Solidarität

Die neue Revista ist erschienen!

Die erste Ausgabe in diesem Jahr widmet sich vor allem einem Thema – den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kuba und Lateinamerika. Doch auch Kubas internationale medizinische Hilfe im Kampf gegen Covid-19 und die Aktionen der Solibewegung zur Unterstützung Kubas stehen im Fokus.
Freude beim Medizinerteam im Krankenhaus „Ramón Coro" über gespendete Technik
Titelbild der Revista 1/2020: Freude beim Medizinerteam im Krankenhaus „Ramón Coro“ in Havanna über hochwertige Medizintechnik, die durch Cuba Sí gespendet werden konnte.

Unsere druckfrische Cuba Sí-Zeitung "Revista" bietet wieder eine Fülle aktueller Infos über Kuba und Lateinamerika sowie über die Solidaritätsarbeit von Cuba Sí. Im Fokus stehen vor allem der Umgang Kubas mit der Corona-Pandemie, aber auch die solidarische internationale Hilfe, die das Land anderen Nationen im Kampf gegen Covid-19 leistet.

DIE LINKE in Corona-Zeiten: Kuba und die Corona-Pandemie

Über Kubas Umgang mit der Corona-Krise sprachen Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE Jörg Schindler am Donnerstag, den 27. August, mit Justo Cruz von Cuba Sí Berlin. Unter dem Link "https://www.facebook.com/linkspartei/videos/1540901469443334/" kann die Veranstaltung nachgehört werden.

110 für Kuba gespendete Fahrräder in Container verladen

Der Container ist mit 110 gespendeten Fahrrädern beladen, Foto: Elke Lier

Im Beisein von Ivet Lopez, Botschaftsrätin und stellvertretende Botschafterin der Republik Kuba in Deutschland, wurden am 27. Juli 2020 in Gera-Lusan 110 Fahrräder in einen Container verladen, der nun nach Kuba eingeschifft wird. Den größten Teil der Fahrräder sammelten und reparierten – wenn nötig – Mitglieder des Radfahrerklubs Solidarität 1895 Gera e.V. Sie stellten auch die Transportfähigkeit der Räder her. Weitere verladene Fahrräder sammelten Cuba Sí Chemnitz und Berlin. Von Cuba Sí Berlin unterstützten 9 Mitstreiter die Aktion vor Ort.

Zu allen guten Dingen gehören DREI! – Solidarität mit Kuriosität

Dan Radtke vom Frankfurter Radsportclub 90 e.V. bei der Prüfung eines Rades. Er war Teilnehmer und Zweitplatzierter bei einer Cuba-Rundfahrt in den 1980er Jahren. Foto: Wolfgang Frotscher

Am 16. Juli 2020 wurde der zweite von der Regionalgruppe Frankfurt (Oder) mit gespendeten Fahrrädern maximal gefüllte Transporter von Cuba Sí nach Berlin gebracht. Bisher haben wir 42 Räder wegfahren lassen! - Vor dem Transport wurden sie mit großer Unterstützung u.a. vom Frankfurter Radsportclub 90 e.V. auf „Alltagstauglichkeit“ überprüft und wo notwendig auch repariert. Dank an Dan Radtke (In den 1980er Jahren Zweitplatzierter bei einer Cuba-Rundfahrt!) und seinem Sportfreund Lothar Piede. Geholfen haben uns auch die Firmen „Fahrrad Rentsch“, „Fahrrad Schondau“ und das „bbw“.

Cuba Sí-Container mit dringend benötigten medizinische Geräten in Havanna angekommen

Quelle: http:/www.canalcaribe.icrt.cu/icap-recibe-donativo-del-movimiento-de-solidaridad-con-cuba-en-alemania/

Der Container wurde am 7. Mai von Cuba Sí-Mitstreitern gepackt und auf die Seereise nach Kuba geschickt. Im Container befanden sich – entspechend Absprachen mit den kubanischen Partnern – u.a. dringend benötigte medizinische Geräte (Narkosegerät, Beatmungsgeräte, Zubehör für Beatmungsgeräte, Atemgasanfeuchter, Phototherapielampe, Transkutaner Blutgasmonitor, EKG-Gerät), 20 Digital-Thermometer und sonstige medizinische Verbrauchsartikel, 55 Rollatoren, 27 Rollstühle, 20 Paar Gehilfen, Berufsbekleidung für das Krankenhaus, Handtücher, Bettlaken, Bettbezüge und Kopfkissenbezüge.

"Zynisch und menschenverachtend"

Druck aufbauen für Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba. Ein Gespräch mit Hans-Peter Weymar, Mitinitiator einer Petition an die Bundesregierung im Interview mit Volker Hermsdorf ("jungen Welt", 1. Juli 2020)

Vor einer Woche haben Sie mit anderen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur einen Aufruf initiiert, in dem Sie die Bundesregierung auffordern, sich aktiv für die Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba einzusetzen. Wie ist die Aktion angelaufen?

US-Blockade nimmt Kuba die Luft

Lektorin Ulrike Dorfmüller über die Petition der Kulturschaffenden an die Bundesregierung, ein Interview in der Tageszeitung "neues deutschland" am 25. Juni 2020 von Andreas Knobloch

Wie macht sich die US-Blockade gegen Kuba im Alltag, aber auch in Ihrem Arbeitsfeld, im Kultur- und Bildungsbereich, bemerkbar?

Aufruf zur Beendigung der Blockade Kubas

Etwa 60 bekannte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur – unter anderem Fatih Akin, Rolf Becker, Noam Chomsky, Hanna Schygulla, Margarethe von Trotta, Konstantin Wecker und Jean Ziegler – haben am Montag einen Aufruf unterzeichnet, in dem sie ein Ende des Wirtschaftskrieges gegen Kuba fordern:


Es ist unerträglich: Kubanische Ärzteteams unterstützen 27 Länder im Kampf gegen das Coronavirus – und die Trump-Administration verschärft weiterhin ihre völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Kuba!

Schluss mit der Sanktionspolitik!

Beschluss des Vorstandes der Partei DIE LINKE vom 6. Juni 2020

Von Seiten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Antonio Guterres ist die Botschaft klar: Unilaterale Sanktionen müssen insbesondere zu Corona-Pandemiezeiten ausgesetzt werden, weil sie Menschenleben kosten. Er  forderte, dass die Corona-Pandemie die Zeit für Solidarität sein muss. Der Verzicht auf Sanktionen sei notwendig, so Guterres wiederholend, „um den Zugang zu Nahrungsmitteln, lebenswichtigen Gesundheitsvorräten und medizinischer Unterstützung im Rahmen von COVID-19 zu gewährleisten.

Wir helfen mit Spenden die Folgen der US-Blockade im medizinischen Bereich zu mildern

Am 7. Mai 2020 wurde ein Container für die Geburtsklinik „Ramón González Coro“ gepackt und in nach Kuba geschickt.
Foto: Cuba Sí

Am 7. Mai 2020 wurde von Cuba Sí-Mitstreitern ein Container für Solidaritätsprojekt Geburtsklinik „Ramón González Coro“ gepackt und auf die Seereise nach Kuba geschickt. Im Container befinden sich – entspechend Absprachen mit den kubanischen Partnern – u.a.

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