Sanktionen

Rechtsbruch und Völkermord

Erklärung der AG Cuba zu den Angriffen der US-Polizei in die venezolanische Botschaft in Washington am 16. Mai 2019 sowie zur Verschärfung der Sanktionen der USA gegen Venezuela, Nicaragua und Kuba.
Karikatur: Osval (Kuba)
Karikatur: Osval (Kuba)

Schwer bewaffnete US-Polizisten drangen am 16. Mai 2019 in die Botschaft Venezuelas in Washington ein und verhafteten die vier anwesenden Aktivisten, die nach Abzug des diplomatischen Personals im April die Botschaft vor einer Inbesitznahme der Putschunterstützer um Guaidó geschützt und verteidigt hatten. Dieser Schutz, diese Verteidigung der Botschaft war von der Bolivarischen Regierung in Caracas ausdrücklich genehmigt worden.

Gemeinsam gegen die US-Blockade

„Ich sehe gar nicht ein, dass US-amerikanische Firmen uns einfach etwas diktieren wollen.“ Mit diesen Worten kommentierte Thomas Altmann, Inhaber des Online-Shops Rum & Co., die Sperrung seines Kundenkontos durch den Online-Bezahldienst PayPal.
Stellungnahme von Cuba sí zum Vorgehen von Paypal gegen Online-Händler

Die Vorgeschichte: Mehrere Online-Händler, die kubanische Waren wie Rum und Zigarren im Angebot haben und PayPal als Zahlungsart auf ihren Seiten anbieten, erhielten Ende Juli von PayPal die Mitteilung, dass ihre Konten gesperrt wurden und diese Sperrung erst wieder aufgehoben wird, wenn die Händler die kubanischen Produkte von ihren Seiten entfernen. PayPal versucht so, die US-Blockade gegen Kuba hier in Europa mit durchzusetzen. Mittlerweile wehren sich mehrere betroffene Händler.

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