Kultur

Literatur und Debatten in Havanna

23. Internationale Buchmesse in Kuba hat begonnen. Zahlreiche internationale Gäste anwesend. Gastland Ecuador
Ecuadors Außenminister Patiño (mit weißem Hemd) und Diaz-Canel
Ecuadors Außenminister Patiño (mit weißem Hemd) und Diaz-Canel, Vizepräsident den Staatsrates von Kuba

Havanna. In der kubanischen Hauptstadt Havanna hat am Freitag mit der 23. Internationalen Buchmesse eine der wichtigsten Literaturveranstaltungen in Lateinamerika begonnen. Die Messe in Havanna ist – statistisch gesehen – die zweitgrößte Exposition in Lateinamerika, übertroffen nur von der Buchmesse im mexikanischen Guadalajara. Vor allem aber ist die jährlich Mitte Februar stattfindende Veranstaltung eine Art Familientreffen der fortschrittlichen Kräfte Lateinamerikas.

Ein neues Video in der Aktion: „Künstler gegen die US-Blockade“

Lautaro Valdés, Musiker und Vorsitzender des Vereins „El Cultrún“ beteiligt sich an unserer Sammelaktion für Musikinstrumente und musikalisches Equipment für kubanische Kultureinrichtungen.
Lautaro Valdés bei einem Auftritt in Berlin
Lautaro Valdés bei einem Auftritt in Berlin

Der Chilene Lautaro Valdés floh in den 70er Jahren vor der Pinochet-Diktatur und kam 1979 in die DDR. Er lebt seitdem in Berlin und unterstützt als Musiker und Vorsitzender des Vereins „El Cultrún“ soziale Projekte in Deutschland und in seinem Heimatland Chile.

Mellow Mark vor der Cuba Sí-Kamera

Ein neues Video aus der Reihe „Künstler gegen die Blockade“
Mellow Mark am 23. Januar bei Dussmann
Mellow Mark am 23. Januar im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann bei der Präsentation seines neuen Albums „L.I.E.B.E.“

Die Musiker der Rockgruppe COR haben gerade ihre Kuba-Tournee beendet und kommen in den nächsten Tagen zurück nach Deutschland. Sie werden viel zu erzählen haben über ihre Begegnungen mit kubanischen Künstlerkollegen, die Übergabe der gespendeten Musikinstrumente und ihre Tourerlebnisse.

Künstler unterstützen per Video unsere Musikinstrumenten-Aktion

In unserer Video-Reihe „Künstler gegen die Blockade“ solidarisieren sich Musiker mit Kuba und rufen dazu auf, für unsere Aktion „Mit Pauken und Trompeten gegen die Blockade“ zu spenden.
The Love Bülow unterstützt Cuba Sí
The Love Bülow unterstützen die Aktion „Mit Pauken und Trompeten gegen die Blockade“.

Damit hatte PayPal sicher nicht gerechnet: Mitte Oktober sperrte der Internet-Bezahldienst das Spendenkonto der Rügener Rockband COR, das die Musiker zur Finanzierung einer Kuba-Tournee eingerichtet hatten. Diese rechtswidrige Kontensperrung durch PayPal und die US-Blockade gegen Kuba sind zum Medienthema geworden, viele Musiker solidarisieren sich öffentlich mit den Rügener Musikern und mit Kuba, unsere Solidaritätsorganisation hat gemeinsam mit COR eine landesweite Spendenaktion für Musikinstrumente initiiert - und: Die COR-Tournee startet übermorgen!!!

Künstler gegen die US-Blockade gegen Kuba!

Cuba Sí-Aktion "Mit Pauken und Trompeten" tönt erfolgreich durch die Musikwelt
Auch der Berliner Rapper, Produzent und DJ Habano MC unterstützt die Aktion
Auch der Berliner Rapper, Produzent und DJ Habano MC unterstützt die Aktion: Ja zu Kuba, Ja zur Musik und Nein zur Blockade!

Bald sind die Tage an einer Hand abzuzählen, die die Musiker der Rügener Band COR noch vom Start ihrer Tournee durch Kuba trennen. Am 8. Januar 2014 ist es soweit und die Reise von Insel zu Insel beginnt.  Was als kleine Idee begann, ist zu einem anspruchsvollen Projekt geworden, das auch in Kuba hohe Wellen schlägt: Durch 18 Städte wird die Tournee die Jungs von COR und der kubanischen Band Tendencia führen.

Containerpacken im Schneegestöber

Unsere Aktion „Mit Pauken und Trompeten gegen die Blockade“ läuft super-erfolgreich! Der zweite große Schwung Musikinstrumente für kubanische Kultureinrichtungen ist unterwegs nach Kuba.
Containerbeladung im Schnee
Nach dieser Containerbeladung haben sich die Companeros einen wärmenden Schluck Rum redlich verdient.

