Rohstoffförderung

Ecuador startet Kampagne gegen US-Ölmulti Chevron

Nach Umweltkatastrophe: Ölkonzern versucht, sich aus Verantwortung zu ziehen
Ecuadors Präsident Rafael Correa fordert Entschädigung für Umweltkatastrophe im
Ecuadors Präsident Rafael Correa fordert Entschädigung für Umweltkatastrophe im Amazonasgebiet. Bildquelle: lapalabrabierta.blogspot.de

Das US-amerikanische Unternehmen Chevron ist die zweitgrößte Erdölfirma der USA und die siebtgrößte der Welt. 2001 übernahm der Konzern das Unternehmen Texaco, welches in Ecuador zwischen 1964 und 1992 Erdöl förderte und exportierte. In dieser Zeitspanne war Texaco für das Auslaufen von 71 Millionen Litern Erdölrückständen und 64 Millionen Litern Rohöl auf mehr als 2 Millionen Hektar des ecuadorianischen Amazonas-Regenwaldes verantwortlich. Dies stellte ein ecuadorianischer Gerichtshof nach neun Jahren Gerichtsverfahren fest.

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