Kultur

„Alles ist möglich, wenn Technik, Wissen und die Liebe zu Kuba zusammentreffen.“

Unter dem Titel „25 años de trabajo solidario en Alemania y en Cuba“ („25 Jahre Solidaritätsarbeit in Deutschland und Kuba“) berichtete Cuba Sí auf der Buchmesse in Havanna über seine Solidaritätsprojekte.
Mitglieder der Cuba Sí -Delegation und von ACPA präsentieren die neuen Lehrbücher am Messestand

Im Saal José Antonio Portuondo hatte die Cuba Sí-Delegation am 13. Februar zu einer Veranstaltung eingeladen, um mit Freunden, Weggefährten und vielen Interessierten auf 25 Jahre Solidaritätsarbeit für Kuba zurückzublicken. Justo Cruz, Koordinator im Berliner Cuba Sí-Büro, berichtete in einer Fotoschau über die zahlreichen Projekte und Aktionen, die von den über 500 Mitstreitern unserer Soliorganisation bisher realisiert wurden. Elf landwirtschaftliche Projekte haben wir bereits erfolgreich abgeschlossen, vier laufen derzeit.

Doppeltes Jubiläum auf der Internationalen Buchmesse in Havanna

Autoren, Verlage und Internationale Organisationen treffen sich jedes Jahr im Februar auf dem großen Literatur- und Volksfest in Havanna – und Cuba Sí ist auch in diesem Jahr wieder mitten drin.
Das Logo der Internationalen Buchmesse in Havanna 2016
Das Logo der Internationalen Buchmesse in Havanna 2016

Auf der Fortaleza de San Carlos de La Cabaña, der alten Festungsanlage Havannas, treffen sich vom 11.– 21. Februar 2016 Autoren, Herausgeber, Literaturagenten und Leser zum großen Literatur- und Volksfest. Und in diesem Jahr wird ein doppeltes Jubiläum gefeiert: Cuba Sí wird 25 Jahre alt, und auch die Buchmesse Havanna kann auf ein erfolgreiches Vierteljahrhundert zurückblicken.

Internationalismuskonferenz stößt auf großes Interesse

Gegenwärtig findet in Berlin die Konferenz „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ statt. Am 22.10. (Donnerstag) gibt es eine interessante Veranstaltung zum Thema "Kubas Solidarität in der Welt"; am Freitag und Sonnabend (23./24.10) erwarten Euch spannende Diskussionen mit Akteuren der internationalistischen Arbeit.

Die Konferenz (Video ansehen!) soll ein Anstoß sein, um die Debatte unter lateinamerikanischen und europäischen Organisationen, Bewegungen und interessierten Personen anzuregen. Lateinamerika ist heute ein besonderer, hoffnungsstiftender Schauplatz der Anstrengungen um ein menschenwürdigeres Leben, sei es durch starke soziale Bewegungen, militante Aufstände, progressive Regierungen oder einer Mischung aus alldem.

Cuba Sí auf dem Fest der Linken

Beim diesjährigen Fest der Linken am 11. Und 12. September in Berlin lädt Cuba Sí wieder zu zwei Veranstaltungen zu den Themen Kuba und Lateinamerika ein.

„Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA – Chancen und Gefahren“ – so lautet das Thema unserer Veranstaltung am Freitagabend. Wir diskutieren über den Stand der Verhandlungen zwischen Kuba und den USA sowie über die unterschiedlichen Ansätze und Ziele beider Länder. Zuerst werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Beziehungen Kuba-USA und auf die neue politische und ökonomische Situation in Kuba und Lateinamerika.

Sonderausstellung "Tamara Bunke - Zwischen Mythos und Wirklichkeit" in Santa Clara eröffnet

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Cuba Sí und der HTW Berlin. Nachlass von Tamara Bunke übergeben. Eröffnung in Anwesenheit von Fernando González (Cuban 5).
Tamara-Bunke Ausstellung. Eröffnung
Fernando González (Cuban 5, Bildmitte) mit Elisabeth Dietze (2.v.r. vorn), Prof. Rump (2.v.l.hinten) und Studierenden des Fachbereichs Museumskunde der HTW Berlin bei der Ausstellungseröffnung in Santa Clara.

