US-Propaganda

USA gegen Kuba: Inszenierte Störung

Havanna: Provokationen vor Kulturministerium. US-Botschaft in Kuba heizt auf Twitter Stimmung an. Von Volker Hermsdorf
Der Streitwagen der Revolution, ein Werk des Malers und Graveurs Alfredo Sosabravo, Foto: Granma

Eine Gruppe von rund 20 Personen hat am Mittwoch [27. Januar 2021]  vormittag (Ortszeit) in Havanna ein als Dialog geplantes Treffen im Kulturministerium als Vorwand für eine Aktion genutzt, mit der eine angebliche Unterdrückung der Meinungsfreiheit in Kuba dokumentiert werden sollte. Seit dem frühen Morgen hatten sich als "Bewegung 27N" bezeichnende "Künstler" und "unabhängige Journalisten", die für US-finanzierte Medien tätig sind, ihre Anhänger in Netzwerken dazu aufgefordert, vor das Ministerium zu ziehen.

Der Sinn des Politischen

Männer und Frauen auf das Leben vorzubereiten bedeutet, sie mit einem kritischen Denken auszustatten, um sie in die Lage zu versetzen, in einer Welt zu agieren, in der selbst unsere Möglichkeiten zu überleben auf dem Spiel stehen. | Autor: Karima Oliva Bello | internet@granma.cu
Foto: Juvenal Balán

Heute werden Millionen von Dollar für Propaganda aller Art ausgegeben, um uns glauben zu machen, dass Klasse eine veraltete Kategorie ist, dass die Analyse jedes sozialen Problems außerhalb von ihr erfolgen muss, und zwar in den Begriffen des liberalen Denkens mit dem trägesten und ahistorischsten Relativismus. Für die Mehrzahl der Menschen ist die Situation jedoch nicht viel anders als die des englischen Proletariats, wie sie Engels in "Die Lage der Arbeiterklasse in England" beschreibt. Heute macht es wie nie zuvor Sinn zu rufen: Nieder mit dem Imperialismus!

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