Geschichte

70 Jahre Sturm auf die Moncada-Kaserne - 70 Jahre Revolution in Kuba

Die Cuba sí-Delegation nahm an den zentralen Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba teil. In ganz Kuba wurde der Feiertag als "Día de la Rebeldía Nacional" mit zahlreichen Veranstaltungen und Festakten begangen.
Gruppenfoto der Delegation vor der Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba
Vor der Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, die heute eine Schule und das Revolutionsmuseum beherberbergt: Steffen Niese (Cuba sí-Koordinator), Kerstin Eisenreich (Mitglied des geschäftsführenden Parteivorstands DIE LINKE), Amira Mohamed Ali (Ko-Fraktionsvorsitzende DIE LINKE), Tobias Bank (Bundesgeschäftsführer DIE LINKE) und Nick Papak Amoozegar (Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands Hessen, v.l.) Foto: Cuba sí

Am 26. Juli, vor 70 Jahren, stürmten die Rebellen um Fidel Castro die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba. Der Angriff scheiterte, einige der Rebellen wurden getötet, andere gefoltert. Dennoch gilt der Sturm auf die Moncada-Kaserne als Beginn der Kubanischen Revolution.

Bei der großen Jubiläumsfeier, an der auch unsere Delegation teilnahm, gab es neben der Rede vom Ersten Sekretär der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel, Musik, Tanz, Theater und Lichtspiele.

Siempre es 26 - Glückwunsch zum kubanischen Nationalfeiertag!

Unsere Cuba sí-Delegation weilt in diesen Tagen in Santiago de Cuba - wo die zentralen Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953 stattfinden. Am Vorabend gab es ein Treffen mit dem Präsidenten Miguel Díaz-Canel.
Hochrangige Begegnung mit Kubas Präsident Díaz-Canel am Vorabend der Feierlichkeiten bei einem Treffen mit der Internationalen Solidaritätsbewegung: Ko-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali und Bundesgeschäftsführer Tobias Bank (v.l.) beim Treffen der Internationalen Solibewegung. Foto: Cuba si

Treffen der internationalen Kuba-Solidarität in der Universidad de Oriente in Santiago de Cuba: Nach den Grußworten der Solidaritätsgruppen aus zahlreichen Ländern aller Kontinente bedankte sich der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel für die internationale Solidarität.

Unsere Delegation hatte die Möglichkeit für einen Austausch und versicherte die Solidarität der Partei DIE LINKE mit der kubanischen Revolution.

70 Jahre Moncada: Hochrangige Cuba sí-Delegation in Havanna

Anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum des Beginns der Kubanischen Revolution weilt eine hochrangige Cuba sí-Delegation in Kuba. Am 26. Juli 1953 begann mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba die Befreiung des kubanischen Volkes.
Vor dem Centro Fidel Castro Ruz: Steffen Niese (Koordinator Cuba sí), Kerstin Eisenreich (MdL, geschäftsführender Parteivorstand), Tobias Bank (Bundesgeschäftsführer DIE LINKE), Amira Mohamed Ali (Ko-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag), Nick Papak Amoozegar (Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands Hessen) (v.l.n.r.) Foto: Cuba sí

Am 26. Juli begeht Kuba den 70. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne, der den Beginn der Revolution markiert.

Zu diesem Anlass halten sich seit dem 21. Juli 2023 Mitglieder des Parteivorstandes, der Bundestagsfraktion DIE LINKE sowie der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in Havanna auf.

Fidel, das Beispiel

Am 25. November jährt sich zum sechsten Mal der Tod des „Ewigen Kommandanten“, Fidel Castro. Die Staatliche Bewegung der Solidarität mit Kuba (MESC), ein Zusammenschluss aus 60 Organisationen in Spanien, die Solidarität mit Kuba üben, hat aus diesem Anlass die folgende Stellungnahme veröffentlicht.
Fidel Castro Ruz (1926 - 2016): Ewiger Kommandant, Revolutionär und weitsichtiger Staatsmann. Foto: Cubadebate

„Heute ist die Präsenz Fidels stärker und notwendiger denn je, nicht nur für Kuba und das kubanische Volk, sondern für die gesamte Menschheit.

In seinem beständigen Kampf für den Sozialismus hat Fidel Castro die heldenhafte Tat der kubanischen Revolution in ein hoffnungsvolles Beispiel für die Armen, die Bescheidenen und die arbeitenden Klassen in der ganzen Welt verwandelt.

Authentische Erinnerungen an die Revolutionärin Tamara Bunke

Am 19. November 2022 wäre die deutsch-argentinische Revolutionärin Tamara Bunke, bekannt als „Tania la Guerrillera“, 85 Jahre alt geworden. In Eisenhüttenstadt erinnert das Kommunalpolitische Forum Land Brandenburg e.V. in einer Fotoausstellung an sie.
Volles Haus in Eisenhüttenstadt: Rund 90 Gäste sahen den Dokumentarfilm "Tania la Guerrillera" über das Leben der deutsch-argentinischen Revolutionärin Tamara Bunke. Aufgrund der überwältigenden Resonanz wird der Film am 27.11.2022 erneut gezeigt. Foto: Cuba sí

Damit hatten die Veranstalter vom Kommunalpolitischen Forum nicht gerechnet – mehr als 90 Besucher*innen drängten sich vor den Räumlichkeiten der Volkssolidarität in der Alten Ladenstraße in Eisenhüttenstadt. Auslöser war der Dokumentarfilm „Tania la Guerrillera“, der anlässlich des 85. Geburtstags Tamara Bunkes am 19. November 2022 im Rahmen einer Fotoausstellung zum Leben der Revolutionärin gezeigt wurde.

