Aktuelles

Dank an alle Spender! – Spendenziel für „unser“ Krankenhaus in Kuba übererfüllt

23. Dezember 2019: Container-Ladung Nr. 10 für die Geburtsklinik „Ramón ­González Coro“, Foto: Cuba Sí

Im Jahr 2019 sind 92 749,34 Euro für die Unterstützung der Geburtsklinik „Ramón ­González Coro“ in Havanna auf unserem Spendenkonto eingegangen.
Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Cuba Sí in Thüringen, die 10 000 Euro überwiesen haben.

Rezept für ein gutes neues Jahr!

Liebe compañeras und compañeros, schon geht ein weiteres turbulentes Jahr zielstrebig seinem Ende entgegen. Zeit um zurückzublicken, auszuruhen, Ideen zu entwickeln und gestärkt wieder ans Werk zu gehen.
Grafik: Falco, Kuba

 

Was wird die IV. Ordentliche Sitzung der Nationalversammlung auszeichnen?

Die Einhaltung der Übergangsbestimmungen der Verfassung der Republik Kuba wird im Mittelpunkt dieser IV. Ordentlichen Sitzung der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer 9. Legislaturperiode stehen, die am 20. und 21. Dezember im Kongresspalast stattfinden wird
Photo: Granma

Die weitere Einhaltung der Übergangsbestimmungen der Verfassung der Republik Kuba wird im Mittelpunkt dieser IV. Ordentlichen Sitzung der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer 9. Legislaturperiode stehen, die am 20. und 21. Dezember im Kongresspalast stattfinden wird.

„Wir erinnern daran, dass diese Bestimmungen neue Wege in der Gesetzgebung vorgelegt haben, die wir einhalten müssen, was vom Präsidenten der Republik und der Leitung des Landes systematisch kontrolliert wird", sagte Homero Acosta Álvarez, Sekretär der Nationalversammlung der Volksmacht.

Kuba schützt seine ausländischen Geschäftspartner

Der kubanische Präsident hatte am Montag in Argentinien eine Zusammenkunft mit einer bedeutenden Vertretung argentinischer Unternehmer, die im Laufe der Jahre Geschäfte mit Kuba unterhalten haben
Photo: Estudio Revolución

BUENOS AIRES, Argentinien. - Heute ist Argentinien der viertgrößte Handelspartner Kubas in Lateinamerika und der Karibik und der neunte auf internationaler Ebene. Es steht auch auf dem zweiten Platz bei der Anzahl von Touristen aus der Region, die die Insel besuchen.

All dies waren ausreichend wichtige Gründe, damit der Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, am Montag seine Agenda in der südamerikanischen Nation mit einer Vertretung von fast fünfzig argentinischen Geschäftsleuten eröffnete, die im Laufe der Jahre Geschäfte mit Kuba betrieben haben.

Díaz-Canel reiste zur Amtseinführung von Alberto Fernández Pérez nach Argentinien

Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, Armeegeneral Raúl Castro Ruz, hatte auf dem Internationalen Flughafen José Martí den kubanischen Präsidenten verabschiedet
Photo: Estudios Revolución

Der Präsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, traf am Sonntag in Buenos Aires ein, um an der Zeremonie der Amtsübernahme des gewählten Präsidenten der Argentinischen Republik, Alberto Fernández Pérez, teilzunehmen.

Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, Armeegeneral Raúl Castro Ruz, hatte auf dem Internationalen Flughafen José Martí den kubanischen Präsidenten verabschiedet.

Bundesvereinigung der VVN-BdA Gemeinnützigkeit entzogen

Eine Online-Petition mit dem selbsterklärendem Namen "Die VVN muss gemeinnützig bleiben" ruft zur Solidarität auf. Esther Bejarano schreibt an Finanzminister Scholz.
VVN-BdA-Fahne beim Protest gegen einen Nazi-Gedenkaufmarsch am 19. August 2017 in Berlin, Foto Christian-Ditsch.de

Der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V. ist die Gemeinnützigkeit entzogen worden. Einen entsprechenden Beschluss hatte das Finanzamt für Körperschaften I des Landes Berlin bereits am 4. November gefasst, wie am Freitag bekannt wurde. Der Entzug betrifft die Bundesvereinigung, damit verbunden sind vorerst Steuernachforderungen in fünfstelliger Höhe, die noch in diesem Jahr fällig werden. Weitere erhebliche Nachforderungen sind zu erwarten und auch zukünftig drohen wesentlich höhere steuerliche Belastungen.