Am 29. August 2015 wurde in der Gedenkstätte “Comandante Ernesto Che Guevara” in Santa Clara, Kuba, die Ausstellung “Zwischen Mythos und Wirklichkeit” über Leben und Wirken von Tamara Bunke feierlich eröffnet. Die Sonderausstellung informiert mittels Fotografien, Dokumenten und persönlichen Gegenständen über das Leben von “Tania la Guerrillera”.

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes von Cuba sí und dem Studien­gang Museumskunde der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin unter Leitung von Professor Oliver Rump.

Die Lüge ist oft besser gekleidet als die Wahrheit

Gespräch mit dem kubanischen Journalisten Iroel Sánchez Espinosa zum Thema Medien in Kuba. Die Fragen stellten Miriam Näther und Jörg Rückmann (AG Cuba Sí); aus: DISPUT 8-2015
Iroel Sánchez auf der Fiesta de Solidaridad
Auf der Fiesta de Solidaridad im Juli 2015: Iroel Sánchez, Dolmetscher Thomas Leinhos, Moderator Jörg Rückmann, Hans Modrow und Harri Grünberg (Präsident des Netzwerk Cuba e.V.), v.r.n.l.

Nach über 50 Jahren haben die USA und Kuba begonnen, ihre zwischenstaatlichen Beziehungen zu verbessern. Wie ist die Stimmung im Land?

Sanierung der Tamara-Bunke-Schule in Valle del Perú

Bau- und Installationsmaterial, Computer und Schulmaterialien als Solidaritässpende nach Kuba geschickt
Gruppenfoto beim Containerpacken
Gruppenfoto beim Containerpacken

Beim ersten Milchprojekt von Cuba Sí, unserem ­Pilotprojekt in Valle del Perú (1993 – 2000), stand auch die Sanierung der nahegelegenen Schule im Projektplan. In dieser Schule, die den Namen Tamara Bunke trägt, lernen die Kinder der Mitarbeiter der Cuba Sí-Projekte in dieser Region. Allerdings haben der Zahn der Zeit, das tropische Klima und ein ­Hurrikan dem Gebäude schwer zugesetzt. Cuba Sí-­Mitstreiter aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und aus Chemnitz hatten sich deshalb entschlossen, Spenden für die Renovierung dieser Schule mit dem verpflichtenden Namen zu sammeln.

Die neue Revista ist da!

Die Zeitung unserer Soliorganisation erscheint zweimal im Jahr und berichtet über die aktuellen Entwicklungen in Kuba und Lateinamerika sowie über unsere Projektarbeit in Kuba.

Pünktlich zu unserer Fiesta de Solidaridad am 25. Juli ist die neue Cuba Sí-Revista erschienen. Sie kann als Printausgabe über unser Büro bestellt werden, oder Ihr schmökert einfach online.

Fiesta de Solidaridad

Am kommenden Sonnabend (25.7.) feiert Cuba Sí wieder die traditionelle "Fiesta de Solidaridad" in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg mit interessanten Gästen aus Kuba, Talkrunden, Musik, einem Kinderfest und natürlich vielen leckeren Mojitos.

Am kommenden Sonnabend, dem 25. Juli 2015, verwandelt sich die Parkaue in Berlin-Lichtenberg wieder in ein kleines Kuba - die AG Cuba Sí feiert ihre nun schon traditionelle Fiesta de Solidaridad. Kubafreunde aus nah und fern sowie Gruppen der Kuba- und Lateinamerika-Solidarität erinnern an diesem Tag an den Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953. Dieser Tag gilt in Kuba als der Beginn der Revolution und ist heute Nationalfeiertag.

Tania la Guerrillera

Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben eine Ausstellung über Tamara Bunke erarbeitet und gestaltet. Sie wurde am 10 und 11. Juli in einer Werkschau präsentiert.
Die Tania-Büste vom iranischen Künstler Ahmad Barakizadeh
Die Tania-Büste vom iranischen Künstler Ahmad Barakizadeh

Das interdisziplinäre Projekt „mugocu – cuba goes museology“ an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) hat in Kooperation mit Cuba Sí eine Ausstellung über das Leben von Tamara Bunke – Tania la Guerrillera – erarbeitet. Nadja Bunke, Tamaras Mutter, hatte den Nachlass der Revolutionärin vor einigen Jahren an Cuba Sí übergeben. In vier Praxisprojekten haben Studenten des Studiengangs Museumskunde den Nachlass gesichtet und erschlossen, archivgerecht umgelagert, verzeichnet und ausgewertet.

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