Gesundheitswesen

Sicherheit der Impfstoffkandidaten Abdala und Mambisa bestätigt

„Wir zählen auf euch, damit wir auch im Jahr 2021 weiterhin Erfolge ernten“, sagte am Dienstag der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez bei einem Besuch im Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie (CIGB), wo er über den neuesten Stand der Fortschritte bei den beiden Impfstoffkandidaten informiert wurde, die dort entwickelt werden.
Foto: Estudios Revolución

Die Ergebnisse, die wir bis jetzt von Mambisa und Abdala haben, widerspiegeln die Sicherheit und Unbedenklichkeit von beiden, sagte der Generaldirektor dieser angesehenen wissenschaftlichen Institution Eulogio Pimentel Vázquez bei diesem Treffen.

Die Soberana Impfstoffe kommen gut voran

Der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez lobte die Arbeit der Wissenschaftler des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV), in der Mehrzahl Frauen, bei seinem dritten Besuch der Einrichtung und informierte sich über den Entwicklungsstand des Soberana Impfstoffs in seinen Varianten 01 und 02.
Beim Besuch des Präsidenten im Finlay Institut für Impfstoffe bestätigte sich, dass das Land die Kapazität besitzt, die kubanische Bevölkerung im ersten Halbjahr 2021 gegen das Virus SARS-COV-2 zu immunisieren. Photo: Estudio Revolución

„Bei den Wissenschaftlern des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV) sieht man, wie sie als Land denken. Sie haben wie eine Familie funktioniert, sie haben sich zusammengetan, gekämpft, allen Widrigkeiten des zu Ende gehenden Jahres getrotzt und gesiegt“.

So lobte der Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez die Arbeit der Wissenschaftler des Finlay Instituts für Impfstoffe (IFV), in der Mehrzahl Frauen, bei seinem dritten Besuch der Einrichtung und informierte sich über den Entwicklungsstand des Soberana Impfstoffs in seinen Varianten 01 und 02.

Cuba Sí trotzt erneut der US-Blockade gegen Kuba!

Im Rahmen der weltweiten Kampagne “#Unblock Cuba” beteiligte sich die Solidaritätsorganisation Cuba Sí erneut mit der Beladung und Verschiffung eines Sachspendencontainers für das kubanische Gesundheitswesen.
Foto. Cuba Sí


Am 21. November war es wieder einmal so weit: Unweit von Magdeburg kamen rund ein Dutzend Kubafreund*innen aus der Region und aus Berlin zusammen, um an diesem trüben Novembertag das Licht der Solidarität leuchten zu lassen.

Ende des Programms "Más Médicos para Brasil"

Erklärung des kubanischen Ministeriums für Gesundheit zum Abzug seiner Ärzte aus Brasilien. Tausende Brasilianer*innen werden durch Feindseligkeiten des neuen Präsidenten Bolsonaro ihre Gesundheitsversorgung verlieren.
Ex-Präsident Castro verabschiedet Ärzte, die in Afrika gegen Ebola kämpften.
Kubas Ärzt*innen bauen in zahlreichen Ländern eine grundlegende Gesundheitsversorgung auf und helfen in Katastrophengebieten. Im Bild verabschiedet der frühere Präsident Kubas, Raúl Castro, die erste Ärzte-Brigade nach Sierra Leone, die dort gegen die Ebola-Epidemie im Einsatz war.

Der gewählte Präsident Brasiliens Jair Bolsonaro, der sich direkt, despektierlich und drohend bezüglich der Anwesenheit unserer Ärzte geäußert hat, erklärte wiederholt, dass er die Vertragsbedingungen des Programms Más Médicos (Mehr Ärzte) unter Missachtung der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation ändern werde

Neues Video: Eine Zahnarztpraxis für Kuba

Eine Zahnärztin aus Düsseldorf spendet ihre komplette Praxis
Cuba Sí-Mitstreiter beim Verpacken der Praxiseinrichtung
Cuba Sí-Mitstreiter beim Verpacken der Praxiseinrichtung

Ende Oktober dieses Jahres haben wir uns auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um dort eine komplette Zahnarztpraxis abzubauen und sie zur Zwischenlagerung nach Berlin zu bringen. Diese Zahnarztpraxis - bestehend aus zwei voll ausgestatteten Patientenstühlen, einer großen und einer kleinen Röntgenanlage, einem Sterilisator, einem Entwickler und mehreren Schränken mit Zahnarzt-Instrumenten - wurde uns von der Zahnärztin Frau Dr. Friedländer gespendet.