Der Sozialismus muss antirassistisch sein

Die nach dem Sieg im Januar 1959 ergriffenen Maßnahmen versetzten den strukturellen Komponenten des Rassismus einen vernichtenden Schlag. Die andere große Schlacht geht über die Verbreitung erzieherischer und kultureller Methoden, die zu einer neuen Subjektivität beitragen. Autor: Pedro de la Hoz
Werk des kubanischen Künstlers Raúl Martínez

An einem Stand auf der Buchmesse erweckte die Aufschrift auf einem T-Shirt meine Aufmerksamkeit: „Die Rassen gibt es nicht, den Rassismus aber doch“. Fernando Ortiz schrieb 1946 in El engaño de las razas, ein bedeutendes Essay in der Evolution eines anthropologischen Denkens, das ihn dazu führte, die kubanische Ethnie als völlige Integration vorzustellen. Der Weise demontierte wissenschaftlich und konzeptuell die Anwendung rassischer Standards, um die Menschen zu klassifizieren und zu versuchen, die Überlegenheit einiger über andere aufgrund der Hautfarbe zu rechtfertigen.

Regionalgruppentreffen der AG Cuba Sí verabschiedet Abschlusserklärung

Beim diesjährigen Bundestreffen vom 18. bis 20. Oktober haben die Regionalgruppen der AG Cuba Sí in der Partei DIE LINKE erneut ihre politische und materielle Solidarität mit dem sozialistischen Kuba, mit der legitimen Regierung des Präsidenten Maduro in Venezuela und mit allen weiteren antiimperialistischen und emanzipatorischen Volksbewegungen in Lateinamerika und der Karibik gegen den anhaltenden hegemonialen Anspruch der US-Administration und gegen die Einmischungsversuche europäischer Regierungen in die inneren Angelegenheiten der Länder dieser Region bekräftigt.

 

Angriff auf Botschaft Venezuelas in Washington!

Mehr denn je: Venezuela braucht unser aller Solidarität! Entgegen jeglicher diplomatischer Konventionen: US-Polizei bricht Türen von Venezuelas Vertretung in Washington auf.
Aktivisten verteidigen die venezolanische Botschaft in Washington
Verteidiger der Botschaft Venezuelas in Washington machen ihre Haltung deutlich (13.5.2019, Foto junge Welt vom 15.5.2019)

In Washington hat sich am Montag abend (Ortszeit) die Lage um die Botschaft Venezuelas zugespitzt. Polizeibeamte brachen die Türen der diplomatischen Vertretung auf und drangen in das Gebäude ein. Innen übergaben sie den anwesenden Personen ein Schreiben ohne Briefkopf und ohne Unterschrift, in dem diese zum Verlassen aufgefordert werden. Schon zuvor waren die Strom- und die Trinkwasserversorgung der Botschaft unterbrochen worden.

Brigaden nach Kuba (Teil 3)

Auch die letzten Tage unserer Sondierungsbrigade wurden von interessanten Gesprächen bei kubanischen Institutionen und aufschlussreichen Besuchen wie z.B. dem Kultur- und Gemeindeprojekt „Ventana al Valle“ in Viñales bestimmt.
Im Gespräch mit Elio Gámez, dem Vizepräsidenten des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), (v.l.:Flo, David, Yodier Cabrera Rosales, Elio Gámez, Edna)

Ein Tagesausflug in die Provinz Pinar del Río brachte uns z.B. zu drei verschiedenen Kulturprojekten, die doch eins gemeinsam haben: Sie alle bieten den Menschen, die in ihren Gemeinden oder in ihrer Provinz leben, die Möglichkeit am kulturellen Leben aktiv teilzunehmen. Ein besonderer Fokus liegt bei allen drei Projekten auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

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