Gegen die Blockade

CUBA COR LIBRE

Die DVD zur Tour ist fertig! Hier gibt es den Trailer zu sehen.

Viele Kuba-Freunde haben unsere Aktion „Mit Pauken und Trompeten gegen die Blockade“ aktiv unterstützt. Gemeinsam mit der Rügener Rockband COR haben wir Musikequipment und Instrumente für kubanische Kultureinrichtungen gesammelt. Cuba Sí hatte in mehreren Solicontainern die Musikspenden auf die Insel transportiert. Im Januar 2014 tourte COR dann gemeinsam mit der kubanischen Band Tendencia durch Kuba. Diese Tour hatte COR über Crowdfunding selbst finanziert, jedoch hätte PayPal das Vorhaben fast verhindert.

Gerardo, Ramón und Antonio, willkommen zu Hause!

Die Cuban Five sind frei! Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero sind heute, nach 16 Jahren US-Haft, in ihre Heimat zurückgekehrt. Raúl Castro und Barack Obama kündigten in gleichzeitig gehaltenen Fernsehansprachen eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern an.
Willkommen zu Hause!
Willkommen zu Hause! (Foto: Granma)

Was für ein Tag! Für Kuba. Und für die internationale Solidaritätsbewegung. Heute, am 17. Dezember 2014, 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr in Deutschland), haben der Präsident der Republik Kuba, Raúl Castro, und der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, in parallel gehaltenen Fernsehansprachen die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern angekündigt. Kuba und die USA wollen die Zusammenarbeit bei Themen wie z.B. Umweltschutz, Einwanderung oder Drogenbekämpfung ausbauen.

"Tour mit COR, die Blockade und Instrumente für Kuba..."

Interview mit José Ernesto Medero Valdéz
Kiko, Frontmann von Tendencia

"Kiko" von der kuban. Metalband "Tendencia" und mitverantwortlich für unser gemeinsames Kulturprojekt "K-100", über die Tour mit "COR", unsere Spendenaktion "Instrumente für Kuba" und die Blockade. Und das alles in zwei Minuten!

Viele fleißige Hände beim Containerpacken

Ende September ging Solidaritätscontainer mit materiellen Spenden auf die Reise nach Kuba.
Die materiellen Spenden - sortiert und sicher verpackt - werden in den Container
Die materiellen Spenden - sortiert und sicher verpackt - werden in den Container verladen.

„Wir haben hier noch ... könnt Ihr das für Kuba gebrauchen?“ So beginnen viele Telefonate, die uns im Büro erreichen. Kubafreunde aus dem ganzen Land, aber auch Firmen und Institutionen bieten uns immer wieder Dinge an, die in Kuba sehr gefragt sind, hier in Deutschland oft aber auf dem Müll landen würden. Manchmal sind diese Dinge sogar noch neu und originalverpackt.

Die vier Traktoren sind da!

Erfolgreicher Abschluss der Cuba Sí-Spendenaktion
Traktoren für die Cuba Sí-Projekte bei ihrer Ankunft im Hafen von Havanna
18. Januar 2013: Vier nigelnagelneue Traktoren samt Zubehör für die Cuba Sí-Projekte bei ihrer Ankunft im Hafen von Havanna

Im April 2012 rief Cuba Sí die Spendenaktion "Vier Traktoren für Kuba" ins Leben. Hinter der Idee stand die Notwendigkeit, die Fuhrparks unserer Landwirtschaftprojekte in den Provinzen Mayabeque (ehem. Havanna), Guantánamo, Sancti Spíritus und Pinar del Río zu modernisieren und zu erweitern. Dafür haben wir einen wichtigen Schritt getan!

"Ein realistisches Bild von Kuba herstellen"

Interview mit dem Vorsitzenden des Netzwerks Cuba, Harri Grünberg, über die Lage in dem Karibikstaat, Medienpolitik und die Ausweitung der Solidaritätsbewegung

Harri Grünberg ist seit Januar 2011 Vorsitzender des Netzwerks Cuba, einem Zusammenschluss von gut 40 Kuba-Solidaritätsgruppen in Deutschland.

