Eine Million Unterschriften für die Freilassung der Fünf!
Am 12. September 1998 wurden in den USA fünf kubanische Staatsangehörige festgenommen und eingekerkert – René, Gerardo, Fernando, Ramón und Antonio – die zu jener Zeit in diesem Lande lebten.
In einem Strafverfahren – ohne die gebührenden Garantien und bei fehlenden Beweisen – wurden sie zu ungerechten Strafen verurteilt, die von 15 Jahren bis hin zu zweimal Lebenslänglich reichen. Das Fehlen von beweisen ist selbst von der Staatsanwaltschaft der USA anerkannt worden (2001). So verbüßen die Fünf weiterhin ihre harten Strafen in verschiedenen US-Gefängnissen.
Es ist eine weitverbreitete Meinung, daß die Fünf Opfer eines politischen Prozesses geworden sind und daß die US-Justiz gezeigt hat, es reiche in diesem Land, revolutionärer Kubaner zu sein, um eingesperrt zu werden.
Die UN-Arbeitsgruppe zu willkürlichen Verhaftungen hat sich mit diesem Fall befaßt und teilt die Zweifel in Bezug auf die Bedingungen, unter denen der Prozeß stattfand, der zu ihrer Verurteilung führte.
In den 12 Jahren eiserner Verteidigung ihrer Überzeugungen haben die Fünf weltweit Anerkennung als Kämpfer gegen ihr Land gerichteten Terrorismus gewonnen. Ihr einziges „Verbrechen“ ist, daß sie über terroristische Aktionen informierten, die irgendwelche Personen auf US-Boden gegen das kubanische Volk planten und daß sie Situationen anprangerten, in denen Kuba und seinen Organisationen feindlich gesonnene Terroristen ihre eigene US-Bevölkerung gefährdeten.
Seit ihrer Verhaftung sind gegen die Fünf besonders harte Maßnahmen innerhalb der Bedingungen ihrer Haft ergriffen worden: Isolationshaft in dem so genannten „Loch“, fortwährende negative Entscheidungen von Seiten der US-Regierung, damit sie keine Besuche von ihren Familienangehörigen erhielten, in zahllosen Fällen Verletzungen der eigenen US-Gesetze und der elementarsten Menschenrechte.
Der Präsident der USA kann und muß die Freiheit der Fünf anordnen; wir, die nachstehend Unterzeichnenden als Angehörige verschiedener Völker Europas fordern Gerechtigkeit und verlangen ihre sofortige Freilassung.
Hier gibt es weiterführende Informationen.
Hier kann die Online Petition unterzeichnet werden. Wenn Ihr Eure Unterschrift über ipetitions.com leistet, bittet man Euch auch um Spenden für ipetition.com. Diese Spendenaktion wird über PayPal abgewickelt. Das Unternehmen PayPal versucht, die US-Blockade gegen Kuba hier in Europa mit durchzusetzen. Solange sich an dieser Situation nichts ändert, raten wir von der Benutzung von PayPal ab. Weitere Informationen gibt es hier.
Am Ende dieses Textes findet ihr die Unterschriftenliste zum Herunterladen. Bitte ausgefüllt zurücksenden an: Komitee Basta Ya, Netzwerk Cuba – Informationsbüro e.V., Weydinger Str. 14-16, 10178 Berlin
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