Gesundheitssystem

Angesichts von Covid-19 ruft Díaz-Canel dazu auf, die Maßnahmen zu intensivieren und weiter mit dem Volk zusammenzuarbeiten

Der Staatschef sagte heute, dass man Vertrauen in die ergriffenen Maßnahmen habe, aber in der Wachsamkeit nicht nachlassen dürfe
Photo: Tomada de Facebook

Der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez rief am Donnerstag dazu auf, weiter mit dem Volk zusammenzuarbeiten und die Maßnahmen zu intensivieren, die das Land zur Bekämpfung von Covid-19 unternommen habe, nachdem das Auftreten von Covid-19 in Kuba vom Gesundheitsministerium bestätigt worden war.

"Einer schaut solidarisch nach dem anderen"

Warum sich ein Intensivmediziner im Ruhestand für Kuba einsetzt. Ein Gespräch mit Rainer Lindemann.
Havanna, 29. Oktober 2019, Intensivstation der Geburtsklinik „Ramón González Coro“, Untersuchung eines Neugeborenen mit einem Ultraschallgerät, das „Cuba Sí“ aus Spendenmitteln nach Kuba schicken konnte. Foto: Cuba Sí
  • Ihre Gruppe von hauptsächlich im medizinischen Bereich tätigen Menschen in der AG »Cuba Sí« unterstützt die Geburtsklinik Ramón González Coro in Havanna durch Beschaffung von Medizintechnik. Ist das Gesundheitssystem des sozialistischen Inselstaats durch die verschärfte Handels- und Wirtschaftsblockade der USA gefährdet?

Aktuelles Beispiel gefällig?

Großer Erfolg für kleine Patienten

Gelebte Solidarität: Klinikum Chemnitz gGmbH und das Berufsförderungswerk Chemnitz spenden für Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna und Cuba Sí-Agrarprojekte
Cuba Sí-Aktive und Vertreter des Klinikums Chemnitz bei der Spendenübergabe
Cuba Sí-Aktivist*innen mit Vertreter*innen des Klinikums Chemnitz bei der Übergabe der wertvollen Sachspenden

Eine große Geste der Solidarität aus Chemnitz wird die kleinen Patienten der Geburtsklinik „Ramón Gonzáles Coro“ in Havanna bald erreichen: Am vergangenen Wochenende holten Cuba Sí-Aktivist*innen aus Berlin wertvolle Sachspenden aus der sächsischen Stadt ab. Konkret handelte es sich dabei um 17 Säuglingsbetten, acht Patientenmonitore und einen Defibrilator, die das Klinikum Chemnitz gGmbH bereitgestellt hatte.

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