Aktuelles

Vorschlag: Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg für kubanische Ärztebrigade Henry Reeve

In Nürnberg haben Kubafreundinnen und Kubafreunde die Idee entwickelt, der Jury den Vorschlag zu unterbreiten, im nächsten Jahr die kubanische Ärztebrigade Henry Reeve für diesen Preis auszuwählen.
Foto: www.change.org

Die Stadt Nürnberg vergibt alle zwei Jahre einen internationalen Preis an Persönlichkeiten, die sich verdient gemacht haben um Frieden, Völkerverständigung und die Achtung der Menschenrechte. (mehr: https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/menschenrechtspreis.html)

Unblock Cuba: "Es fehlen Medikamente für Herzkranke, für Diabetiker"

Kuba: Über Auswirkungen der US-Blockade und wie das Land die Coronapandemie in den Griff bekommen hat. Gespräch mit der Krankenschwester Elfi. Von Claudia Gerathewohl
Eingang der Poliklinik in Felicidad (Kreis Yateras, Provinz Gantánamo), Foto: ecured.cu

 

Sie waren mit einer kubanischen Ärztebrigade in Haiti. Wie unterschied sich die Arbeit als Krankenschwester dort von der Arbeit in Kuba?

Ich wohne in Yateras in der Provinz Guan­tánamo in Kuba und bin Krankenschwester in der Poliklinik in Felicidad. Hier in Kuba ist es meine Arbeit, erste Hilfe zu leisten. Wenn jemand in die Notaufnahme kommt, beispielsweise mit einem Asthmaanfall, einer Unfallverletzung, Kopfschmerzen oder Bluthochdruck, dann wird er von uns versorgt. Manchmal haben wir es auch mit schwereren Fällen zu tun.

Schweiz und Kuba: Erster Erfolg von "Unblock Cuba"

Antrag gegen US-Blockade Kubas in Schweizer Parlament eingebracht. Von Volker Hermsdorf
Aktivisten protestieren vor der Bank Cler gegen das Verbot von Überweisungen an Kuba-Solidaritätsorganisationen (Basel, 27.10.2020), Foto: Asociacion Suiza-Cuba


Das Schweizer Parlament (Bundesversammlung) wird sich voraussichtlich im Dezember mit einem Antrag beschäftigen, in dem die Regierung der Eidgenossenschaft (Bundesrat) aufgefordert wird, zu erklären, wie "sie mit Blick auf die neue US-Regierung einen Beitrag leisten will", damit die Bevölkerung Kubas "von den jahrzehntelangen Fesseln der notbringenden Wirtschaftsblockade befreit werden kann". Durch die am Montag von der Außenpolitischen Kommission des Nationalrats eingebrachte Vorlage muss die Regierung in Bern Stellung zu den darin angeführten Argumenten nehmen.

Projekt „Fahrräder für Kuba“ auf Erfolgsschiene

Die Regionalgruppe Cuba Sí-Wartburgregion schickte vor wenigen Tagen insgesamt 61 Fahrräder auf die Reise nach Kuba. Bereits seit über drei Jahren engagieren sich Mitglieder und Symphatisant*innen von Cuba Sí in der Wartburgregion als Arbeitsgemeinschaft der LINKEN, um das zentrale Projekt „Fahrräder für Kuba“ aktiv zu unterstützen.
Fast geschafft! Ein Teil der gespendeten Fahrräder kurz vor der Verladung. Foto: Cuba Sí-Wartburgregion

Die Regionalgruppe Cuba Sí-Wartburgregion schickte vor wenigen Tagen insgesamt 61 Fahrräder auf die Reise nach Kuba.

Internationale Vertrag zum Verbot von Atomwaffen kann in Kraft treten

Grafik: pressenza.com

In einer Zeit zunehmender internationaler Spannungen und Kriegsgefahr wird in der Bundesrepublik Deutschland nicht nur die „nukleare Teilhabe“ geprobt, bei der deutsche Piloten Nato-Atombomben einsetzen sollen, sondern lt. ZDF auch die Entwicklung deutscher Atomwaffen diskutiert. Welche „Verantwortung“ für die Welt will Deutschland hiermit übernehmen?

