Hände weg von Kuba!
Liebe Kuba-Freunde,
für Montag, den 17. September von 12:00 bis 14:00 Uhr hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) wieder eine Demonstration vor der kubanischen Botschaft in Berlin angemeldet. Anlass ist dieses Mal der „Hungerstreik“ von einigen sogenannten „Dissidenten“ in Kuba, welchen sie mit ihrer Manifestation unterstützen wollen.
Derzeit befinden sich in den USA, in Spanien und in Israel mehrere hundert Menschen im Hungerstreik. Dies wird von den Medien nicht wahrgenommen. Im Falle von Kuba jedoch werden die „Hungerstreikenden“ gleich von den Medien aufgegriffen und unter dem Schlagwort Menschenrechte für anti-kubanische Stimmungsmache benutzt.
Es ist schon seit langem bekannt, dass die IGfM eine Schnittstelle von Menschenrechtsarbeit und der Neonaziszene darstellt. Sie unterhalten Kontakte zur NPD, Jungen Freiheit und haben auch mit inzwischen verbotenen Gruppen zusammengearbeitet. Ihre Kuba-Arbeit ist geprägt von ihrer Kooperation mit den Contras. Wie gut gerade diese vernetzt sind wurde vor einigen Monaten bei der Premiere eines sehr umstrittenen Films über den chilenischen Diktator Pinochet klar, zu der nicht nur kubanische Kontras, sondern auch Marine Le Pen und sogar Nachkommen von Mitarbeitern des spanischen Diktators Franco eingeladen waren.
Wir dürfen das Bild von Kuba nicht der IGfM und ihren Verbündeten überlassen! Für solche reaktionären Gruppen haben wir keinen Platz! Daher laden wir euch zu einer Gegendemonstration ein, am Montag den 17. September von 12:00 bis 14:00 Uhr vor dem kubanischen Konsulat (Gotlandstraße 20, 10439 Berlin).
No pasarán!