Am Nikolaustag haben sich mehrere unerschrockene und wetterfeste Cuba Sí-Mitstreiter trotz Sturm und Schneegestöber getroffen und einen Solidaritätscontainer beladen. Unter den Spendengütern waren diesmal auch wieder jede Menge Musikinstrumente, die Cuba Sí gemeinsam mit der Rügener Rockband COR im ganzen Land zusammengetragen hat. Die Musiker von COR haben alle Instrumente geprüft, defekte Teile ersetzt, neue Saiten oder Felle aufgezogen oder, wenn nötig, repariert.

Die erste Ladung Musikinstrumente ist auf dem Weg nach Kuba!

Die Aktion, Musikinstrumente und Equipment für kubanische Kultureinrichtungen zu sammeln, erfährt bundesweit große Resonanz und wird bis ins neue Jahr weitergeführt. Am Sonnabend, dem 23. November, konnten wir die ersten Musikspenden per Sammelcontainer nach Kuba schicken.
Gespendete Instrumente im Eingangsbereich des Karl-Liebknecht-Hauses
Im Eingangsbereich des Karl-Liebknecht-Hauses: Fast täglich werden hier Musikinstrumente abgegeben, die für Kultureinrichtungen in Kuba bestimmt sind.

Es ist fast nicht zu glauben, wieviele Musikinstrumente ungenutzt in Kellern, Garagen und Hobbyräumen schlummerten - und jetzt für die Unterstützung kubanischer Kultureinrichtungen bei uns abgegeben werden. (Siehe auch unseren Artikel: „Mit Pauken und Trompeten gegen die Blockade“) Seit dem Beginn der Sammelaktion landen fast täglich Geigen, Gitarren und Trompeten im Cuba Sí-Büro. Bei jeden zweiten Anruf kommt ein weiteres Instrument und diverses Equipment dazu.

Ideen „klauen“ mit Augen und Ohren

Cuba Sí präsentierte sich am 21. September mit einem Infostand auf dem linken Volksfest „Manifiesta“ in Bredene aan Zee in Belgien.
Adriana Pérez an unserem Stand im Kubazelt
Adriana Pérez, die Ehefrau von Gerardo Hernández, an unserem Stand im Kubazelt „Che Presente“ auf der „Manifiesta“

„Musik ist ein universales Menschenrecht“ – dieses Zitat stammt von Gustavo Dudamel, dem Dirigenten des staatlichen venezolanischen Jugendorchesters „Simón Bolívar“, der auf der diesjährigen „Manifiesta“ sein Konzert „El sonido de los niños“ präsentierte. Und dieses Zitat hätte das Motto dieses linken Volksfestes sein können.

Felicidades Fidel!

Am 13. August feierten Kuba-Freunde in die Galerie der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. (GBM) in Lichtenberg den 87. Geburtstag Fidel Castros.
Der Botschafter der Republik Kuba, Raúl Becerra Egaña, während seines Grußwortes
Der Botschafter der Republik Kuba, Raúl Becerra Egaña, während seines Grußwortes in der GBM-Galerie

Die besten Wünsche und einen großen Blumenstrauß zum 87. Geburtstag von Fidel Castro nahm am 13. August in der Galerie der GBM stellvertretend der Botschafter der Republik Kuba, Raúl Becerra Egaña, von den zahlreich anwesenden Kuba-Freunden entgegen. In seiner Ansprache erinnerte er an historische Momente und die großen Erfolge der kubanischen Revolution. Nur mit einem unerschütterlichen Vertrauen in das Volk, so der Botschafter, konnte diese Revolution alle Angriffe abwehren und seinen siegreichen Weg bis heute fortsetzen.

Als Kuba ein Paradies der US-amerikanischen Mafia war

60. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne wurde in Braunschweig gewürdigt
Hans-Peter Weymar und René Rico im Gespräch mit Braunschweiger Kinogängern
Der Filmemacher Hans-Peter Weymar, Anke Schneider von Cuba Sí, der Kubaner René Rico sowie der Geschäftsführer des Universum-Kinos Volker Kufahl (v.l.n.r.) im Gespräch mit dem Braunschweiger Kinopublikum nach der Präsentation des Films "Das Mafiaparadies"

Am 26. Juli, dem kubanischen Nationalfeiertag, zeigten die Braunschweiger Cuba Sí-Freunde im Kino „Universum“ den Dokumentarfilm „Das Mafia-Paradies - Kuba vor der Revolution von 1959“. Zu  diesem Filmabend war auch der Regisseur Hans-Peter Weymar eingeladen, der gemeinsam mit Bernhard Pfletschinger das Buch für diesen Film geschrieben hat. Auch der Direktor unseres Landwirtschaftsprojektes in der Provinz Guantánamo, René Rico, der zur Zeit in Deutschland weilt und mehrere Besuche bei Cuba Sí-Regionalgruppen absolviert, nahm an diesem interessanten Filmabend teil.

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