einem offenen Brief dessen Entlassung.
Alberto Navarro, EU-Botschafter in Kuba; Bild-Quelle: Abel Padrón Padilla/ Cubadebate

Begründet wird dieses Ansinnen damit, dass der aus Spanien stammende Botschafter Navarro einen Brief unterzeichnet habe, gerichtet "an keinen anderen als den Präsidenten der Vereinigten Staaten, in dem er unter anderem die Aufhebung des US-Embargos gegen die Insel [...] sowie die Nichteinmischung in kubanische Angelegenheiten fordert". Dies sei ein "schwerwiegender Akt einer unglücklichen und unberechenbaren Handlungsweise hinsichtlich der Verteidigung der Interessen und Werte der EU".

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