Herr Grünberg, Sie waren mit anderen führenden Mitgliedern des Netzwerks Cuba zwei Wochen in Havanna. Wie ist Ihr Eindruck vom Land?

Solidarisch in Havanna

Vertreter deutscher Kuba-Gruppen stellen ihre Arbeit auf der Buchmesse in Havanna vor
Harri Grünberg, Justo Cruz, Harald Neuber, Brigitte Schiffler, Frank Schwitalla
Auf dem Podium: Harri Grünberg, Justo Cruz, Harald Neuber, Brigitte Schiffler, Frank Schwitalla (v.l.n.r.)

Vorstandsmitglieder des Netzwerks Cuba, dem Dachverband der politischen und entwicklungspolitischen Kuba-Gruppen in Deutschland, haben im Rahmen der 21. Internationalen Buchmesse Kubas ihre Arbeit vorgestellt. Bei der Veranstaltung auf der mittelalterlichen Festungsanlage über dem Hafen von Havanna, der Cabaña, schilderten die Gäste vor rund 50 Zuhörern die Geschichte der deutschen Kuba-Solidaritätsbewegung und stellten kommende Projekte vor.

Gemeinsam gegen die US-Blockade

„Ich sehe gar nicht ein, dass US-amerikanische Firmen uns einfach etwas diktieren wollen.“ Mit diesen Worten kommentierte Thomas Altmann, Inhaber des Online-Shops Rum & Co., die Sperrung seines Kundenkontos durch den Online-Bezahldienst PayPal.
Stellungnahme von Cuba sí zum Vorgehen von Paypal gegen Online-Händler

Die Vorgeschichte: Mehrere Online-Händler, die kubanische Waren wie Rum und Zigarren im Angebot haben und PayPal als Zahlungsart auf ihren Seiten anbieten, erhielten Ende Juli von PayPal die Mitteilung, dass ihre Konten gesperrt wurden und diese Sperrung erst wieder aufgehoben wird, wenn die Händler die kubanischen Produkte von ihren Seiten entfernen. PayPal versucht so, die US-Blockade gegen Kuba hier in Europa mit durchzusetzen. Mittlerweile wehren sich mehrere betroffene Händler.

Eine Million Unterschriften für die Freilassung der Fünf!

An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Herrn Barack Obama

Am 12. September 1998 wurden in den USA fünf kubanische Staatsangehörige festgenommen und eingekerkert – René, Gerardo, Fernando, Ramón und Antonio – die zu jener Zeit in diesem Lande lebten.

In einem Strafverfahren – ohne die gebührenden Garantien und bei fehlenden Beweisen – wurden sie zu ungerechten Strafen verurteilt, die von 15 Jahren bis hin zu zweimal Lebenslänglich reichen. Das Fehlen von beweisen ist selbst von der Staatsanwaltschaft der USA anerkannt worden (2001). So verbüßen die Fünf weiterhin ihre harten Strafen in verschiedenen US-Gefängnissen.

Eine Million Unterschriften für die Freiheit der Fünf

An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Herrn Barack Obama

Am 12. September 1998 wurden in den USA fünf kubanische Staatsangehörige festgenommen und eingekerkert – René, Gerardo, Fernando, Ramón und Antonio – die zu jener Zeit in diesem Lande lebten.

In einem Strafverfahren – ohne die gebührenden Garantien und bei fehlenden Beweisen – wurden sie zu ungerechten Strafen verurteilt, die von 15 Jahren bis hin zu zweimal Lebenslänglich reichen. Das Fehlen von beweisen ist selbst von der Staatsanwaltschaft der USA anerkannt worden (2001). So verbüßen die Fünf weiterhin ihre harten Strafen in verschiedenen US-Gefängnissen.

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