Krankenbetten für Kuba

Cuba Sí-Regionalgruppe Lausitz packt Solidaritätscontainer mit wertvollen Medizingütern
Die Bautzner Cuba Si-Freunde beim Beladen des Solidaritätscontainers
Die Bautzner Cuba Si-Freunde beim Beladen des Solidaritätscontainers

Cuba Sí-Freunde in der Lausitz haben am vergangenen Montag in Bautzen einen Container voller wertvoller Sachspenden für das kubanische Gesundheitssystem beladen und nach Havanna geschickt. Im Container befanden sich 30 hochwertige Krankenhausbetten nebst dazugehörigen Pflegematratzen sowie Infusionsständer, Rollstühle und Rollatoren, Gehhilfen und unzählige Kartons mit Verbandsmaterial und Bettwäsche.

Was so nicht in der Zeitung steht: Kuba hilft Haiti

Während das verheerende Erdbeben, das Haiti Anfang des vergangenen Jahres traf, samt seinen Folgen in vielen Ländern inzwischen vergessen ist, geht die medizinische Aufbauhilfe für die Menschen in Haiti durch Expertenteams weiter. Eine herausragende Leistung erbringt dabei Haitis geografischer Nachbar Kuba.
Der haitianische Arzt Dr. Brisma berichtet von Kubas medizinischer Hilfe
Der haitianische Arzt Dr. Jean-Pierre Brisma (vorn) berichtet von der Unterstützung durch die kubanische Ärztebrigade Henry Reeve in seinem vom Erdbeben zerstörten Land

Was ist nach den Geberkonferenzen zum Wiederaufbau des Landes nach dem Erdbeben tatsächlich passiert? Wie sieht die konkrete Hilfe vor Ort aus? Antworten auf diese Fragen gab am Samstag eine Gesprächsrunde mit zwei Ärzten der internationalen kubanischen Ärztebrigade Henry Reeve. Sie berichteten am Samstag in der Botschaft von Peru in Berlin sehr anschaulich über die effektive Hilfe Kubas in Haiti.

Im Fokus: Kubas medizinische Hilfe für Haiti

Das verheerende Erdbeben in Haiti liegt mehr als anderthalb Jahre zurück. Was ist nach den Geberkonferenzen zum Wiederaufbau des Landes tatsächlich passiert? Wie sieht die konkrete Hilfe vor Ort aus? Antworten auf diese Fragen gibt eine Gesprächsrunde mit zwei Mitgliedern der internationalen kubanischen Ärztebrigade "Henry Reeve".
Erfahrungsberichte aus Haiti vom Wiederaufbau des Landes nach dem Erdbeben 2010

Kuba hilft Haiti bereits seit 1998 kontinuierlich v.a. bei der Alphabetisierung und im medizinischen Sektor. Die medizinische Hilfe erreicht etwa 75 Prozent der etwa 9 Millionen Einwohner Haitis. 344 kubanische ÄrztInnen waren zum Zeitpunkt des Erdbebens in Haiti (Anfang 2010 ) tätig sowie ca. 500 haitianische AbsolventInnen und StudentInnen der kubanischen medizinischen Hochschule in Havana (ELAM).

Helfen Sie Kuba zu helfen!

Kubanische Ärzte leisten in vielen armen Ländern solidarische Hilfe. Wir helfen Kuba!
Kuba sorgt für Ärztenachwuchs an der "Escuela Latinoamericana De Medicina"
Kuba sorgt für Ärztenachwuchs an der "Escuela Latinoamericana de Medicina". Studenten aus Ländern Lateinamerikas in einer Vorlesungspause: "Medizin zu studieren war unser Traum - aber in unseren Heimatländern hätten wir diesen Traum nicht verwirklichen können".

„Es ist ein Prinzip der kubanischen Revolution, das Wenige, das man hat, mit anderen zu teilen und denen zu helfen, die noch ärmer sind. Wir schicken Menschen in viele Länder der Welt, um Leben zu retten, während die reichen Länder des Nordens ihre Politik mit immer mehr Soldaten, mit Gewalt und Krieg durchsetzen wollen.“  (Lourdes Castellanos Arencibia, stellvertretende Direktorin für internationale Beziehungen an der ELAM)

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