Kuba hat dem teuersten Jahr in der Geschichte der Blockade standgehalten

„Zum ersten Mal in der Geschichte der völkermörderischen Politik der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegenüber Kuba überstiegen die berechneten Schäden 5 Milliarden Dollar in einem Jahr“, erklärte der Außenminister Kubas, Bruno Rodríguez Parrilla, am 22. Oktober 2020
Illustration: Falco

Im Jahresbericht, der das Ausmaß der Schäden dieser extraterritorialen Politik in der täglichen und voraussichtlichen Entwicklung der Insel aktualisiert, prangerte der Außenminister in einer virtuellen Konferenz die wachsende Feindseligkeit seitens der Vereinigten Staaten an, deren Regierung, ohne sich um die Geißel der COVID-19-Pandemie zu kümmern, in offener Verletzung aller Arten von Regeln des Außenhandels und der Investitionen weitere Sanktionen gegen das karibische Land verhängte.

Unblock Cuba! – Erfolgreiche Containerbeladung!

Mit der Beladung eines weiteren Solidaritätscontainers trotzt Cuba Sí der menschenunwürdigen US-Blockade
Foto: Cuba Sí

Am 24. Oktober 2020 war es wieder soweit - Cuba Sí-Aktivist*innen hatten sich den Tag vorgemerkt für die Beladung eines nächsten Containers. Dieser beinhaltete wertvolle Solidaritätsgüter für die Unterstützung unseres Agrarprojektes in der östlichsten Provinz Kubas, in Guantánamo. Empfänger der Sachspenden ist unser Projektpartner, die Kubanische Vereinigung für Tierproduktion (ACPA). Offiziell genehmigt sind unsere Projekte in der kubanischen Landwirtschaft durch die kubanischen Ministerien für Außenhandel und für Landwirtschaft. Bestandteil der Projektvereinbarungen sind u.a.

Cuba Sí Gera: "Unser Herz schlägt für Kuba"

Gera. Am 21. Oktober ist unsere Stadt- und Regionalbibliothek 100 Jahre alt. Cuba Sí Gera gratuliert herzlich und bedankt sich für die Zusammenarbeit in den letzten Jahre auf einem "Buchrücken" am Eingangsfront der Bibliothek. Da die Namen der Sponsoren nicht angebracht werden dürfen, haben wir für die nächsten 100 Jahre "Unser Herz schlägt für Kuba" gewählt. Eine gute Wahl im Zentrum von Gera.
Foto: Cuba Sí Gera

Auftaktveranstaltung zur Aktion "#Unblock Cuba" am 17. Oktober 2020 in der jW-Ladengalerie

#Unblock Cuba: Den Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden, Europaweite Solidaritätsaktion gegen die mörderische Blockadepolitik der USA

Seit 60 Jahren besteht die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba. Unter Donald Trump wurde sie deutlich verschärft – mit schwerwiegenden Folgen für die kubanische Bevölkerung. Jedes Jahr stimmt die UN-Vollversammlung mit klarer Mehrheit gegen die Blockade. Passiert ist seither nichts – obwohl die EU-Länder die Blockade bereits 1996 als illegal verurteilt haben. Worten müssen Taten folgen!

Kleines Jubiläum: 55 Jahre auf Kurs

Nachrichten, Analysen, starke Leserbeteiligung: Kubas größte Tageszeitung Granma beging am Montag den Jahrestag ihrer Gründung. Von Volker Hermsdorf
Ein Kubaner liest die Granma. Foto: Jorge Royan / http:/www.royan.com

Unbemerkt von westlichen Medien beging die größte Tageszeitung Kubas am Montag ihr 55. Jubiläum. Die erste zwölfseitige Ausgabe der Granma war in einer Auflage von 498.784 Exemplaren am 4. Oktober 1965 erschienen. Sie berichtete unter anderem über die am Vortag erfolgte Gründung der Kommunistischen Partei Kubas (PCC), die durch eine Vereinigung der von Fidel Castro geführten "Bewegung des 26. Juli" mit der von dem Marxisten Blas Roca geleiteten Sozialistischen Volkspartei und einer weiteren Gruppierung erfolgt war.

Inhalt abgleichen