16.11.2022 Druckversion

Schluss mit der mörderischen Blockade gegen Kuba

Die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí CHEmnitz rief am 12. November 2022 zu einer Sympathiekundgebung für die die von der unmenschlichen Blockade der USA schwer betroffenen kubanischen Menschen auf.
Gegen die US-Blockade protestierten Mitglieder der Regionalgruppe Cuba sí in Chemnitz. Foto: Cuba sí
Gegen die US-Blockade protestierten Mitglieder der Regionalgruppe Cuba sí in Chemnitz. Foto: Cuba sí
Nachdrücklich forderten die Teilnehmer die sofortige Beendigung der menschenverachtenden Sanktionen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba und forderten die Bundesregierung und die Europäische Union auf, die Anwendung dieser gegen EU-Recht verstoßende Praxis nicht länger innerhalb der Bundesrepublik und der EU zu dulden.
 
Mit der UN-Vollversammlung am 3. November 2022 stimmte erneut eine überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten - Kuba 185:2 USA - für die Aufhebung der US-Blockade. Selbstentlarvend und heuchlerisch in Sachen Menschenrechte votierten die USA und Israel dagegen, Brasilien und die Ukraine enthielten sich.
 
Seit vielen Jahren kommt der Ruf aus den UN-Hauptquartier zur Aufhebung der menschenfeindlichen Praxis, aber in der Realität bleibt es in den Staaten des Wertewesten bei Lippenbekenntnissen - das Thema wird in den Beziehungen zu den USA nicht adressiert.
 
Wir werden in unserer Sympathie, Unterstützung und Solidarität mit dem kubanischen Volk nicht nachlassen und uns weiter für Kubas gleichberechtigte und von Diskriminierung freien Teilnahme am Handel in der Völkergemeinschaft einsetzen!
 
Saludos solidarios - Hasta la victoria siempre!
 
Regionalgruppe Cuba sí CHEmnitz

Veröffentlicht in Gegen die Blockade | Tags: Blockade, Menschenrechte, Solidarität