Maulkorb für die kubanische Zivilgesellschaft

Beim Besuch der kubanischen Vereinigung der Vereinten Nationen in Havanna informierte sich die Cuba sí-Delegation über die kubanische Zivilgesellschaft und ihre Aufgaben für die gesellschaftliche Entwicklung des Landes. Sprachlos machte uns, mit welcher Arroganz kubanische Vereine und Gesellschaften von internationalen Konferenzen und Veranstaltungen ausgeschlossen werden – und zwar von genau jenen westlichen Akteuren, die nicht müde werden, die Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Wahrung und den Schutz der Ausübung von Demokratie und Bürgerrechten zu betonen.
Im Gespräch mit der kubanischen Zivilgesellschaft. Foto: Cuba sí

Im lauschigen Patio unter den Schatten spendenden Bäumen des Sitzes der Kubanischen Vereinigung der Vereinten Nationen gab es zunächst ein freudiges Wiedersehen. Norma Goicochea begrüßte unsere Delegation herzlich – viele von uns kennen sie als frühere Botschafterin in Brüssel, wo sie Kuba in den Benelux-Staaten und bei den Europäischen Institutionen repräsentierte. Seit November 2021 leitet sie nun die Kubanische Vereinigung der Vereinten Nationen (ACNU).

Am Sonntag zu Karl und Rosa

Gegen imperialistische Kriege! Für Frieden und Völkerverständigung! Liebknecht-Luxemburg-Demonstration und Stilles Gedenken am 9.1.2022 jeweils ab 10 Uhr.
Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde. Foto: ND

Aus dem Aufruf des LL-Bündnisses:

Silvester noch nichts vor? - Feier mit uns 60 Jahre kubanische Revolution!

Am 31. Dezember 1958 fiel Santa Clara als letzte Stadt im Befreiungskampf auf Kuba und die Revolutionäre begaben sich in der Silvesternacht auf den Weg in die Hauptstadt Havanna. Am 1. Januar 1959 floh der Diktator Batista in die Dominikanische Republik. Für Kuba begann eine neue Zeitrechnung.

Seitdem hält das Land trotz aller Schwierigkeiten daran fest, seinen selbstbestimmten Weg zu gehen. Das ist für uns ein Grund zu feiern. Deshalb lädt die Solibewegung ein zur FIESTA CUBANA in das Schloss 19 in der Schloßstraße nach Charlottenburg.

Gastgeber ist die FBK Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba in Kooperation mit Cuba Sí, La Estrella de Cuba, der Botschaft der Reopublik Kuba und der Tageszeitung Junge Welt, mit Unterstützung des Netzwerk Cuba sowie Melodie & Rhythmus.

Eintrittspreis: 19,59 €

Sonderausstellung "Tamara Bunke - Zwischen Mythos und Wirklichkeit" in Santa Clara eröffnet

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Cuba Sí und der HTW Berlin. Nachlass von Tamara Bunke übergeben. Eröffnung in Anwesenheit von Fernando González (Cuban 5).
Tamara-Bunke Ausstellung. Eröffnung
Fernando González (Cuban 5, Bildmitte) mit Elisabeth Dietze (2.v.r. vorn), Prof. Rump (2.v.l.hinten) und Studierenden des Fachbereichs Museumskunde der HTW Berlin bei der Ausstellungseröffnung in Santa Clara.

Am 29. August 2015 wurde in der Gedenkstätte “Comandante Ernesto Che Guevara” in Santa Clara, Kuba, die Ausstellung “Zwischen Mythos und Wirklichkeit” über Leben und Wirken von Tamara Bunke feierlich eröffnet. Die Sonderausstellung informiert mittels Fotografien, Dokumenten und persönlichen Gegenständen über das Leben von “Tania la Guerrillera”.

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes von Cuba sí und dem Studien­gang Museumskunde der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin unter Leitung von Professor Oliver Rump.

Tamara Bunke: Internationalistin aus der DDR

Cuba Sí bringt persönliche Gegenstände von "Tania la Guerillera" nach Kuba. Übergabe durch Hans Modrow
Ausstellung der persönlichen Gegenstände im ICAP in Havanna
Ausstellung der persönlichen Gegenstände im ICAP in Havanna

Havanna. Rund 150 Personen haben am Mittwochnachmittag in Havanna an der Übergabe persönlicher Habseligkeiten der deutschen Internationalistin und Guerilla-Kämpferin Tamara Bunke teilgenommen. Im "Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft" (ICAP) übergab der ehemalige Ministerpräsident der DDR und Ehrenvorsitzende der Linkspartei, Hans Modrow, den Nachlass an die ICAP-Direktorin Kenia Serrano. Die persönlichen Gegenstände der einzigen Frau im Guerillakommando Che Guevaras in Bolivien 1967 waren von der deutschen Solidaritätsorganisation Cuba Sí nach Kuba gebracht worden.

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